Eine sehr heikle Frage,
deren Beantwortung zum Glück noch nicht abgeschlossen scheint und unterschiedliche Zukunftsszenarien ermöglicht,
insbesondere zur überdominant sich offenbarenden Religion des Geldes.
Der 'freie' Glaube offenbart sich mir als eine 'gefühlte' Wahrheit, die kein unumstößliches Dogma sein muss,
denn Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit bedürfen eines entwicklungsfähigen Freiraumes und keiner totalitären Systeme.
Glaube und Nichtglaube sind vergleichbar gleichberechtigt.
Wissen und Nichtwissen sind unvergleichbar ungleichberechtigt.
Das 'freie' Wissen offenbart sich mir als 'verführerische Überwahrheit',
welche der Missbrauchsgefahr durch totalitäre Systeme unterliegt,
in der Machbarkeit einer überweltigenden Wahrheit.
Was auf dem Spiel steht, das ist die Freiheit, deren Gegenwert in der Gegenwart - in Geldwerteäquivalenzen - nicht mehr über einen Garantiegeber in realen Gegenwerten - als knappes Gut - wirtschaftlich bedingungslos und weltweit ausreichend rentabel gesichert werden kann.
Gefragt ist deshalb ein Know-how im Umgang mit reichlich vorhandenen Gütern, deren Angebot und Nachfrage nicht allein über den Preis-(Verfall) zyklisch, sondern anti-zyklisch über die Preisstabilität in Erwartungskorridoren gesteuert werden kann. (= Kapitalbewirtschaftungssysteme)
Schuldenmanagement und Vermögensmanagement bedürfen bezüglich der Freiheitsentwicklung des Geldes um seiner selbst willen verstärkt der Selbstkontrolle.
Es wäre meines Erachtens möglich, dass es SOFORT eine (neutrale) Wissenschaft '
gäben dürfte', die evolutionäres Wissen schafft - in Verantwortung vor einer Selbstbezüglichkeit mit dem Schöpfungsgedanke selbst, - was 'Gott und den Menschen' vollkommen widerspruchsfrei in einem auto-logisch offenen Systemwirtschaftsgedanke einschließt.
Leider fehlen hierzu (noch weitgehend) die 'geistigen' Grundlagen einer entsprechenden *
überganzheitlichen Mesoökonomie* an den organischen Schnittstellen makrozellulär 'einfach' verstehbarer Verhaltensmodelle mit natürlich entgegengesetzt erwartbarer Markt-und Gesellschaftsakzeptanzen in entsprechenden Parallelwährungen, um die Freiheit der Geldmärkte auch in Zukunft sicher abbilden zu können.
Dringend erforderlich wären meines Erachtens hierzu möglichst unabhängige
Technikfolgenabschätzungen frühzeitig in die gesellschaftliche Diskussion einzubringen, nämlich in Bezug auf organisch natürlich anpassungsfähige Entwicklungen, welche die Mäßigung bei pflanzlichen, tierischen und menschlichen Eingriffen in das
KEIM-BEZUGSSYSTEM des Lebens über ein (evolutionäres) Neuverständnis des FAKTOR ZEIT (in einer wahren Nehmung) zu rechtfertigen erlauben.
Bleibt nur zu hoffen, dass durch die in diesen Tagen beginnende Tagung der Nobelpreisträger in Lindau auch deutliche Signale zur Zukunftsentwicklung in der Stärkung neutraler Wissenschaftsgedanken im Hinblick auf eine
Gemeinwohlökonomie erkennbar werden und sich die Nobelpreisträger und ihre Zukunftsanwärter nicht in ihr Schneckenhaus zurückziehen und in ihren Elfenbeintürmen sich nicht gegenseitig ihre Wunden lecken müssen, welche ihnen eine immer mehr einseitig sich ausufernd in der Öffentlichkeit präsentierende Machtpolitik in kaum nachvollziehbaren 'Einschnitten' aufbürdert haben könnte.
Die Forderung nach mehr Freiheit für die Wissenschaft schließt meines Erachtens die Forderung nach mehr Verantwortungsübernahme durch
öffentliche Bereitstellung von Wissen und Gegenwissen über effiziente und unbestechliche Kontrollsysteme mit ein.
Bernies Sage