• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Welt ohne Wachstum?

AW: Welt ohne Wachstum?

Ich war wahrscheinlich niemals identifiziert, sondern habe nur immer mehr oder weniger versucht, mich an Teil-Systeme bzw. in Teil-Systemen (Familie, Kirche, Schule, Partei, Bundeswehr, Universität, wieder Schule(en)....) anzupassen !
Wenigstens bin ich für diese Anpassungs-Leistungen angemessen honoriert worden - und werde es heute noch ...
"Gott-sei-Dank!" - besser: Zum Glück !!! gibt es in 3 Wochen in Hessen Schul-Ferien ...
Ich bin mal wieder reif für die Insel...
LG, moebius :blume1:
 
Werbung:
AW: Welt ohne Wachstum?

Ich war wahrscheinlich niemals identifiziert, sondern habe nur immer mehr oder weniger versucht, mich an Teil-Systeme bzw. in Teil-Systemen (Familie, Kirche, Schule, Partei, Bundeswehr, Universität, wieder Schule(en)....) anzupassen !
Ohne Anpassung kann man wohl nirgendwo Fuß fassen, aber bei den eigenen Rechten hat die notwendige Einordnung mMn ihre Grenze, und wenn die Gegenleistung der Systeme lediglich darin:
Wenigstens bin ich für diese Anpassungs-Leistungen angemessen honoriert worden - und werde es heute noch ...
besteht, verstehe ich Deinen Hass jetzt besser. :umarm:
"Gott-sei-Dank!" - besser: Zum Glück !!! gibt es in 3 Wochen in Hessen Schul-Ferien ...
Ich bin mal wieder reif für die Insel...
Gute Erholung und eine neue Perspektive :blume1:,

wünscht Kaawi :)
 
AW: Welt ohne Wachstum?

Vielen Dank !
Das Teil-System Schule wäre ein idealer Arbeitsplatz, wenn es keine Lehrer und keine Schüler gäbe ....!?!?!?
Vielleicht würde es aber auch schon reichen, wenn es keine Schulämter und keine Kultusministerien mehr gäbe ..., denn je höher ein Mensch in diesen bürokratischen Macht-Systemen aufsteigt, also je mehr (vermeintliche) Macht er hat, um so ohn-mächtiger und beschädigter ist er (oder sie!).
Da ich seit ca. 26 Jahren in unterschiedlichen Schulen tätig war/bin, weiss ich (ausnahmsweise):), wovon ich rede ...
LG, moebius :blume2:
 
AW: Welt ohne Wachstum?

Hallo ich wollte einemal eine Diskussion über ein Thema anstoßen, was mich schon sehr lang beschäftigt: Ich habe den Eindruck, das nach dem Sozialismus nun auch der Kapitalismus abgewirtschaftet hat. Der Wettbewerb der Systeme lief ja eigenrtlich immer nur darauf hinaus, welche Ideologie das höhere Wirtschaftswachstum schafft. nachdem der Sozialismus ins Hintertreffen geraten ist, scheint sich der Kapitalismus an sich selbst zu "verheben", denn ein unendliches Wirtschaftswachstum ist nicht möglich - man schaue mal nur nach Indien und China, wo die Menschen den gleichen materialistischen Lebensstil führen möchten, wie wir in unserer westlichen Gesellschaft. Welche Ansprüche erfüllt denn noch unser Wirschaftssystem? Es produziert doch nur noch Umweltprobleme, eine wachsende Arbeitslosigkeit und jede Menge Güter, die niemand wirklich braucht. Der Aktienmarkt lässt darüber hinaus kaum Möglichkeiten, über einen längeren Zeitraum als das Quartal wirtschaftlich planen zu können. Müsste man also nicht darauf aus sein, ein intelligenteres und nachhaltigeres (Wirtschafts-)System zu entwickeln?
Hallo !

Es werden wohl auch die nächsten Jahrzehnte die Mehrheit der Menschen "wachsen" wollen, wenn auch nicht unbedingt kulturell bzw. moralisch, so wohl doch wirtschaftlich, wenn nicht persönlich, so als Bürger eines Staates durch sein Wirtschaftswachstum.

Gleichzeitig sollten wir aber bedenken, dass es wohl sehr wenige - ich kann im Augenblick nur die Sonnenenergie nennen - Ressourcen gibt, die nicht nach spätestens ein- bis zwei Jahrhunderten erschöpft sein werden. Will die Menschheit noch Jahrtausende überleben, werden wir uns wohl heute schon intensiv um alternative Energien bemühen müssen.

Außerdem wird das Weltvermögen mehr Richtung 40 : 60 (derzeit 20 : 80) verteilt werden müssen, weil die derzeitige Verteilung von den Ausgebeuteten nicht mehr länger erträglich sein wird und damit der soziale Friede - nicht nur regional - gefährdet ist.

Trotzdem bin ich zuversichtlich,
dass mit abnehmendem Egoismus und steigendem sozialem Verhalten,
10 Milliarden Menschen eine reelle Chance haben, einige zehntausend Jahre auf unserer zeit- und stellenweise schönen Erde überleben können.
Ein ständiges Wachsen der Weltwirtschaft um 0,01 Prozent pro Jahr wäre ja auch ein Wachstum.​

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Welt ohne Wachstum?

.......
1. Es werden wohl auch die nächsten Jahrzehnte die Mehrheit der Menschen "wachsen" wollen, wenn auch nicht unbedingt kulturell bzw. moralisch, so wohl doch wirtschaftlich, wenn nicht persönlich, so als Bürger eines Staates durch sein Wirtschaftswachstum.

2. Gleichzeitig sollten wir aber bedenken, dass es wohl sehr wenige - ich kann im Augenblick nur die Sonnenenergie nennen - Ressourcen gibt, die nicht nach spätestens ein- bis zwei Jahrhunderten erschöpft sein werden.
3. Will die Menschheit noch Jahrtausende überleben, werden wir uns wohl heute schon intensiv um alternative Energien bemühen müssen.
......

Liebe Grüße

Zeili
Zu 1.:
Wie tröstlich, dass es in der Ökonomie schon lange den Begriff 0-Wachstum gibt ....:lachen:
Und ist zu Zeiten des Wirtschaftswachstums in den kapitalistischen Volkswirtschaften vor der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auch die Qualität des menschlichen Lebens gewachsen ...???
Zu 2.:
Und es gibt noch andere unerschöpfliche Energie-Quellen, wozu man(n)/frau allerdings den Bereich der physikalischen, chemischen und biologischen Energien verlassen muss ...
Zu 3.:
Vor allem um die Ent-Wicklung der menschlichen Energie ...
(Schöne Grüße von dem Philosophen und Jesuiten Teilhard de CHARDIN, der von 1881 - 1955 lebte...)
LG, moebius
 
AW: Welt ohne Wachstum?

Hallo !

Es werden wohl auch die nächsten Jahrzehnte die Mehrheit der Menschen "wachsen" wollen, wenn auch nicht unbedingt kulturell bzw. moralisch, so wohl doch wirtschaftlich, wenn nicht persönlich, so als Bürger eines Staates durch sein Wirtschaftswachstum.

Gleichzeitig sollten wir aber bedenken, dass es wohl sehr wenige - ich kann im Augenblick nur die Sonnenenergie nennen - Ressourcen gibt, die nicht nach spätestens ein- bis zwei Jahrhunderten erschöpft sein werden. Will die Menschheit noch Jahrtausende überleben, werden wir uns wohl heute schon intensiv um alternative Energien bemühen müssen.

Außerdem wird das Weltvermögen mehr Richtung 40 : 60 (derzeit 20 : 80) verteilt werden müssen, weil die derzeitige Verteilung von den Ausgebeuteten nicht mehr länger erträglich sein wird und damit der soziale Friede - nicht nur regional - gefährdet ist.

Trotzdem bin ich zuversichtlich,
dass mit abnehmendem Egoismus und steigendem sozialem Verhalten,
10 Milliarden Menschen eine reelle Chance haben, einige zehntausend Jahre auf unserer zeit- und stellenweise schönen Erde überleben können.
Ein ständiges Wachsen der Weltwirtschaft um 0,01 Prozent pro Jahr wäre ja auch ein Wachstum.​

Liebe Grüße

Zeili

Hallo Zeili,
es wäre schön, wenn der Egoismus abnehmen und soziales Verhalten und soziale Verantwortung für die restliche Welt bei uns wachsen könnten. Allerdings sehe ich momentan nur Gegenteiliges: Wenn irgendwo auf der Welt Katastrophen passieren, dann hält das Migefühl so ein bis zwei monate an... danach ist die Geschichte für die Menschen in den entwickelten Ländern gegessen... Wäre doch mal interessant Mal Leute nachzufragen wann das Erdbenben in Haiti war, oder in China, oder wie es um die Dafur-Krise steht... Die meisten werden sich nicht erinnern können, nach dem Motto. Aus den Augen aus dem Sinn - genausowenig wird es die Masse interessieren, ob irgendwelche Inseln im Pazifik untergehen... die paar hundert Bewohner werden in den Medien keine Rolle spielen. - Soziales Denken: Fehlanzeige!
 
AW: Welt ohne Wachstum?

Hallo Zeili,
es wäre schön, wenn der Egoismus abnehmen und soziales Verhalten und soziale Verantwortung für die restliche Welt bei uns wachsen könnten. Allerdings sehe ich momentan nur Gegenteiliges: Wenn irgendwo auf der Welt Katastrophen passieren, dann hält das Migefühl so ein bis zwei monate an... danach ist die Geschichte für die Menschen in den entwickelten Ländern gegessen... Wäre doch mal interessant Mal Leute nachzufragen wann das Erdbenben in Haiti war, oder in China, oder wie es um die Dafur-Krise steht... Die meisten werden sich nicht erinnern können, nach dem Motto. Aus den Augen aus dem Sinn - genausowenig wird es die Masse interessieren, ob irgendwelche Inseln im Pazifik untergehen... die paar hundert Bewohner werden in den Medien keine Rolle spielen. - Soziales Denken: Fehlanzeige!


Na hör mal, satine, was verlangst du denn von den Menschen?
Wenn man sich alle Katastrophen merken müsste, käme man zu sonst nix mehr im Leben!
Davon abgesehen kann man sich auch im eigenen Umfeld einsetzen! Nur, weil man nicht alle Katastrophen, die passiert sind, datumsmäßig parat hat, ist man noch lange nicht unsozial! :rolleyes:
 
AW: Welt ohne Wachstum?

.....
Wenn irgendwo auf der Welt Katastrophen passieren, dann hält das Migefühl so ein bis zwei monate an...

Wahrscheinlich passieren zu viele Katastrophen in zu kurzer Zeit ...:dontknow:
Mit Katastrophen meine ich übrigens nicht die längst überfälligen Rücktritte des hässl...ääähhhh...hessischen Ministerpräsidenten R. Koch, des sau-dummen Ex-Bundespräsidenten Köhler und den bevorstehenden Rücktritt des idiotischen, total überforderten noch amtierenden Bundeskabinetts der ReGIERung von "Mutti" :lachen: MERKEL(würdig)....:lachen::lachen::lachen:
 
Werbung:
AW: Welt ohne Wachstum?

Wahrscheinlich passieren zu viele Katastrophen in zu kurzer Zeit ...:dontknow:
Mit Katastrophen meine ich übrigens nicht die längst überfälligen Rücktritte des hässl...ääähhhh...hessischen Ministerpräsidenten R. Koch, des sau-dummen Ex-Bundespräsidenten Köhler und den bevorstehenden Rücktritt des idiotischen, total überforderten noch amtierenden Bundeskabinetts der ReGIERung von "Mutti" :lachen: MERKEL(würdig)....:lachen::lachen::lachen:

Genau so siehts aus, der Fokus der Nachrichten nimmt so schnell andere Dinge ins Visier, das viele eigentlich wichtige Dinge einfach unter gehen...
 
Zurück
Oben