AW: Was Kampfkunst mit Gefühlen zu tun hat
Frauen müssen nicht alles von Männern schlucken und verdauen. Sie dürfen sich auch richtig einmal
aus kotzen.
Und wer wischt das übelriechende Zeug dann weg?
Also ich wär zwar spontan dafür,
dass immer der, der es anderen ungebeten hingereihert hat,
da mir aber bewusst ist, dass so mancher,
der aus dem selbstgewählten Kotzen gar nicht mehr rauskommt,
selbiges als seine Berufung ansieht,
nehm ich von solcher Forderung einsichtig Abstand
und sag mir: Die Welt ist groß genug,
dass sie mir duftende Zufluchstorte gewährt.
Da er aber männlich ist und Jungen Prestige und Macht wollen während Mädchen Beziehung und Teamarbeit wollen scheint es schon unsere Aufgabe als Frau zu sein eben die Männer von ihrem Machttrip runter zu holen und zur Teamarbeit zu bewegen.
Also gibt's jetzt die Männer oder gibt es sie nicht?
Und wie verträgt sich die von Dir geforderte Teamarbeit
mit Deiner Beschwörung der Reinkultur individuell subjektiven Empfindens?
Meine Aufforderung, dass Du mir ja eigentlich dankbar sein könntest dafür, dass ich Dich anpöbele, weil Du dadurch gelernt hast Dich im realen Leben besser zu behaupten, kommst Du erst einmal nicht und weist sie sogar als eine unverschämte Zumutung zurück.
Da besteht bei Dir mAn nur Undankbarkeit und eine massive Selbst- wie Fremdverachtung und dies hast Du mit moebius einfach gemeinsam so weit ich das sehen kann.
Aufforderung zur Dankbarkeit
gepaart mit dem Vorwurf der Undankbarkeit -
also ich hab noch nie erlebt,
dass solche Haltung zu Respekt,
geschweige denn zu Mögen
und zwischenmenschlicher Nähe geführt hat.
Du wohl schon, hm?
Anders kann ich mir nicht erklären,
dass Du auf solche Karten setzt.
Außer natürlich, Auskotzerei gilt Dir
tatsächlich als ausreichender Lebensinhalt.
Seelisch tiefverletzte und damit meist sich selbst hassende Menschen bekommen einfach diese Versöhnung mit sich und der Umwelt nicht hin. Die brauchen viel Geduld und Unterstützung, um ihr Lebensprogramm erkennen zu können und dann zu verändern. Dies fördert und erfordert die eigene Selbsterkenntnis.
Du meinst, es besteht eine Verpflichtung,
langsam Laufende über die Straße zu tragen?
Und wer diese 'Verpflichtung' ablehnt,
darf zu Recht von jenen geschmäht werden,
die lieber Energie in Schmähungen investieren,
als darein, Laufen zu trainieren?