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Weltfriede in 500 Jahren - Vorstellung eines 64-jährigen Maturanten im 21. Jh

AW: Weltfriede in 500 Jahren - Vorstellung eines 64-jährigen Maturanten im 21. Jh

Ich könnte mir vorstellen, dass es mir hilft, Unfriedenssituationen in meinem Umfeld wahrzunehmen, einzuordnen und zu benennen, um ein stärkeres Ich-Bewusstsein zu erreichen. So kann ich die unmittelbare Verstrickung in verworrene Wirkungsbereiche durchbrechen und mir klarer werden in welchem Verhältnis ich dazu stehe. Das erlaubt mir wiederum, mich besser zu verstehen = mich selbst lieben zu lernen.

Dasselbe betrifft die Vergangenheit.

Das ist interessant, was Du da schreibst.
Interessant insofern, als ich es ähnlich sehe.
Trotzdem komme ich wohl zu anderem Schluss:

So kann ich die unmittelbare Verstrickung in verworrene Wirkungsbereiche durchbrechen und mir klarer werden in welchem Verhältnis ich dazu stehe. Das erlaubt mir wiederum, mich besser zu verstehen = mich selbst lieben zu lernen.

..... ich kann diese Verstrickung durchbrechen,
indem ich gewissen Phänomenen den Platz zuweise,
der ihnen meiner Meinung nach zukommt.
Wenn ich mich nicht lieben würde,
könnte ich gar nicht so denken und handeln.
Was mir wiederum erlaubt,
mich immer besser verstehen zu lernen.
 
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AW: Weltfriede in 500 Jahren - Vorstellung eines 64-jährigen Maturanten im 21. Jh

Das ist interessant, was Du da schreibst.
Interessant insofern, als ich es ähnlich sehe.
Trotzdem komme ich wohl zu anderem Schluss:



..... ich kann diese Verstrickung durchbrechen,
indem ich gewissen Phänomenen den Platz zuweise,
der ihnen meiner Meinung nach zukommt.
Wenn ich mich nicht lieben würde,
könnte ich gar nicht so denken und handeln.
Was mir wiederum erlaubt,
mich immer besser verstehen zu lernen.

Jemand, der sich selbst nicht besonders liebt, ist nur dann nicht in der Lage so zu denken und durch Handeln eine Veränderung herbeizuführen, wenn ihn ein anderer nicht darauf aufmerksam macht.
 
AW: Weltfriede in 500 Jahren - Vorstellung eines 64-jährigen Maturanten im 21. Jh

Neben dem staatilichen Eingriff in die Privatsphäre der Familien, gibt es zusätzlich ein Kontrollproblem:

1.) Gelten diese 4-10 Spielsachen für sämtliche Kinder zusammen ? Oder vergrößert sich die Gesamtanzahl der Spielsachen mit der Anzahl der Kinder ?
2.) Dürfen zwei spielende Kinder ihre Spielsachen teilen ? Falls ja, ist dann nicht de facto die Anzahl der verügbaren Spielsachen eines Kindes damit wieder unbegrenzt ?
Berechtigte Einwände und Fragen.

zu 1) Die finanziellen Voraussetzungen für individuelle Behandlung der Kinder sollten gegeben sein, praktisch heißt das, die Gesamtzahl der Spielsachen wird sich erhöhen.

zu 2) Teilen wird dann möglich sein, wenn die Kinder selbst es auch wollen. Sonst jeder seine eigenen Spielsachen, wie früher oder später auch ein eigenes Zimmer pro Kind vonnöten ist.

Wenn du willst, kannst du das machen. Ich sehe aber hinter dem Begriff "Erziehungsmittel" nichts Anderes als "Gewalt, eingesetzt zur Erziehung".
Wirst Du wahrscheinlich auch nicht alleine sein damit; hier hilft nur ein Bildungswille, um den Begriff Erziehungsmittel eben breiter zu sehen. Wenn wir von Verkehrsmittel sprechen, meinen wir ja auch nicht nur das Fahrrad, das Motorrad, das Auto, die Tramway, den Zug, das Schiff oder das Flugzeug.

Das blöde ist, dass auch einzelne, gut erzogene Kinder Kriege auslösen können und ausgelöst haben. Ob jemand "gut erzogen" ist oder nicht, zeigt sich mitunter erst in der Stunde der Wahrheit.
Der Begriff "gute Erziehung" gehört - weil es sich hier ja auch um den Weltfrieden handelt - logischerweise auch international diskutiert und der entstandene Konsens dann abgesegnet. Wenn bei diesem Diskussionsprozess der naive Kompromiss herauskommt, dass Prügel im Elternhaus keine späteren negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft haben - ja, dann wird wohl auch mehrheitlich weiter praktiziert werden und der Zeithorizont verlängert sich mMn noch einmal um 100 Jahre.

Aufopfernde Eltern können im einen Kind Dankbarkeit hervorrufen, im anderen Kind das Selbstverständnis, dass alle Menschen für einen da sind und da zu sein haben.
Zustimmung; verhätschelt soll ein Kind auch nicht werden; gefragt ist ein Feingefühl, wann man einem Kind die erste kleine Verantwortung aufbürden kann: bei mir war, meine Spielsachen nach dem Spielen selbst wieder wegzuräumen. Will das Kind ein Haustier, kann man das mMn ruhig mit der Bedingung verknüpfen, dass es das Tier selbst füttert und den Käfig pflegt (nicht das Futter bezahlt, womit denn).

Du willst also das Ausleben eines nicht unmittelbar schädlichen Triebes verbieten bzw willst die Form gesetzlich reglementieren. Das heißt, der Staat entscheidet über und kontrolliert das Vorgehen im Schlafzimmer. Für mich, und ich denke, fast alle Menschen, eine Horrorvorstellung.
Wie gesagt, das Angebot an Verhütungsmittel ist sehr umfangreich und differenziert und, wie ich meine, auch die ärztliche Beratung (dass hier die armen Länder noch einen gewaltigen Aufholbedarf haben, ist mir dabei durchaus bewusst). Es geht schließlich um nichts geringeres als den sozialen Frieden. Will bzw. muss sich das Kind später einmal durchsetzen, dann wird es das - und das ist ein Naturgesetz - einmal auf diese Weise versuchen, auf die sich die Eltern bei ihm selbst durchgesetzt haben.

Eine ärztliche Beratung mag den Erfolg von Verhütung von, sagen wir, 95% auf 98% anheben können, aber eine 100%ige Sicherheit ist nicht möglich. Jedes Kondom kann reißen, jede sonstige Verhütungsmethode hat ihre Fehlermöglichkeiten bzw ihre Wirksamkeitsgrenzen.
Muzmuz, wenn 98 % aller Eltern eine gewaltlose Kindererziehung schaffen, werden sich die restlichen 2 % binnen einer Generation sehr alleine fühlen.

Was bringt das ? Auch die Ehe ist prinzipiell dafür ausgelegt, ein Leben lang zu währen und der Großteil der Brautleute geben glaubhaft ihre Bereitschaft, 'ewig' mit dem Partner zusammen zu bleiben bekannt. Diese Bereitschaft besteht aber in diesem Moment. Die Praxis zeigt uns, dass es oft anders kommt. Falls die Trennung nach einigen wenigen Jahren gewünscht wird - was für einen Unterschied macht das Versprechen Jahre zuvor ?


Ja, und auf Basis dessen sage ich vorher, dass die Bekundung der Bereitschaft keinen Unterschied auf die Haltbarkeit von Beziehungen macht.
MMn ist ein Vorsatz der erste Schritt zur Überwindung der Gleichgültigkeit.

Jedes Gesetz, aber auch jede "optionale" Regel ist ein Zwang. Der Unterschied liegt lediglich im Ausmaß der Folgen bei Übertretungen.
Diese Zwänge sind aber so wie Gewalt nicht generell zu verdammen. Diese Zwänge geben auch Halt und Orientierung. Ein Zaun hindert nicht nur am Weitergehen, an einem Zaun kann man sich auch festhalten. Um es mal bildlich zu formulieren.
Es liegt in der Natur des Menschen (aber auch von Tieren), an Grenzen zu gehen, diese auch manchmal zu überschreiten und ihr Verhalten beim Nächsten Mal anzupassen. Da dem Einzelnen oft nicht bewusst ist, wo die Grenzen sind und welche Auswirkungen eine Grenzüberschreitung auf andere haben kann, braucht es eine übergeordnete Instanz, die eine Orientierungshilfe bietet und bei Überschreitung von gewissen Grenzen ggf mit Gewalt eingreift.
Ob gut oder schlecht, wieder irrelevant. Auch in tierischen Sozialsystemen gibt es 'Gesetze' und Instanzen, die deren Einhaltung durchsetzen.
Was haben die Predigten der verschiedenen Kirchenvertreter (die sich ja auch als moralische Instanz fühlen) bis jetzt geholfen ? Allein im deutschen Sprachraum vergeht kein Monat, in dem man nicht von einer Kindesmisshandlung hört oder liest. Ohne (weltliche) Gesetze (mit Strafandrohung) wird es wohl nicht gehen. Das schweift aber jetzt etwas vom Thema ab: die zwei wesentlichen Kontrapunkte für die Erreichung eines Weltfriedens sind wohl, wo man ansetzt - in der Familie oder in den politischen Gremien.

Wer darf entscheiden, ob jemand zu herrsch- und streitsüchtig ist ?
Wer sagt, dass Harmoniesüchtige keine problematischen Kinder hervorbringen ?
Wie auch jetzt schon: die Politik im Einvernehmen mit der Psychiatrie.

Was tun, wenn aus zunächst harmonischen Eltern im Laufe der Zeit Herrsch- und Streitsüchtige Menschen werden ?
Das hat mMn Gründe, die wiederum in der Kindheit - in diesem Fall der Eltern - liegen.

Sind deren Kinder dann zu töten ?
Das ist wohl die dümmste Idee.

Oder werden sie aus ihrer Umgebung gerissen, zu anderen, 'harmonischeren' Eltern gesteckt und gehofft, dass sie dabei keine psychischen Schäden nehmen ?
Wird wohl als Akutmaßnahme nötig sein. Falls Dich wer schlägt - und Du kannst Dich wehren - wirst Du mit Deiner Gegenwehr auch nicht warten, bis Du am Boden liegst, oder ? Das Kind kann sich nicht wehren, also wird wohl eine Behörde eingreifen müssen.

Was, wenn den Eltern irgendein Schicksalsschalg widerfahren ist, der sie derart verändert hat ? Ist dann ein verordneter zweiter Schicksalsschlag (der Entzug der Kinder) zu rechtfertigen ?
Du forderst mich voll; auf weitere Sicht soll die Entscheidung zugunsten der Kinder erfolgen.

Ein Wikiartikel ist ja schon gepostet worden. Kurz gesagt, eine Dystopie ist ein Utopie im negativen Sinne. Bei eine Utopie, so wie die Vorstellung einer Welt ohne Krieg, Zwist und Sonstigem anscheinend Negativem, denkt man ja an etwas Positives. Eine Dystopie ist ebenso phantastisch, aber im negativen Sinne. Die Welt in Orwells '1984' ist eine literarisch bekannte Dystopie.

Ein beachtenswerter Aspekt ist der, dass eine Dystopie oft die Folge von utopischen Plänen ist. Die Kommunisten träumten ja auch nicht von stalinistischer Unterdrückung, sondern von Gleichheit und Brüderlichkeit. Die fiktiven Protagonisten von '1984' auch nicht von der dem Leser erkennbaren Unterdrückung, sondern von einer Welt ohne Bösem. Alles Böse wird verbannt, auch im Wort durch das Schönsprech. Auch Hitler wollte eine 'perfekte' Welt - sein primäres Ziel war nicht der Weltkrieg oder die Judenvernichtung. Dies waren nur die seiner Meinung nach nötigen Mitteln, um seine Utopie zu verwirklichen. Und wer James Bond mag, auch hier waren einige der Bösewichte solche, die eine Utopie verwirklichen wollten und lediglich in der Wahl ihrer Mitteln daneben lagen. So sehe ich es auch bei dir - gewaltfreie Welt, schön und gut. Weil das aber gegen die Natur geht, braucht es enorme Unterdrückung, um diese Utopie durchsetzen zu können. Wenn du aber nicht unterdrücken willst (so wie du ausdrücklich schreibst), kannst du nur 'Vorschläge' bringen, die letztendlich so wirksam sind wie der Wachtturm.
Für mich ist der Weltfrieden ein sozialer Wunschtraum, der sich in 500 Jahren verwirklichen lässt und bei dem man in der Familie bereits ansetzen muss. Menschen, die in ihren ersten zwanzig Lebensjahren nur Gewalt zur Durchsetzung ihres Willens erleben, werden später auch schwer für den Frieden eintreten.

Ich würde eher sagen, sie haben davon geträumt und sich gewünscht. 'Simples Fordern' kann ich hier akzeptieren, wenn wir es von "ernsthaft fordern" abgrenzen. Geistig integre Komponisten und Dichter waren wohl kaum der Ansicht, dass ihren Forderungen tatsächlich nachgegangen würde. Vielmehr glaube ich, dass sie maximal eine gewisse Bewegung 'in die geforderte Richtung' als erfüllbaren Teil ihrer Forderung gesehen haben.
Alle Komponisten und die meisten Literaten, Maler und Bildhauer tragen sicherlich zu einer friedlichen Welt bei.

Was ist der Unterschied ? Druck und Gewalt kann ja immer nur dann statt finden, wenn es notwendig ist etwas durchzusetzen.
Das sprichst Du einen ganz sensiblen Bereich an; es gäbe theoretisch auch noch die Möglichkeit, auf etwas, was wir auf friedlichem Wege nicht erreichen können, einfach zu verzichten. Das Verzichten müssten wir aber mehrheitlich erst wieder lernen.

In einer Gesellschaft, in der keiner Kinder zeugen will, ist ein Gesetz zum Verbot der Fortpflanzung obsolet und es kann kein dahingehneder Druck ausgeübt werden, weil keine Gegenkraft (Wunsch und/oder Taten zur Fortpflanzung) da ist.
Wenn wir uns ein Auto kaufen, erwarten wir von Autoindustrie ja auch, dass dieses Auto ein paar Jahre ohne Reparatur fährt; warum darf man von Paaren nicht erwarten, dass sie nur dann Kinder machen, wenn sie sie auch gewaltlos (zu lebenstüchtigen) erziehen und aufziehen können ?

Du willst etwas durchsetzen, und zwar gegen den natürlichen Willen von Menschen. Dazu ist Druck bzw Zwang notwendig. Je mehr es gegen die menschliche Natur geht, desto größer wird der Druck sein müssen. Da der Wunsch nach persönlicher Selbstbestimmung, insbesondere beim Thema Fortpflanzung natürlicher Weise groß ist, müssten deine Gesetze und die damit verbundenen Strafen enorm sein.
Wie oben.

Ich nehmen an du meinst damit Erwachsene, die Kinder misshandeln. Ja, gegen Kindesmisshandlung gibt es Gesetze, die aber natürlich keinen 100%igen Schutz bieten können. Nur was wilst du damit aussagen ?
Das Nämliche, das ich geschrieben habe.

Könnten wir die Beiträge etwas verkürzen ? Wenn hier wer etwas lernen will, wird er bei den langen Beiträgen dümmer.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Weltfriede in 500 Jahren - Vorstellung eines 64-jährigen Maturanten im 21. Jh

Jemand, der sich selbst nicht besonders liebt, ist nur dann nicht in der Lage so zu denken und durch Handeln eine Veränderung herbeizuführen, wenn ihn ein anderer nicht darauf aufmerksam macht.

Verstehe ich das richtig:
Jemand, der sich nicht besonders liebt,
muss (also immanentes müssen)
von einem anderen darauf hingewiesen werden,
dass sich wohltuende Lebensqualität
und relativistische Haltung widersprechen?
 
AW: Weltfriede in 500 Jahren - Vorstellung eines 64-jährigen Maturanten im 21. Jh

Verstehe ich das richtig:
Jemand, der sich nicht besonders liebt,
muss (also immanentes müssen)
von einem anderen darauf hingewiesen werden,
dass sich wohltuende Lebensqualität
und relativistische Haltung widersprechen?

Du verstehst es falsch. Am ehesten kann jemand aus einem Sumpf herauskommen, indem ihn ein anderer herauszieht. Das meint, dass Selbstliebe einen Bewusstseinshorizont bzw eine Technik braucht und wenn man nicht selbst auf diesen bzw darauf kommt, wie es geht, dann vielleicht durch andere.

In diesem Fall: Unfriedenssituationen im Umfeld wahrnehmen, einordnen und benennen, dadurch ein stärkeres Ich-Bewusstsein erreichen. So kann die unmittelbare Verstrickung in verworrene Wirkungsbereiche durchbrochen werden und man sich klarer werden in welchem Verhältnis man dazu steht. Das erlaubt einem wiederum, sich besser zu verstehen = sich selbst lieben zu lernen.

Wir drehen uns im Kreis.
 
AW: Weltfriede in 500 Jahren - Vorstellung eines 64-jährigen Maturanten im 21. Jh

Ich verstehe immer noch nicht, aber anscheinend kannst Du nicht lesen. Der Frieden beginnt mit der Erkenntnis:
Ich bin göttlich und okay! und Du bist göttlich und okay
Göttlich bist nur Du, rotegraefin, ich bin oberlehrerhaft.

LG Zeili
 
AW: Weltfriede in 500 Jahren - Vorstellung eines 64-jährigen Maturanten im 21. Jh

Wie definiert sich der Weltfrieden über den hier geredet wird?

Ich habe bis heute noch nicht mitbekommen was das eig. genau sein soll..
 
AW: Weltfriede in 500 Jahren - Vorstellung eines 64-jährigen Maturanten im 21. Jh

Wie definiert sich der Weltfrieden über den hier geredet wird?

Ich habe bis heute noch nicht mitbekommen was das eig. genau sein soll..


Ich denke, es bedeutet, dass alle Völker auf der Erde friedlich miteinander koexistieren und fairen und freundschaftlichen Austausch pflegen!
 
AW: Weltfriede in 500 Jahren - Vorstellung eines 64-jährigen Maturanten im 21. Jh

Du verstehst es falsch. Am ehesten kann jemand aus einem Sumpf herauskommen, indem ihn ein anderer herauszieht. Das meint, dass Selbstliebe einen Bewusstseinshorizont bzw eine Technik braucht und wenn man nicht selbst auf diesen bzw darauf kommt, wie es geht, dann vielleicht durch andere.

In diesem Fall: Unfriedenssituationen im Umfeld wahrnehmen, einordnen und benennen, dadurch ein stärkeres Ich-Bewusstsein erreichen. So kann die unmittelbare Verstrickung in verworrene Wirkungsbereiche durchbrochen werden und man sich klarer werden in welchem Verhältnis man dazu steht. Das erlaubt einem wiederum, sich besser zu verstehen = sich selbst lieben zu lernen.

Wir drehen uns im Kreis.

Ja, irgendwie tun wir uns bisschen schwer
in Sachen verbaler Verständigung.
Vielleicht hake ich mich auch daran fest,
dass mir die Motivation nicht einleuchtet.
Stärkung des Ich-Bewußtseins
wäre so ziemlich der letzte Grund,
weshalb ich Stellung beziehen wollte.
Ansonsten: d'accord. :)
 
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