AW: Welt ohne Wachstum?
Das ist aber auch nur so bei Menschen, die für sich selbst keine Perspektive mehr sehen. Also hofft man auf das Wirtschaftswachstum und dass man davon auch irgendwann selbst profitieren wird.
Eine wirtschaftliche Elite, hat natürlich kein Interesse daran sich Sklaven zu halten, weil diese unmotiviert sind, nur das nötigste arbeiten und damit unwirtschaftlich sind. Fakt ist, dass sich die in ihren Entscheidungen frei fühlenden Menschen wesentlich effizienter ausbeuten lassen.
Alleine deshalb besteht ein Interesse daran dieses Freiheitsempfinden nicht zu erschüttern. Gleichzeitig werden jedoch die tatsächlichen Freiheiten immer mehr eingeschränkt und die Menschen dadurch schleichend immer mehr ihrer Perspektiven beraubt.
Das ist das Dilemma und das Erfolgskonzept unserer heutigen sozial(istischen) Marktwirtschaft.
Übrig bleiben dann irgendwann nur noch einige wenige große Konzerne, die eng mit der Politik verflochten sind. In der Struktur ist das dann nicht anders wie im Sozialismus. Und solange die Menschen in der Mehrheit an das System glauben wird sich nichts ändern.
Aber ich hoffe noch, dass die Leute das noch rechtzeitig durchschauen und die persönliche individuelle Freiheit als das höchste Gut dem maximal möglichen Profit überordnen.
ich möchte zu deinen erfreulich kritischen Beobachtungen nur noch anmerken, daß dem Wachstum de facto eine sehr wichtige psychologische Bedeutung zukommt: es ist die Wurst, die dem dummen und materiell benachteiligten Volk immer wieder vor die Nase gehalten wird mit der Suggestion: wenn du dich nur genug anstrengst, wird sich dein latent empfundenes Ungerechtigkeitsgefühl einfach zerstreuen, weil auch du irgendwann in den Genuß des Wohlstands kommst... es ist sozusagen das psychische Chloroform der wirtschaftlichen Elite in diesem System, mit dem das manipulierte Arbeitervolk im Bienenstock Europa bei Laune gehalten wird...
Der Rote Baron
Das ist aber auch nur so bei Menschen, die für sich selbst keine Perspektive mehr sehen. Also hofft man auf das Wirtschaftswachstum und dass man davon auch irgendwann selbst profitieren wird.
Eine wirtschaftliche Elite, hat natürlich kein Interesse daran sich Sklaven zu halten, weil diese unmotiviert sind, nur das nötigste arbeiten und damit unwirtschaftlich sind. Fakt ist, dass sich die in ihren Entscheidungen frei fühlenden Menschen wesentlich effizienter ausbeuten lassen.
Alleine deshalb besteht ein Interesse daran dieses Freiheitsempfinden nicht zu erschüttern. Gleichzeitig werden jedoch die tatsächlichen Freiheiten immer mehr eingeschränkt und die Menschen dadurch schleichend immer mehr ihrer Perspektiven beraubt.
Das ist das Dilemma und das Erfolgskonzept unserer heutigen sozial(istischen) Marktwirtschaft.
Übrig bleiben dann irgendwann nur noch einige wenige große Konzerne, die eng mit der Politik verflochten sind. In der Struktur ist das dann nicht anders wie im Sozialismus. Und solange die Menschen in der Mehrheit an das System glauben wird sich nichts ändern.
Aber ich hoffe noch, dass die Leute das noch rechtzeitig durchschauen und die persönliche individuelle Freiheit als das höchste Gut dem maximal möglichen Profit überordnen.