AW: Was Liebe ist ...
Zu 1.:
Soweit ich HEGEL bezüglich des fraglichen Themas verstanden zu haben glaube, dachte er, dass in der Synthese von These und Anti-These sowohl die These als auch die Anti-These "aufgehoben" (im Sinne von "bewahrt" sei ) ...
HEGEL war im 18./19. Jahrhundert kein Chaos-Forscher im Sinne der naturwissenschaftlichen Chaos-Forschung des 20. Jahrhunderts und operierte geistig mit den Begriffen "Chaos", "Ordnung" und "Muster" noch nicht ..., da er diese Begriffe so noch gar nicht kannte, vermute ich ...
Zu 2.:
Ja, das "Apfelbäumchen" ist eine schöne computer-generierte Veranschaulichung der berühmten Mandelbrot-Menge, in der in der Tat der Begriff des "Musters" sehr sinnvoll ist ..., denn jeder Ausschnitt des "Apfelbäumchens" zeigt das gleiche "Muster" wie das ganze "Bild" ...
Nicht minder bekannt wurde übrigens die sog. "Julia"-Menge innerhalb der fraktalen Geometrie, die aber auch das Thema Zeit noch nicht reflektiert, was aber das physikalische und philosophische Thema "par excellence" ist - und in der Geometrie gleichsam mit dem Raum "gleichgeschaltet" ist, weshalb ja auch Albert EINSTEIN im Grunde gescheitert und verzweifelt ist - da er mit der Quantentheorie aus weltanschaulich-ideologischen Gründen nicht zurecht kam, in der das Thema der Zeit unabweisbar auftauchte ...
Das MINKOWSKI-Modell der 4-dimensionalen Raum-Zeit genügte nicht mehr, um in den späteren Jahren seines Forscher-Lebens eine einheitliche Feld-Theorie zu formulieren - und es ist kein Zufall, dass er die Einheit von Raum und Zeit mathematisch-geometrisch zu bestimmen versucht hatte ..., womit sowohl er als auch seine "Physiker-Enkel" letztlich gescheitert sind ..., was aber n i c h t s macht ...
(Aber das ist schon wieder ein anderes Thema ...- und geht weit über Ihre Frage und Ihre Anmerkung hinaus....)
kasparow
1. Verstehe ich das richtig, dass also Hegel meint, die Synthese von Chaos und Ordnung könne man als Muster beschreiben ?
2. Mit fällt dabei das Apfelbäumchen ein, welches ja trotz chaotischer Formentwicklung letzlich ein Muster ergibt. (Mandelbrot-Menge z.B.)
Perivisor
Zu 1.:
Soweit ich HEGEL bezüglich des fraglichen Themas verstanden zu haben glaube, dachte er, dass in der Synthese von These und Anti-These sowohl die These als auch die Anti-These "aufgehoben" (im Sinne von "bewahrt" sei ) ...
HEGEL war im 18./19. Jahrhundert kein Chaos-Forscher im Sinne der naturwissenschaftlichen Chaos-Forschung des 20. Jahrhunderts und operierte geistig mit den Begriffen "Chaos", "Ordnung" und "Muster" noch nicht ..., da er diese Begriffe so noch gar nicht kannte, vermute ich ...
Zu 2.:
Ja, das "Apfelbäumchen" ist eine schöne computer-generierte Veranschaulichung der berühmten Mandelbrot-Menge, in der in der Tat der Begriff des "Musters" sehr sinnvoll ist ..., denn jeder Ausschnitt des "Apfelbäumchens" zeigt das gleiche "Muster" wie das ganze "Bild" ...
Nicht minder bekannt wurde übrigens die sog. "Julia"-Menge innerhalb der fraktalen Geometrie, die aber auch das Thema Zeit noch nicht reflektiert, was aber das physikalische und philosophische Thema "par excellence" ist - und in der Geometrie gleichsam mit dem Raum "gleichgeschaltet" ist, weshalb ja auch Albert EINSTEIN im Grunde gescheitert und verzweifelt ist - da er mit der Quantentheorie aus weltanschaulich-ideologischen Gründen nicht zurecht kam, in der das Thema der Zeit unabweisbar auftauchte ...
Das MINKOWSKI-Modell der 4-dimensionalen Raum-Zeit genügte nicht mehr, um in den späteren Jahren seines Forscher-Lebens eine einheitliche Feld-Theorie zu formulieren - und es ist kein Zufall, dass er die Einheit von Raum und Zeit mathematisch-geometrisch zu bestimmen versucht hatte ..., womit sowohl er als auch seine "Physiker-Enkel" letztlich gescheitert sind ..., was aber n i c h t s macht ...
(Aber das ist schon wieder ein anderes Thema ...- und geht weit über Ihre Frage und Ihre Anmerkung hinaus....)
kasparow