Mein Vorbeitrag Nr. 58 ist natürlich eine ironische Persiflage und als solche sicherlich hoffentlich auch erkennbar.
Sie sollte darauf aufmerksam machen, dass die
Philosophie des Wissens, ein Steckenpferd von mir, auf dem ich sehr gerne herumreite, eigentlich nie ausgedient hat, wie die mir persönlich rülpsend aufstoßende Wertung von Joachim Stiller hier in seiner auf ihn bezogenen Linksetzung emotional suggerieren soll.
Joachim Stiller, der sich Philosoph nennt, hat die These in dem von ihm gesetzten Link aufgestellt, dass die klassischen Kategorientafeln
ausgedient haben.
Gegenrede: Philosophie, so meine Wissen schaffende Erkenntnis, vermag nie ausgedient zu haben, da sie nie zu altern vermag und immer auf einer unverwüstlichen Logik aufgebaut haben wird.
*Wikipedia* schreibt zum Beispiel richtigerweise sachlich korrekt, dass "
als Wissen deklarierte Sachverhaltsbeschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig" sein können.
Damit also, mit dieser Viererbande von
wahr, falsch, vollständig, unvollständig scheint die Ur-Grundlage für eine Relativierung für alle (historischen) Zeiten und alle (platonischen) Räume geschaffen, ohne dasss das Wort "richtig" hierbei hätte erwähnt werden müssen.
Denn "richtig" ist eine Wertung, die sich in entsprechenden Folgerichtigkeiten immer "von sich ausgehend" um Anschluss bemühen wird.
Leider bemüht sich um diesen Anschluss offenbar auch das
"zweckfreie" Verarschungswissen in multilingualen und multilinkischen Ansätzen.
Diese zu erkennen, bedeutet aber nicht unbedingt gleich diese verteufeln zu sollen....das käme ja "bei nahe" (bei Nähe) einer total ungerechtfertigen Aufwertung gleich, nicht wahr?