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Wettbewerb der Blödelei

  • Ersteller Ersteller majanna
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majanna

Guest
Absolut nix Neues, nicht einmal etwas besonders Gescheites: Aber – im Sommer ist alles richtig, was nicht anstrengend ist.

Was sagt Ihr Dichterfürsten/innen von der Idee, dass wir einen Blödelwettbewerb machen.
Gisbert, als der Erfindungssreichste von uns gibt vier Wörter vor. Aus diesen Wörtern macht jede/r, der/die mitmachen will, einen Blödeltext von ca 150 bis 200 Wörtern. Gattung ist egal(Lyrik, Epik, Dramatik).Na, ich meine, diese vier Wörter müssen an markanter Stelle vorkommen.
Unsere Texte stellen wir dann in die Formulierlust. Walter kann sicher so eine Umfrage – punktemäßig – machen, bei der alle, die wollen, also auch die Nichtmitschreiber, bewerten können. Nach einem angegebenen Termin ist der Wettbewerb abgeschlossen – und der Sieger muss allen anderen Mitbewerbern etwas (natürlich nur virtuell) schenken, wovon er/sie glaubt, dass es dem Mitbewerber Spaß macht. Also ist es gar nicht so erstrebenswert, Sieger zu werden.
Meldung an – sagen wir mal Gisbert. Was meinst Du dazu, Gisy?
Ich möchte die Wörter nicht aussuchen, denn ich fürchte (GRINS), dass sie zu pädagogisch gereinigt wären.
 
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Klasse Idee.

Nur das mit den "virtuellen Geschenken" - schwierig.
'ne bessere Idee hätte ich allerdings auch nicht.

Sind hoffentlich keine Vogonen hier an Board, oder? :D
 
Danke, Wirrlicht:Anerkennung tut gut!

Mir ist eben beim Bügeln eingefallen, dass wir ja den Text eigentlich wortmäßig gar nicht limitieren müssten.

Mancher blödelt lieber breit und mancher schmal.
 
Das ist aber dann riskant... ich neige zu episch aufgeblasenen Texten :D

Na ich schlage vor wir warten ab wieviele sich für Deine Idee begeistern und ob Gysi bald mit 4 passenden "Stichworten" rausrückt (das mit den "markanten Stellen" habe ich noch nicht verstanden - bei Lyrik kann ich's mir vorstellen, bei Prosa aber - ?)
Dann können wir ja sehen ob eine Limitierung erwünscht ist oder nicht.

:) wirrlicht
 
Zur Zeitfrage: ich denke, so lange, bis einige Tage niemand mehr "dichtet".


Gesang des Schweines über den Wassern von Babylon



Es singt das Kapitalistenschwein – vor sich hin.
Das ganz allein.
Wie fein, wie fein,
dass viele glauben, ich sei dumm und auch mein Kind.
Sie schießen alle auf ein Ziel.
Und das bin ich – das Kapitalistenviech!
Kriegen mich nicht zu fassen:
Die revoltierenden Massen.
Ich rufe ihnen zu voll Hohn:
Hoch die Weltrevolution!
Ich habe meine Mittel
Nicht nur im Unterkittel.
Ich lasse die Presse toben-
Sie darf mich nicht loben.
So: steigen meine Umsätze schnell.
ich verkaufte selbst mein Fell,
für `nen ordentlichen Profit
mach ich alles mit.
Den Menschen bringt es Glück allein
Zu schimpfen auf mich Kapitalistenschwein.
„Sollen sie nur, sollen sie nur, sprach Herr Großkonzern zur Frau Aktienbank.
Hauptsache, die Menschen ändern nicht wirklich etwas.“ „ Ich gehe jede Wette mit ihnen
ein, werter Standesgenosse ,dass wir unser Ziel, das Glück, bei jeder Revolution
erreichen“!
 
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