Wie kann Glaube/Unglaube ein Kriterium für Bestrafung sein?
Das ist einfach zu erklären: Glaube=Klugheit und Unglaube=Dummheit ist ja auch kein Kriterium für (Selbst-)Bestrafung
Kann das Kriterium nicht nur sein, was ich aus freien Stücken tue/unterlasse?
Was
freiwillig getan wird, das neigt ganz sicher weit mehr zur '
Verstärkung des eigenen Tuns' als wenn ich es '
widerwillig notgedrungen in fremden Auftrag' tue.
Beim Unterlassen gilt es
'nur' juristisch zu unterscheiden, welche Vorvereinbarung unter den Vertragschließenden bei einem
'Schweigen als Nichtstun' es auf einem bestimmten oder unbestimmten Zeitpunkt ankommt, dessen Prävalenz - sehr exakt übrigens - darüber entscheidet, wie ein Erwartungsempfänger von einem Erwartungsversprechenden nach Treu und Glauben bei Störung einer (bestimmten oder unbestimmten) Grundlage behandelt werden möchte - und/oder sogar (im öffentlichen Interesse) behandelt werden "muss".
Analogie: Ich fahre betrunken Auto und überfahre jemanden.
Dabei muss die Polizei - aber nicht die >> Polzei >> gerufen werden.
Die Polzei fragt, ob ich es bereue.
Die Polizei - nicht die 'Polzei' - besteht aus nicht polarisiert handelnden Personen, die jederzeit - aus ermittlungstaktischen Gründen - blöde Fragen stellen dürfen. Es empfiehlt sich aber gewiss nicht, darauf blöde Antworten zu geben.
Etwas zu bereuen, nämlich zur falschen Zeit gleichzeitig an einem falschen Ort gewesen zu sein, das hat keine Aussagekraft als Schuldeingeständnis unter Schock.
Sie will mich schon freisprechen,
Woher wissen Sie das, dass die von Ihnen so geschützte 'Polzei' wie eine "zuvorkommende Freisprechanlage" funktionieren darf?
da fragt sie noch, ob ich an Olaf Scholz glaube und ihn für den besten Bundeskanzler halte.
Sicher wollte sie mit dieser Frage ganz vernünftig sicherstellen, ob sie noch unter Schock stehen oder nicht.
Weil ich verneine, werde ich zu lebenslänglichem Gefängniss mit Folter bestrafte. Gerecht?
Diese Ihre mentale Argumentation könnte jeden vom Aussterben bedrohten Brüllaffen 'naturgerächt' vom Baum fallen lassen.
Eine 'Philosophie der Erlösung' ist das jedenfalls nicht.
Und Mainländerwürstchen mag ich trotzdem.