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Was ist der Sinn von Handelsabkommen?

AW: Was ist der Sinn von Handelsabkommen?

Der Sinn von Freihandelsabkommen ist, dass zusammenfallenden Interessen entsprochen wird. Und wenn Ihr hier Putin unkritisch lobt, weil er im guten Osten und nicht im bösen Westen lebt, bekomme ich Brechreiz ob der einfachen Weltsicht. Die USA hat sicherlich viel Dreck am Stecken und vieles, was in der westlichen Welt abgeht, ist kritikwürdig, deswegen aber einen homophoben Machtmenschen in den Himmel zu loben, der in begründetem Verdacht steht, freie Presse mit KGB-Methoden zu verfolgen, halte ich für schrecklich naiv. Vielleicht findet ihr es ja nicht bedenkenswert, wenn Journalisten ermordet werden, die den FSB kritisieren, ist es aber ..
 
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AW: Was ist der Sinn von Handelsabkommen?

Schutz vor Heuschrecken hat nichts mit Verhinderung von "kultureller Vielfalt" zu tun.- Erpressung ganzer Staaten durch Finanzhaie von Großmächten und die systematische Occupation wesentlicher Produktionsmittel abhängiger Staaten hat ebenfalls nichts mit kultureller Vielfalt zu tun.
Die kulturelle Vielfalt, die sie meinen, ist die von McDonalds !
Perivisor

aus dir spricht, habe ich das gefühl, Unzufriedenheit und wut
 
AW: Was ist der Sinn von Handelsabkommen?

Schutz vor Heuschrecken hat nichts mit Verhinderung von "kultureller Vielfalt" zu tun.- Erpressung ganzer Staaten durch Finanzhaie von Großmächten und die systematische Occupation wesentlicher Produktionsmittel abhängiger Staaten hat ebenfalls nichts mit kultureller Vielfalt zu tun.
Die kulturelle Vielfalt, die sie meinen, ist die von McDonalds !
Perivisor
Wieso nicht Handesabkommen mit Schutz vor Heuschrecken ?!

zur Kultur:

Wer nur das Geld liebt, hat keine Kultur.

Zeili
 
AW: Was ist der Sinn von Handelsabkommen?

Wieso nicht Dope ohne Wirkung? Wieso keinen seriösen Rechtsanwalt, wieso keine Wahl mit Wirkung zugunsten der Menschen?

Ich finde deinen Glauben an das System und dessen Autoritäten ok, es bewahrt dich vorm Fenstersprung, ich würd sowas ja auch mögen, wenn ichs noch könnte, aber die Realität hat damit nichts zutun. Das TTIP ist die totale Verschmelzung wirtschaftlicher Interessen mit dem Staat und damit eine Ausweitung des amerikanischen Vorbilds auf die EU. Und wie Moussolini es bereits beschrieb, ist die Verschmelzung des Staates mit den Konzernen was? Faschismus.

Wach auf, Häschen. Du befindest dich nicht 5 Minuten vor dem Faschismus, er hat bereits begonnen. Nicht anders ist der militaristische Ausdruck in den Medien zu verstehen, die Kriegsrethorik. Es geht wieder los.

Bernd
 
AW: Was ist der Sinn von Handelsabkommen?

Das eigentliche Problem mit dem Faschismus ist ja, daß er sich dem charmanten Argument nicht erwehren kann, daß nicht-faschistisches Auftreten in einer Demokratie unwirtschaftlich ist. Das sieht jeder Normalbürger sofort ein: wenn fünf oder sechs Telefonprovider überwacht werden müssen, dann ist das viel weniger rentabel, als wenn die Überwachung ein einziger Konzern effizient voranbringt. Die Medien verstehen das aber nicht. Die schreiben nur ihre eigenen überwachen Gedanken ab und verwechseln dann schon mal Faschismus mit Fasching. Klingt ja irgendwie gleich. Und gleich ist gut, würde mein Opa Goebbels sagen...
 
AW: Was ist der Sinn von Handelsabkommen?

Handelsabkommen sind nicht grundsätzlich schlecht, sie können durchaus positiv und zum gegenseitigen Nutzen sein. Die Vertragswerke, die derzeit streng abgeschirmt von der Öffentlichkeit verhandelt werden, verfolgen aber andere Ziele, als vorgegeben. Sie sind Teil des strategischen Plans, eine neue Weltordnung zu schaffen, in der keine Nationalstaaten mehr den Konzernen bei der Ausbeutung der Welt irgendwie Steine in den Weg legen können. Es ist also ganz klar die faktische Machtergreifung der Weltkonzerne, die dann ganz offiziell das Sagen haben und nicht nur verdeckt, wie bisher. Wenn alle nationalen Gerichtshöfe weisungsgebunden sind, kann dies nicht mehr bestritten werden, denn es ist egal, ob eine Instanz offiziell entmachtet, oder ob sie nur finanziell ausgehebelt wurde. International sind unsere Staaten dann nicht mehr souverän, was im Falle Deutschlands wohl weniger bedeutsam sein dürfte, als bei den anderen Ländern. Wenn Östereich und Frankreich da mitmachen, schneiden sie sich sicher tiefer ins eigene Fleisch. Wer auch immer diesen Mist unterzeichnet, liefert sich letztlich den Konzernen fremder Länder aus, bzw. seine Bürger, die den in Geiselhaft genommenen Staat darstellen.

All das wäre undenkbar, wäre die Vorbereitung dieser Inbesitznahme nicht seit Jahrzehnten systematisch betrieben worden, durch die fahrlässige Überschuldung unserer Gemeinwesen. Der ganze Mist ist nur wegen der Staatsdefizite möglich, die allsamt einen unvorstellbaren Trickbetrug der beteiligten Geldgeber und -nehmer darstellt. Dem Finanzwesen ist es gelungen, quasi im Auftrag der Staaten eben diese finanziell auszubluten, sie letztlich mit von ihm bereitgestelltem Geld zu versorgen und ihn so langsam, aber sicher von den Banken abhängig zu machen. So, wie ein Dealer seinen potentiellen Kunden Dope und Nadel liefert, bis sie abhängig sind, um dann all ihre vorhandenen MIttel abzugreifen. Unsere Staaten verhalten sich heute so, wie Geiseln ihren bewaffneten Nehmern gegenüber, tun alles, um sie nicht zu erzürnen. Sie sind längst zu Komplizen geworden und bemerken es noch nicht einmal.
 
AW: Was ist der Sinn von Handelsabkommen?

Handelsabkommen sind nicht grundsätzlich schlecht, sie können durchaus positiv und zum gegenseitigen Nutzen sein. Die Vertragswerke, die derzeit streng abgeschirmt von der Öffentlichkeit verhandelt werden, verfolgen aber andere Ziele, als vorgegeben. Sie sind Teil des strategischen Plans, eine neue Weltordnung zu schaffen, in der keine Nationalstaaten mehr den Konzernen bei der Ausbeutung der Welt irgendwie Steine in den Weg legen können. Es ist also ganz klar die faktische Machtergreifung der Weltkonzerne, die dann ganz offiziell das Sagen haben und nicht nur verdeckt, wie bisher. Wenn alle nationalen Gerichtshöfe weisungsgebunden sind, kann dies nicht mehr bestritten werden, denn es ist egal, ob eine Instanz offiziell entmachtet, oder ob sie nur finanziell ausgehebelt wurde. International sind unsere Staaten dann nicht mehr souverän, was im Falle Deutschlands wohl weniger bedeutsam sein dürfte, als bei den anderen Ländern. Wenn Östereich und Frankreich da mitmachen, schneiden sie sich sicher tiefer ins eigene Fleisch. Wer auch immer diesen Mist unterzeichnet, liefert sich letztlich den Konzernen fremder Länder aus, bzw. seine Bürger, die den in Geiselhaft genommenen Staat darstellen.

All das wäre undenkbar, wäre die Vorbereitung dieser Inbesitznahme nicht seit Jahrzehnten systematisch betrieben worden, durch die fahrlässige Überschuldung unserer Gemeinwesen. Der ganze Mist ist nur wegen der Staatsdefizite möglich, die allsamt einen unvorstellbaren Trickbetrug der beteiligten Geldgeber und -nehmer darstellt. Dem Finanzwesen ist es gelungen, quasi im Auftrag der Staaten eben diese finanziell auszubluten, sie letztlich mit von ihm bereitgestelltem Geld zu versorgen und ihn so langsam, aber sicher von den Banken abhängig zu machen. So, wie ein Dealer seinen potentiellen Kunden Dope und Nadel liefert, bis sie abhängig sind, um dann all ihre vorhandenen MIttel abzugreifen. Unsere Staaten verhalten sich heute so, wie Geiseln ihren bewaffneten Nehmern gegenüber, tun alles, um sie nicht zu erzürnen. Sie sind längst zu Komplizen geworden und bemerken es noch nicht einmal.

Hallo Scriberius,

es freut mich mal wieder, daß du diesen wahren Käse schreibst, der keinen ordentlichen Staatsbürger interessiert. Deswegen wende ich mich mal an die Nörds... hey, was sagt ihr dazu: das Freihandelsabkommen ist wie UEFI für den Staat. Der Kapitalismus braucht diesen Secure Boot, damit er nicht von Millionen ertrinkenden Erfolgsflüchtlingen ins chaotische BIOS gestürzt wird...
 
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AW: Was ist der Sinn von Handelsabkommen?

Hallo Scriberius,

es freut mich mal wieder, daß du diesen wahren Käse schreibst, der keinen ordentlichen Staatsbürger interessiert. Deswegen wende ich mich mal an die Nörds... hey, was sagt ihr dazu: das Freihandelsabkommen ist wie UEFI für den Staat. Der Kapitalismus braucht diesen Secure Boot, damit er nicht von Millionen ertrinkenden Erfolgsflüchtlingen ins chaotische BIOS gestürzt wird...

Interessant finde ich, in unserem kostenlosen Lokalblättchen einen seitenlangen Werbeartikel der AfD zu finden, in welchem diese Partei eindeutig - mit Begründungen - das TTIP ablehnt. Wer hätte das gedacht ?
Und nicht nur das. Auch die angeblich anti-europäische Einstellung ist doch differenzierter zu verstehen, als öffentlich demagogisch dargestellt.
Man hält also in Kreisen der AfD vor allem die EU-Komission als komplett nicht demokratisch legitimiert, zumal weder Legislative, noch Executive, noch Judicative getrennt sind. Dann wird darauf hingewiesen, dass ca. 80% neuer Gesetze für Deutschland von dieser Komission erstellt werden.
Man will bei der AfD mehr demokratische Strukturen in der EU.
Was soll dagegen sprechen ?
Wenn, wie kürzlich - von dem speckigen Oliver Welke per Clip über die AfD gespottet wurde, indem man die Parole der NPD mit der der 'AfD verglich und lediglich eine Wortstellung im Satz als Unterschied herausstellte, dann sollte man doch genau hinschauen, was an dieser Parole denn "rechtsradikal" sein soll. Die Parole lautete etwa: " Deutschland ist nicht das Sozialamt Europas".
Wenn das rechtsradikal ist, dann bin ich es auch.-
Perivisor
 
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