AW: "Westliches" Denken versus "Östliches" Denken
1) Informationen über die Welt holt man sich heute in der Giftküche der Medien, wo den Leuten Propaganda beigemischt wird, die sie nicht vertragen.
Die Mischung aus konkreten Fakten und unterschwelliger Manipulation durch beiläufige Nebensätze kann das Hirn vernebeln, da man in schneller Abfolge zwischen Fakten und Propaganda trennen muß.
2) Das Bild von "heldenhaften Eroberern neuer Lebenswelten in unwirtlichen Gebieten" ist natürlich stark politisch gefärbt und hat mit der Realität damals sicher nichts zu tun, es waren Menschen die sich bei minus 20 Grad den Hintern abfroren. Es waren wohl die Verlierer sozialer Rangkämpfe, die in den Norden abwanderten, so wie heutige Gewinner sozialer Rangkämpfe eine Villa in einem Tropenparadies kaufen. Die niedrigste Selbstmordquote haben heute Länder im Südamerikanischen Tropengürtel, was ja ein direktes Maß der Lebenszufriedenheit in wärmeren Gebieten ist.
3) Wann sich das Bewußtsein entwickelt hat kann wohl niemand so genau sagen. Rauhes Klima fördert rohe Gewalt, dieser Zusammenhang besteht zweifellos.
intelligente Menschen wanderten aus 'südlichen' Regionen ein
unintelligente Bauern hätten die kurze Vegetationsperiode nicht genutzt
und dann den harten Winter nicht überstanden
mit brutalen kriegerischen Auseinandersetzungen scheint es erst am Ende der Jungsteinzeit loszugehen
die letzte Eiszeit hat damit nichts zu tun,
wohl aber der seitdem (und vorher ?) stattfindende Wechsel von Kalt- und Warmzeit (alle paar hundert Jahre)
denn wenn es in der Steppe im Winter zu kalt wird (- 40 °C),
stirbt das Vieh
und die Viehirten müssen dann abwandern
Julian Jaynes zufolge veränderte sich das Gehirn gegen Ende der Bronzezeit
(?) durch den Kapitalismus,
(?) durch die exakten Wissenschaften,
(?) durch den materiellen Wohlstand,
(?) durch die Reklame,
durch ... (?),
jedenfalls seit ungefähr 100 Jahren
geht den Menschen das intuitive Wissen um die natürliche Ordnung der Dinge
und ihre regionalen Eigenarten verloren
zwischenzeitliche Ausbruchsversuche (Musik, Film, Comic ...) spielen aktuell keine Rolle mehr
der slogan 'no future' triifft die derzeitige Situation ganz gut,
aber der Jugend scheint es egal zu sein
1) Informationen über die Welt holt man sich heute in der Giftküche der Medien, wo den Leuten Propaganda beigemischt wird, die sie nicht vertragen.
Die Mischung aus konkreten Fakten und unterschwelliger Manipulation durch beiläufige Nebensätze kann das Hirn vernebeln, da man in schneller Abfolge zwischen Fakten und Propaganda trennen muß.
2) Das Bild von "heldenhaften Eroberern neuer Lebenswelten in unwirtlichen Gebieten" ist natürlich stark politisch gefärbt und hat mit der Realität damals sicher nichts zu tun, es waren Menschen die sich bei minus 20 Grad den Hintern abfroren. Es waren wohl die Verlierer sozialer Rangkämpfe, die in den Norden abwanderten, so wie heutige Gewinner sozialer Rangkämpfe eine Villa in einem Tropenparadies kaufen. Die niedrigste Selbstmordquote haben heute Länder im Südamerikanischen Tropengürtel, was ja ein direktes Maß der Lebenszufriedenheit in wärmeren Gebieten ist.
3) Wann sich das Bewußtsein entwickelt hat kann wohl niemand so genau sagen. Rauhes Klima fördert rohe Gewalt, dieser Zusammenhang besteht zweifellos.