AW: Was ist Licht?
Licht:
Erklärung wieso es beim Photomultiplier zu einzelnen Reaktionen (Knakse) kommen kann.
Im Detektor werden Elektronen detektiert die von der Photosensiblen Schicht freigesetzt werden.
Das Märchen das ein solcher Apparat Photonen detektiert ist anscheindend nur schwerlich auszurotten.
Es gibt tatsächlich Menschen die behaupten das Photonen detektiert werden.
Nun, diesen kann nur geraten werden sich diesen Apparat mal etwas genauer anzusehen.
Hier ein Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Photomultiplier
Und auch einige Anmerkungen dazu.
Die Photonen treffen auf die Photokathode und schießen so Elektronen aus deren Oberfläche (s. a. Photoemission bzw. äußerer Photoeffekt). Die freigesetzten Photoelektronen werden in einem elektrischen Feld beschleunigt und treffen auf weitere Elektroden (sogenannte Dynoden), aus deren Oberfläche jedes auftreffende Elektron mehrere Sekundärelektronen herausschlägt
Es beginnt mit
"Die Photonen treffen auf die Photokathode"
Nun, das ist sugestives Vorgehen.
Es gibt keine Photonen, noch niemend hat welche gesehen, detektiert, erzeugt beeinflusst.
Es handelt sich um ein Hirngespinnst das seines Gleichen sucht.
Das ist leider so!!
Es geht weiter mit:
"und schießen so Elektronen aus deren Oberfläche"
Eine Falschvorstellung, aufgesetzt auf einer Falschvorstellung.
Nun folgt endlich die Arbeitswiese des Gerätes.
"Die freigesetzten Photoelektronen werden.."
Was also zeigt der Photomultiplier wirklich an? Photonen?? Photoelektonen??.
So nebenbei: Elektronen sind ununterscheidbar, hier gibt es eine eigene Sorte!! Wau, was für eine bemerkenswerte Aussage.
Mitnichten, er zeigt an das Elektron(en) aus der photosensiblen Schicht freigesetzt wurden.
Einer der Gründe warum man das Lichtteilchen, das Photon als vorhanden, als notwendig, als unverzichtbar ansah (die Falschvorstellungen von Licht)
war das Elektronen freigesetzt wurden obwohl die Lichtintensität dazu viel zu gering war.
Das lässt sich durch die Annahme von Teilchen welche Elektronen rausschlagen, also konzentriertes Licht, zu Teilchen gewordene Lichtleistung, durchaus erklären.
Erklären ja, richtig? Nein!!
Hier ein Resonanzkörper für Licht, er sei in der Frequenz der ankommenden transversalen Druckschwankungen erregbar, kann also eine resonante Schwingung aufbauen.
K-----E
Der Einfachheit halber verwende ich wieder das Einfachstatom.
Das Elektron schwinge zum Kern(K), es baue eine bestimmte Amplitude auf, es sei in einem stabilem Zustand.
Der Zustand ist deswegen stabil weil dieses Schwinggebilde seinerseits als Sender wirkt und seine Amplítude durch Erzeugung eines Sendesignals verringert wird.
Also Anregung und damit Aufbau der Resonanzamplitude, Abbau der Amplitude durch -senden-
Nun bauen wir mehrere solcher Empfangseinheiten nebeneinader auf.
--O---------O---------O---------O---------O----
--R1-------R2---------R3--------R4--------R5
Dies entspricht der nebeneinader angeordneten Resonanzkörper der Photofläche des Photomultipliers (2d)
Die O sind die resonanzkörper.
Licht fällt von oben auf die Empfängereinheiten.
Es baut sich bei jeder Einheit die gleiche Amplitude auf.
Sobald die Amplitude gross genug ist um das Elektron abzuwerfen werden alle Elektronen gleichzeitig freigesetzt.
So ungefähr muss wohl die Vorstellung der Altehrwürdigen gewesen sein.
Aber, es zeigte sich da bereits bei viel zu geringer Lichtleistung immer wieder ein Ekektron freigesetzt wurde.
Also kan ndiese Überlegung nicht stimmen.
Was nun, es bleibt nur eine Annahme übrig!!
Licht ist keine "Welle" , Licht hat Teilchencharakter, ist also in einzelne Geschosse aufgegliedert.
Da nahm das Unheil seinen Lauf.
Jetzt schauen wir enimal etwas genauer hin.
--O---------O---------O---------O---------O----
--R1-------R2---------R3--------R4--------R5
Wir sehen lauter einzelne Resonanzkörper für die Lichtfrequenz.
Na und?
Wir schauen noch genauer hin, wir sehen lauter
Sender für die Lichtfrequenz!!
Was denn nun Sender oder Empfänger?
Sender
und Empfänger, Sendeempfänger.
Denn!! sobald ein Empfänger seine Resonanzfrequenz aufbaut, baut er Bewegung auf.
Diese Bewegung wirkt ihrerseits als Sendesignal und erzeugt Druckschwankungen im Trägermedium für Licht.
Nun sehen wir uns R4 etwas genauer an.
--O---------O---------O---------O---------O----
--R1-------R2---------R3--------R4--------R5
Die Resonanzkörper liegen eine halbe Wellenlänge auseinander (Lamda/2).
Sie schwingen alle in gleicher Phasenlage weil das Licht das von oben kommt sie alle gleichzeitg erreicht und somit phasengleich anregt.
Da sie aber auch zu Sendern werden, also selbst Licht erzeugen, überlagert sich dieses mit dem von oben kommendem.
R4 erhält also Licht von oben
und Licht von R3 und R5.
Da Licht von R3 und R5 ist aber um eine halbe Wellenlänge verschoben, es kommt mit einer Phasenlage von 180 Grad bei R4 an.
Durch die gegensätzliche Phasenlage der drei Lichtquellen bei R4 kommt es zu destruktiver Überlagerung bei R4
Er wird also nicht mehr angeregt und seine Resonanzschwingung bricht zusammen.
Ja man kann sogar weitergehen und sagen:
R4 baut eine gegenphasige Resonanzschwingung zu seinen Nachbarn auf.
Dies kann durchaus so stark werden das das Elektron von R4 raushüpft.
Wenn man nun weitere Phasezustände der einzelnen Schwingkörper zueinander verglecht dann sieht man (oder auch nicht) das sich allerlei konstruktive/destruktive Überlagerungen bilden.
--O---------O---------O---------O---------O----
--R1-------R2---------R3--------R4--------R5
R3 akkumuliert zusätzlich die Schwingungswirkungen von R1 und R5,
usw....
Es liegt nicht am Lichtteilchen das Elektronen freisetzt/rausschlägt, es liegt an der Überlagerung der vielen Lichtsignale wenn an bestimmten Stellen Elektronen freigesetzt werden.
Angenommen R4 hat sein Elektron verloren dann schauts so aus:
--O---------O---------O-------------------O----
--R1-------R2---------R3------------------R5
R4 existiert nicht mehr, es ist an dieser Stelle kein Resonanzkörper mehr vorhanden.
Bei R3 addieren sich die Lichtsignale von oben (Originallicht) und das Licht das R5 erzeugt, ebenso das Licht von R1.
Einzig das Licht von R2 wirkt destruktiv.
R3 ist also der nächste Kandidat für ein freigewordenes Elektron.
Ich hoffe ihr könnt meine Vorschulnaivansichten verstehen.
Wenn nicht fragt nach.
Kurt
Ach ja, das hätt ich fast vergessen!
Es ist also nicht notwendig das die Lichtamplitude des ankommenden Lichts so stark ist das es Elekronen (direkt) freisetzen kann, es reicht wenn es die Resonanzkörper anregen kann.
Der Rest sollte klar sein, damit das Argument "Lichtkügelchen trifft Elektron" gegenstandslos.