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"Westliches" Denken versus "Östliches" Denken

AW: "Westliches" Denken versus "Östliches" Denken

Ramjet schrieb:
Hast du damit die Wahrheit meiner Aussage gemeint oder möchtest du verdreht sagen, dass ich keine emotionale Intelligenz besitzen würde ?


Genau letzteres meinte ich...dauerte jetzt ein bisschen,bis du das verstanden hattest...macht nichts...und ja,was sollte ich denn aus deinen Beiträgen lernen? Wie emotionale Intelligenz mit Hybris verwechselt werden kann?

Sibel,schon am frühen Morgen salzige Popcorn kauend...
 
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AW: "Westliches" Denken versus "Östliches" Denken

Autisten wie du wissen doch gar nicht wovon ich rede, sie haben nicht das Gefühl dass ihnen etwas fehlt.
Ein Affe weiß ja auch nicht dass er unterbelichtet ist.

Was den Affen aber sympathisch macht: Er tut nicht so als wüsste er mehr, als die anderen Affen. :lachen:
 
AW: "Westliches" Denken versus "Östliches" Denken

Autisten wie du wissen doch gar nicht wovon ich rede, sie haben nicht das Gefühl dass ihnen etwas fehlt.

So ein dahingerotzter Satz packt mich an meiner Berufsehre...du hast anscheinend keinen blassen Schimmer,was und wie Autisten fühlen! Und das du das Wort " Autismus " als Schimpfwort einsetzt,zeigt,dass du weder über emotionale Intelligenz verfügst,noch über Manieren...

Du benimmst dich wie ein Spätpubertierender in der Absicht,dieses Forum aufzumischen...
 
AW: "Westliches" Denken versus "Östliches" Denken

Noch eine Aufklärung zur Weltliteratur:

In Mary Shelleys "Frankenstein" wird ein Monster geschildert, das in einem Unwetter zum Leben erwacht (Eiszeit), aus Leichenteilen besteht (Mord und Plünderung) und da ist da noch der Wissenschaftler, der stolz auf sein Werk ist (westliche rauhe autistische wissenschaftliche Weltsicht, kein Sinn für Schönheit)
Freunde der Weltliteratur, die immer schon das Gefühl hatten dass der Roman "irgendwas hat" wissen nun auch, was er genau in sich hat.
 
AW: "Westliches" Denken versus "Östliches" Denken

Noch eine Aufklärung zur Weltliteratur:

In Mary Shelleys "Frankenstein" wird ein Monster geschildert, das in einem Unwetter zum Leben erwacht (Eiszeit), aus Leichenteilen besteht (Mord und Plünderung) und da ist da noch der Wissenschaftler, der stolz auf sein Werk ist (westliche rauhe autistische wissenschaftliche Weltsicht, kein Sinn für Schönheit)
Freunde der Weltliteratur, die immer schon das Gefühl hatten dass der Roman "irgendwas hat" wissen nun auch, was er genau in sich hat.

:ironie: Mit Hilfe des :ironie: Literatur-Experten Ram(m)-jet und seiner unnachahmlichen hermeneutischen GOD's View ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: "Westliches" Denken versus "Östliches" Denken

Hallo,

ja, die Frankensteingeschichte spiegelt sehr gut archetypische Ängste. Und deshalb "hat" sie tatsächlich etwas, wie jede Geschichte, welche die Kraft hat, zu überdauern und sich auszubreiten.

Interessant wäre es im Zusammenhhang mit diesem Thread und dem Eingangsposting, ähnlich starke Geschichten, welche im asiatischen Raum entstanden sind, heranzuziehen und zu vergleichen.

Manifest schrieb:
-Welche Denkweise/Weltanschauung, dieser beiden, präferiert Ihr?
-Was sind Vor- und Nachteile der einzelnen Anschauungen?
-Wie kommt es, dass die "westliche" Welt, mit ihrer Anschauung - wie oft behauptet wird/wurde - lange Zeit (bis heute?) einen so großen wirtschaftlichen, kulturellen und zivilisatorischen Vorsprung hat/hatte?
-Welche macht glücklicher?
-Welche entspricht der Wahrheit?

Ich finde es schwierig, diese Fragen zu beantworten, denn ich glaube, dass es die östliche oder westliche Denkweise in der von dir beschriebenen reinen Form nicht mehr, oder nur selten gibt.
Schon gar nicht beantworten lässt sich die Frage nach der Wahrheit, denn gerade der Begriff "Wahrheit" ist eine reine Definitionssache und deshalb eben gerade kulturabhängig.

Persönlich neige ich dazu, immer mehr von der wertenden Anschauung weg und zu einer mehr neutralen, beobachtenden Haltung dessen, was sich mir als Realität zeigt, zu gelangen, wobei klar ist, dass diverse Wahrnehmungsfilter stets vorhanden und auch nicht so leicht abschaltbar sind.

mit freundlichen Grüssen
pipra
 
AW: "Westliches" Denken versus "Östliches" Denken

....

1. Schon gar nicht beantworten lässt sich die Frage nach der Wahrheit, denn gerade der Begriff "Wahrheit" ist eine reine Definitionssache und deshalb eben gerade kulturabhängig.

2. Persönlich neige ich dazu, immer mehr von der wertenden Anschauung weg und zu einer mehr neutralen, beobachtenden Haltung dessen, was sich mir als Realität zeigt, zu gelangen, wobei klar ist, dass diverse Wahrnehmungsfilter stets vorhanden und auch nicht so leicht abschaltbar sind.

mit freundlichen Grüssen
pipra

Zu 1.:
Ja, denn alleine in der griechisch-christlichen Denk-Tradition gibt es mindestens 4 verschiedene Wahrheitstheorien und mindestens 4 verschiedene Wahrheits-Definitionen ...:schnl:

Zu 2.:
Ja, das kommt einer phänomenologischen Position sehr nahe, wie sie beispielsweise durch Edmund HUSSERL (1859 - 1938) formuliert worden ist ...

Gruß, moebius
 
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AW: "Westliches" Denken versus "Östliches" Denken

:ironie: Mit Hilfe des :ironie: Literatur-Experten Ram(m)-jet und seiner unnachahmlichen hermeneutischen GOD's View ...:lachen::lachen::lachen:

Ja, aber du hast schon wieder Ironieschilder benutzt. Dir fehlt anscheinend der Mut dich klar zu positionieren, aber du bist ja auch verheiratet.

Knapp unterhalb der Bewußtseinsschwelle besteht also noch Aufnahmefähigkeit für die Diagnose, wie man am Erfolg von Frankenstein oder Matrix sieht. Wer hätte als Europäer nicht mit dem armen Monster mitgelitten? Verbrennen finde ich aber nicht gut, der Narkosepfeil ist aber unumgänglich, da die Betroffenen kein Bewußtsein ihrer Störung entwickeln können.

Ist die Mehrheit betroffen, zählt die Geistesstörung zum Menschenbild und wird verherrlicht oder zumindest nicht als solche wahrgenommen.
 
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