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Husch husch, ab ins Boot. Denn nach 200 Seemeilen bist du in keinem Land, dessen Herrscher den Tod gefordert hat.Religion ist eine morbide Erfindung, die den Tod fördert ...
Kann man das nicht einfach runterbrechen? Nicht zu glauben heißt doch, sich nicht einem Machtanspruch zu unterwerfen (siehe beispielsweise Kirche im Mittelalter). Das bedroht das herrschende System, also folgt Bestrafung: Exkommunizierung, Ausschluß aus der Gemeinschaft, Vernichtung.Das ist einfach zu erklären: Glaube=Klugheit und Unglaube=Dummheit ist ja auch kein Kriterium für (Selbst-)Bestrafung
Was freiwillig getan wird, das neigt ganz sicher weit mehr zur 'Verstärkung des eigenen Tuns' als wenn ich es 'widerwillig notgedrungen in fremden Auftrag' tue.
Beim Unterlassen gilt es 'nur' juristisch zu unterscheiden, welche Vorvereinbarung unter den Vertragschließenden bei einem 'Schweigen als Nichtstun' es auf einem bestimmten oder unbestimmten Zeitpunkt ankommt, dessen Prävalenz - sehr exakt übrigens - darüber entscheidet, wie ein Erwartungsempfänger von einem Erwartungsversprechenden nach Treu und Glauben bei Störung einer (bestimmten oder unbestimmten) Grundlage behandelt werden möchte - und/oder sogar (im öffentlichen Interesse) behandelt werden "muss".
Dabei muss die Polizei - aber nicht die >> Polzei >> gerufen werden.
Die Polizei - nicht die 'Polzei' - besteht aus nicht polarisiert handelnden Personen, die jederzeit - aus ermittlungstaktischen Gründen - blöde Fragen stellen dürfen. Es empfiehlt sich aber gewiss nicht, darauf blöde Antworten zu geben.
Etwas zu bereuen, nämlich zur falschen Zeit gleichzeitig an einem falschen Ort gewesen zu sein, das hat keine Aussagekraft als Schuldeingeständnis unter Schock.
Woher wissen Sie das, dass die von Ihnen so geschützte 'Polzei' wie eine "zuvorkommende Freisprechanlage" funktionieren darf?
Sicher wollte sie mit dieser Frage ganz vernünftig sicherstellen, ob sie noch unter Schock stehen oder nicht.
Diese Ihre mentale Argumentation könnte jeden vom Aussterben bedrohten Brüllaffen 'naturgerächt' vom Baum fallen lassen.
Eine 'Philosophie der Erlösung' ist das jedenfalls nicht.
Und Mainländerwürstchen mag ich trotzdem.
... dass Du seinen Stellvertretern auf Erden gefügig bist und ihnen einen angenehmen Lebensstil ermöglichst. Das Religionsmarketing des Mittelalters z. B. schaffte es, den Gläubigen zu oktroyieren, dass ihr Los, ihr Leiden und Darben unerlässlich sei um in einem fiktiven Paradies die Belohnung für das Ertragen elendigen Daseins zu erhalten.Zur halbwegs sinnvollen Beantwortung dieser Frage müsste zuvörderst geklärt werden:
1. Was genau soll "Gott" sein?
2. Was genau soll "daran glauben" bedeuten?
Ein solcher Gott ist mir fremd.Gott ist letztendlich nur ein Konzept zur Machterhaltung, missbraucht zur Reproduktion Angst.
Pfeifendeckel! Ein Stein am Boden 'lebt' auf seine ganz eigene Art, weil auch anorganische Materie zum passiven Lebenszyklus im Organischen Weltbild gehört und ein jedes Gestein einen eigenen Lebenszyklus hat, ausgenommen davon ist nur der 'Stein der Weisen' - als Metapher für Gaffer!.Ist der Mensch tot, dann ist er so tot wie ein Stein am Boden.
sich nicht einem Machtanspruch zu unterwerfen (siehe beispielsweise Kirche im Mittelalter).
Gott ist letztendlich nur ein Konzept zur Machterhaltung, missbraucht zur Reproduktion Angst.
Schön formuliert.Ein Stein am Boden 'lebt' auf seine ganz eigene Art, weil auch anorganische Materie zum passiven Lebenszyklus im Organischen Weltbild gehört und ein jedes Gestein einen eigenen Lebenszyklus hat, . ausgenommen davon ist nur der 'Stein der Weisen'.