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Power: Die 48 Gesetze der Macht

Gefällt mir ganz gut.
Kann jedem das Buch empfehlen, der in seiner Sichtweise nicht eingeschränkt ist und die ein oder andere Situation auch mal aus einer alternativen Perspektive betrachten will.
Teilweise sind die Gesetze etwas unsozial - aber so ist unsere Welt halt auch.
 
Das ist nicht nur unsozial, das ist ein Rezeptbuch für Kaufleute wie man Geld aus den Menschen holt um sich auf deren Kosten zu bereichern,
also das was ohnehin überall passiert, habe alle 48 Stichpunkte gelesen, ein Humanist hat sich das nicht ausgedacht.
Die blanke Realität, jeder will an die Macht über Andere, jeder will Nr. eins sein, da muss die Pyramide aber auf dem Kopf stehen.
 
Peter Pan -

vor ein paar Tagen bin ich zufällig über die Mitteilung gestolpert, dass es eine Neuübersetzung des Buches von James M. Barrie 'speziell für Kinder' gäbe. Da ich (wie vermutlich Viele) hauptsächlich den Zeichentrickfilm aus den Disney-Studios (der ja hauptsächlich Kinder anspricht) im Kopf hatte, recherchierte ich ein wenig: 'Peter Pan, or the boy who wouldn't grow up' schrieb Barrie 1904 zuerst als Theaterstück, und erst nach dessen Erfolg veröffentlichte er 1911 das Buch 'Peter and Wendy', das wieder mehreren Theaterstücken und Filmen als Grundlage diente - auch der Disney-Version. Ursprünglich sollte es nicht als Kinderbuch konzipiert gewesen sein - das hat mich nun interessiert, und ich habe mir bei Kindle um billiges Geld die Originalversion 'runtergeladen.

Die äußere Handlung ist ungefähr die bekannte (zumindest im ersten Viertel - weiter bin ich noch nicht ;)), aber die Art der Darstellung ist wirklich nicht die eines Kinderbuches - es ist eine (manchmal recht bissige) Satire auf die 'Bürgerlichkeit' sowohl der Erwachsenen- als auch der Feenwelt, und die Titelfigur Peter kommt bedeutend weniger sympathisch 'rüber als der Film und die Kinderbuchausgaben glauben machen... Irgendwie erinnert die Sache an 'Gullivers Reisen', das ja auch eine (noch bedeutend bissigere) Satire war - nur die ersten beiden Kapitel wurden radikal 'entschärft' und bilden nun das bekannte 'Kinderbuch'; oder - in ihrer überdrehten Phantasie - an 'Alice im Wunderland'...
 
Gai-Jin von James Clavell, Fortsetzung von Shogun und Tai-Pan.
Diese Romane beschreiben wunderbar das Aufeinanderprallen verschiedener Kulturen - in diesem Band speziell europäische gegen japanische.
 
"Die Gebürge türmen sich so spitz und steil in die Lufft und sind von solch ungemeyner Höhe, daß man sie mit Fug könnt' zählen zu den Wundern der Welt, und umgeben sind sie oben von erstarrtem Wolkenwerck und gefrorenen Meteoren" - und die Wilden dort sind zehn oder elf Fuß groß, von röthlicher Farbe und allesamt nackend, einen Fußabdruck haben wir vermessen - er war ein Fuß und acht Zoll lang; und als es ihnen gelang, fünf von unseren Männern zu ergreifen, "rupfften sie die ersten drei in Stücke", indem sie ihnen mit bloßen Händen Arme und Beine ausrissen...
[aus 'Samurai William' von Giles Milton]

Dieser Bericht stammt von der Expedition der 'Liefde', die 1599 die hier beschriebene Magellanstraße durchquerte und über den Pazifik mit Müh' und Not Japan erreichte. Steuermann und Navigator war William Adams, der Anjin-san in James Clavells 'Shogun'...
 
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