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Das Eine hat mir dem Anderen wenig zu tun. Sowohl ein Willkommenheißer wie auch ein Ausländerrausschreier können christlich geprägt sein oder beide auch nicht.
Die führen nicht das christliche Abendland als Argument an, sondern den Wunsch, das christliche Abendland so beizubehalten, wie es ist. Dabei geht es weniger um die Religion selbst, sondern eher um die Lebensweise, wobei diese durchaus von der Religion beeinflusst wird - und auch umgekehrt (also die Religion von der Lebensweise beeinflusst).
Und es ist ja wohl nicht zu leugnen, dass in Ländern mit anderen Religionen sich auch die Lebensweisen da und dort von der unseren unterscheiden. Die Angst des Verlustes der gewohnten Umgebung führt sodann bei manchen zum Ausländerrausschreien.
Doch. Das machen sie.
Aber mir ist schon klar, dass es ihnen nicht dabei geht. Dann sollen sie aber auch das Kind beim Namen nennen und sich nicht auf die "christlichen Werte" berufen.