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Widersprüchlichkeiten

L

lilith51

Guest
Liebe Mitdiskutanten!

Heute früh hab ich zufällig im Thread "Ewigkeit" geschmökert, den ich selbst im März dieses Jahres eröffnet habe.

Ich stehe auch jetzt noch zu meinen Beiträgen. Das hat mich verwirrt und mich daher veranlasst, die Themenkreise Reinkarnation und andere Threads, wo es um Spiritualität oder Religion geht, hervorzusuchen. Ja, alle Themen, in denen ich gegen angebliche Beweise, die aus subjektiven Erfahrungen stammen, argumentiert habe.

Ich habe mich gefragt, warum mir auf der einen Seite etwas derart zuwider sein kann, dass ich wirklich dagegen kämpfen will, von so verallgemeinernden und spekulativen Erklärungen zugekleistert zu werden, und auf der anderen Seite aber so viel Freude an der Suche nach möglichen Erklärungen finden kann, wenn es um das Thema Ewigkeit geht. Hier wurde doch auch fantasiert und spekuliert! :confused:

Und wo sind da die Unterschiede? Was war da anders?

Ich bin vielleicht zu sehr in diesen Diskussionen involviert gewesen und kann deshalb nicht erkennen, wo sich diese eine ("Ewigkeit") von den anderen unterscheidet. Es geht doch bei allen um subjektives Erleben und subjektive Beobachtungen.

Es interessiert mich, wie die andern User das wahrgenommen haben. Wie kann es sein, dass zwei so ähnliche Betrachtungsweisen einmal als angenehm und einmal als sehr unangenehm empfunden werden können?

Ich grüble und komm nicht drauf.

:blume1:
 
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AW: Widersprüchlichkeiten

... die aus subjektiven Erfahrungen stammen, argumentiert habe.

Ich habe mich gefragt, warum mir auf der einen Seite etwas derart zuwider sein kann, dass ich wirklich dagegen kämpfen will, von so verallgemeinernden und spekulativen Erklärungen zugekleistert zu werden, und auf der anderen Seite aber so viel Freude an der Suche nach möglichen Erklärungen finden kann, wenn es um das Thema Ewigkeit geht. Hier wurde doch auch fantasiert und spekuliert! :confused:

Und wo sind da die Unterschiede? Was war da anders?

Hallo Lilith

Deine Abneigung dürfte daraus resultieren weil die Argumentation der anderen Teilnehmer für dich unlogisch, nicht nachvollziehbar, unaktzeptabel ist.
Deine Weltanschauung lässt nicht jede Ansicht zu. Du bist ein Realist würd ich sagen. Der obige Text trifft auch auf mich zu.
Und natürlich kann es spannend sein Antworten zu suchen, allerdings
ist hier das Wort "suchen" das spannende und nicht die unzähligen ad hoc Ideen. Das differenzieren zwischen dem Absurden und Rationalen ist glaub ich
der grösste "Spassfaktor".
 
AW: Widersprüchlichkeiten

Liebe Mitdiskutanten!

Heute früh hab ich zufällig im Thread "Ewigkeit" geschmökert, den ich selbst im März dieses Jahres eröffnet habe.

Ich stehe auch jetzt noch zu meinen Beiträgen. Das hat mich verwirrt und mich daher veranlasst, die Themenkreise Reinkarnation und andere Threads, wo es um Spiritualität oder Religion geht, hervorzusuchen. Ja, alle Themen, in denen ich gegen angebliche Beweise, die aus subjektiven Erfahrungen stammen, argumentiert habe.

Ich habe mich gefragt, warum mir auf der einen Seite etwas derart zuwider sein kann, dass ich wirklich dagegen kämpfen will, von so verallgemeinernden und spekulativen Erklärungen zugekleistert zu werden, und auf der anderen Seite aber so viel Freude an der Suche nach möglichen Erklärungen finden kann, wenn es um das Thema Ewigkeit geht. Hier wurde doch auch fantasiert und spekuliert! :confused:

Und wo sind da die Unterschiede? Was war da anders?

Ich bin vielleicht zu sehr in diesen Diskussionen involviert gewesen und kann deshalb nicht erkennen, wo sich diese eine ("Ewigkeit") von den anderen unterscheidet. Es geht doch bei allen um subjektives Erleben und subjektive Beobachtungen.

Es interessiert mich, wie die andern User das wahrgenommen haben. Wie kann es sein, dass zwei so ähnliche Betrachtungsweisen einmal als angenehm und einmal als sehr unangenehm empfunden werden können?

Ich grüble und komm nicht drauf.

:blume1:

Liebe Lillith

Ewigkeit ist fliessen Zeit, Zeit ist fliessend Ewigkeit, mit meinen Worten nur den Augenblick. Mit den Worten Griffius A....und hab ich den in Acht, so ist der mein,. der Ewigkeit gemacht.
Ja das geht es und bei allen, die in der subjektiven (eigenen) Sinneswahrnehmung, direkt im Augenblick erlebt, ganz gleich in welchen Zustand das Individuum ist und sich befindet.
Nicht vorher und nicht nachher, ganz selbstvergessen, nur im Augenblick der fliessen mag.
Das kann ganz schön magisch, kann es sein. Ist nur ganz der Beobachter des Beobachters, der Beob_achtet, tief in sich.
M e d i d a t i o n.
So waren wir, als ganz kleine Kinder, in diesem natürlichen Zustand.
Er ist glückseelig, freudevoll.
Wir haben, fast alle das vergessen, es ruht aber im Grunde eines Jeden und wartet der Befreiung. Hoffnung haben wir für uns oder? Wir müssen uns erst selber lieben, um lieben dann die anderen auch. Aus- anstatt Einstrahlung und Passivität. Aktion, Bewegung ,in das Positive, ist ein Streben das bereichert jeden.
Ist ein langer Weg, oder kann plötzlich wie ein Knall
geschehen.
Du kennst das schon, hast es schon so viele Male erlebt.
Wir vergessen es dann wieder und suchen erneut.
Das klingt alles soooooo kompliziert, ist es aber nicht, wenn Du Dich als völlig Ok erleben kannst, mit aller Selbstkritik.

Den Krieg (früher war es einmal so, hab es nicht vergessen, ist mir die Erinnerung), den ich wie Du nur Aussen führen konnte, weil da etwas sei, was mich an meinen Schmerz zu ermahnen schien, jedoch eine Stimme eines Menschen war, der mit "man" und "aber" meinte, mich berührte.
So hab ich das auf mich bezogen.
So drehte ich im Kreis unendlich, wie in einer Zentrifuge.
Niemand war da, der es mir erklären konnte, bis ich es eines Tages bei mir selber fand, in mir verknotet und verwickelt war.

Das Abendteuer, das sich Selbsterforschung nennt, ist ungeheuer, voller Reize.
Widersprüche, die in sich selbsten sind an zu erkennen, zeigen schon die Lösung an.
Ein Grundsatzentscheid, danach die Ordnung, sich dann richtet, das ist es, dass Du erkennst, es ist in Dir zu lösen!

Zum Troste Dir, vertrau es mir, es ist bei allen so. Brauchst nur ium Forum aufmerksam zu lesen. Dann hast Du so manches zu belachen.

Es scheint auch etwas darzustellen wollen, was dann trennt und nicht verbinden kann um sich zu Verständigen.

Horst Gutekunst :blume1:
 
AW: Widersprüchlichkeiten

Liebe Lilith,

habe nun auch im schönen Thread "Ewigkeit" nochmals gelesen - ehrlich gesagt, ich sehe da überhaupt keinen Bezug zum Thema Reinkarnation und andere gleich gelagerte Threads - nicht inhaltlich und in keinem Fall in der Art wie dort noch diskutiert wird, im Gegensatz zu heute.

In deinem damaligen Thread wird über den Begriff Ewigkeit nachgedacht, über dessen Inhalt, über den Bezug zum Begriff Zeit, es ist eine ruhig fließende Diskussion - das Angenehme dabei ist auch, dass keiner den anderen überzeugen will oder seinen Standpunkt als den einzig gültigen betrachtet.

Man hat den Eindruck, dass der Begriff immer mehr Kontur gewinnt, da so viele Facetten beleuchtet werden - die entweder auf einer angenehmen Weise manches hinterfragen, oder einen Gedanken weiterführen - so dass eines zum anderen hinzugefügt wird.

Und sehr wichtig: keiner spricht aus der Überzeugung heraus, das einzig Wahre zu verkünden.

Für mich war das Lesen des Threads "Ewigkeit" nochmals die Bestätigung dafür, dass diese Art der Gesprächskultur uns hier völlig abhanden gekommen ist.
Wenn man dogmatisch schon an einem Thema herangeht, wenn man immer wieder das Hinterfragen nicht zulässt, dann besteht vielleicht eine Kette von Beiträgen, die aber fast nie etwas mit einer Diskussion zutun hat. Denn eine gute Diskussion entsteht auch dadurch, dass man gewillt ist seinen eigenen Standpunkt zu hinterfragen.

Um keine Polemik hier auszulösen, möchte ich die Unterschiede zu früheren Diskussionen nicht weiter vertiefen.

Liebe Grüße

Miriam
 
AW: Widersprüchlichkeiten

Liebe Lilith,

habe nun auch im schönen Thread "Ewigkeit" nochmals gelesen - ehrlich gesagt, ich sehe da überhaupt keinen Bezug zum Thema Reinkarnation und andere gleich gelagerte Threads - nicht inhaltlich und in keinem Fall in der Art wie dort noch diskutiert wird, im Gegensatz zu heute.

In deinem damaligen Thread wird über den Begriff Ewigkeit nachgedacht, über dessen Inhalt, über den Bezug zum Begriff Zeit, es ist eine ruhig fließende Diskussion - das Angenehme dabei ist auch, dass keiner den anderen überzeugen will oder seinen Standpunkt als den einzig gültigen betrachtet.

Man hat den Eindruck, dass der Begriff immer mehr Kontur gewinnt, da so viele Facetten beleuchtet werden - die entweder auf einer angenehmen Weise manches hinterfragen, oder einen Gedanken weiterführen - so dass eines zum anderen hinzugefügt wird.

Und sehr wichtig: keiner spricht aus der Überzeugung heraus, das einzig Wahre zu verkünden.

Für mich war das Lesen des Threads "Ewigkeit" nochmals die Bestätigung dafür, dass diese Art der Gesprächskultur uns hier völlig abhanden gekommen ist.
Wenn man dogmatisch schon an einem Thema herangeht, wenn man immer wieder das Hinterfragen nicht zulässt, dann besteht vielleicht eine Kette von Beiträgen, die aber fast nie etwas mit einer Diskussion zutun hat. Denn eine gute Diskussion entsteht auch dadurch, dass man gewillt ist seinen eigenen Standpunkt zu hinterfragen.

Um keine Polemik hier auszulösen, möchte ich die Unterschiede zu früheren Diskussionen nicht weiter vertiefen.

Liebe Grüße

Miriam


Du wirst alt, Miriam, sag ich doch...:D

Früher was alles besser, früher war alles schöner...;)

Aber Spaß beiseite.

Wie gehst du denn im normalen Leben damit um, dass nicht alle deine Mitmenschen genau so gebildet bzw. "kultiviert" sind wie du?

Gehst du den "Trashleuten" da aus dem Weg?

Oder läßt du dich manchmal wohlwollend und verständnisvoll zu ihnen herab?
 
AW: Widersprüchlichkeiten

Du wirst alt, Miriam, sag ich doch...:D

Früher was alles besser, früher war alles schöner...;)

Aber Spaß beiseite.

Wie gehst du denn im normalen Leben damit um, dass nicht alle deine Mitmenschen genau so gebildet bzw. "kultiviert" sind wie du?

Gehst du den "Trashleuten" da aus dem Weg?

Oder läßt du dich manchmal wohlwollend und verständnisvoll zu ihnen herab?

Hi Joan,

auch ich werde alt, so wie übrigens wir alle. :zunge3:
Was Miriams Beitrag mit ihrem Alter zu tun hat, das bleibt mir allerdings verborgen.

Joan, siehst du denn einen Unterschied, wenn du dir meine Frage im Eingangsbeitrag nochmal ansiehst? Das würde mich schon interessieren, weil du doch alles immer sehr kritisch betrachtest. Möchtest du nicht auch etwas dazu sagen?

:blume1:
 
AW: Widersprüchlichkeiten

Du wirst alt, Miriam, sag ich doch...:D

Früher was alles besser, früher war alles schöner...;)

Aber Spaß beiseite.

WO FINDEST DU HIER SPASS?

Sorry, aber über diese ständigen Bemerkungen, bald bei jedem Thema, muss ich nicht lachen, da kommt mir die Galle hoch!
 
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Hi Joan,

auch ich werde alt, so wie übrigens wir alle. :zunge3:
Was Miriams Beitrag mit ihrem Alter zu tun hat, das bleibt mir allerdings verborgen.

Joan, siehst du denn einen Unterschied, wenn du dir meine Frage im Eingangsbeitrag nochmal ansiehst? Das würde mich schon interessieren, weil du doch alles immer sehr kritisch betrachtest. Möchtest du nicht auch etwas dazu sagen?

:blume1:

Wir werden alle alt, ich auch..:D

Dieses "früher war alles besser" istdafür ebenso typisch wie mir verhasst.

Ich betrachte nicht IMMER ALLES kritisch, sondern auch mal mit Humor, speziell wenn ich meine, eine Kritik liege eher am Betrachter als am Betrachteten.

Zu deiner Eingangsfrage kann ich schon auch etwas sagen:
Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen der Diskussion eines abstrakten Begriffs und der um einen Glauben.
Würde der Begriff der Reinkarnation definiert würde die Diskussion anders verlaufen als wenn man den Glauben an die Reinkarnation diskutiert.

"Ewigkeit" ist ein Begriff und keine Glaubensfrage.

Der Unterschied im Diskussionstenor liegt meiner Meinung nach allein daran, und nicht am Verfall des Denkens oder der Qualität der schreibenden Denker hier.
 
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