Hallo ich wollte einemal eine Diskussion über ein Thema anstoßen, was mich schon sehr lang beschäftigt: Ich habe den Eindruck, das nach dem Sozialismus nun auch der Kapitalismus abgewirtschaftet hat. Der Wettbewerb der Systeme lief ja eigenrtlich immer nur darauf hinaus, welche Ideologie das höhere Wirtschaftswachstum schafft. nachdem der Sozialismus ins Hintertreffen geraten ist, scheint sich der Kapitalismus an sich selbst zu "verheben", denn ein unendliches Wirtschaftswachstum ist nicht möglich - man schaue mal nur nach Indien und China, wo die Menschen den gleichen materialistischen Lebensstil führen möchten, wie wir in unserer westlichen Gesellschaft. Welche Ansprüche erfüllt denn noch unser Wirschaftssystem? Es produziert doch nur noch Umweltprobleme, eine wachsende Arbeitslosigkeit und jede Menge Güter, die niemand wirklich braucht. Der Aktienmarkt lässt darüber hinaus kaum Möglichkeiten, über einen längeren Zeitraum als das Quartal wirtschaftlich planen zu können. Müsste man also nicht darauf aus sein, ein intelligenteres und nachhaltigeres (Wirtschafts-)System zu entwickeln?