Ja, aber beim Glauben an Gott geht es in der Regel nicht viel um Logik.
Es geht um ein einfaches Weltbild das die Wünsche des Gläubigen bedient.
Das er meiner Frage ausweicht ist allzu verständlich, denn sie zeigt wie unlogisch seine "Glaubens-Logik" ist.
Der Gläubige opfert in der Regel lieber das logische Denken als den dogmatischen Glauben.
Der "Lichtblick" des Glaubens ist das selbst wenn diese Glaubensinhalten die er sich nach dem Tod wünscht,
nicht wahr werden, er es höchst wahrscheinlich nicht mehr mitbekommt.
So ein "Zufall" das es das Paradies erst nach dem Tod gibt
Hat zum Erfolg von Religionen sicher beigetragen.
Aber es gibt auch eine Alternative für Menschen mit "spirituellen Bedürfnissen", ohne die Logik komplett begraben zu müssen.
Ich bin Atheist, aber auch irgendwie ein "Gottgläubiger".
Ich glaube das Leben besser wird und göttlich werden könnte. Aus Einzellern wurden Menschen. Vielleicht kann es Leben zu noch komplexeren
Lebensformen bringen.
Gott ist nicht das Alpha, eher das Omega.
Dafür muss Leben aber auch versuchen sich zu verbessern und nicht darauf warten das ein
"Allmächtiger" sowieso alles regeln wird.
Gott hat den Menschen nicht erschaffen, aber vielleicht wird die Menschheit einen Gott erschaffen.
Nicht nur eine Phantasie-Gestalt (von denen es schon viele gab) sondern als reale Zukunft des Lebens.
Vielleicht habe ich aber auch nicht recht, auf jeden Fall wünsche ich niemanden Höllenqualen der nicht meiner Meinung ist.
Bereits das ist schon ein Fortschritt zu anderen "spirituellen Ansichten".