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Was haltet ihr von der "Gehirn im Tank " Hypothese

Die "Hirn-im-Tank-Vorstellung" ist möglicherweise schwer widerlegbar, die Mühe braucht sich aber auch niemand zu machen. Warum nicht? Weil es absolut keinen Unterschied macht, wie wirklich die Wirklichkeit ist, denn es ist und bleibt die Wirklichkeit. Es ist nicht möglich, sie durch Wortspiele zu überwinden.

:bier: Bier schmeckt dem Kollegen im Tank und Bier schmeckt dem Kollegen in der Wirklichkeit !
 
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Ist das Gehirn im Tank etwa der Außerirdischen ihr Dank?
..... und nicht um eine Hypothese.
Ja Neugier, die ideale Hypothese, aber das weißt Du ja, scheint die Hypotenuse als Grundlage einer Basis zu sein! :D

Bernies Anti-These
: Es ex-sistiert ein fehlendes Gehirn in der Tanklosigkeit einer Taktlosigkeit! :cool:
(Es wird höflichst gebeten, die Frage: "Können Sie das beweisen?" als nicht zielführend zu unterlassen :D)

Das (primitive) Gehirn-im-Tank-Gedankenexperiment ist aus meiner Lebenssichtweise einer biotiv metaphorischen Mäeutik (komplex) reduzierbar auf die urlogische Frage, inwieweit ein Ding „an sich“ (ohne KANT :D) sowohl Abbild und Wirklichkeit, Kopie und Original, Innenwelt und Außenwelt über eine durch Reizmuster definierbar zu bewirkende Vorstellungswelt von Inhalten ermöglichen (=gebären) könnte, im statischen Innehalten von Raum und Zeit und dazu in einer abgeschlossenen Selbstwahrnehmung im Dafürhalten eines aushalten Müssens im Auseinanderhalten.

Unser aller Mitgefühl sollte allen aktuellen Gedankenexperimenten gelten, solange unsere Politik ein Gedankenexperimentierschutzgesetz noch nicht angedacht hat - oder hat sie dies etwa schon? :oops:

In meinem (über-)organischen Weltbild bezeichne ich das Gehirn als »Iniversum«, weil es als Empfangs- und Sendeschüssel von (Doppel-)Informationen aller Art selbstinitierend und selbstbewertend ist.

Die Frage, ob das Gehirn (als Iniversum) den Tank speist oder umgekehrt der Tank (als Universum) das Gehirn speist, ist physikalisch und ur-energetisch jedenfalls für mich sehr einfach erklärbar, da ich das Gehirn als ein sich selbst initialisierende Empfangs- und Sendeschüssel von (natürlich noch im Anfang unverschlüsselten (!) Informationen aller Art annehmen darf, zumal sich die Natur in ihrer Kommunikationsfreudigkeit selbst 'nichts' denken muss, weil sie ja selbst ‚nur‘ als Denkmuster dient.

Und mir dient mein Gehirn ebenso als Denkmuster, welches als "Stutzen im Stutzen" zwischen meinen beiden Schulterblättern herausragt und einen Kopfmodul zum "Auftank" hat.

Mein Kopfmodul sagt mir, dass das Hirn den dual-spektralen Wahrschein einer abbildhaftbaren Gegenwart reflektieren möchte und deshalb sehr wahrscheinlich als holistischer Niederenergiegedankenlaserencephaloautospektrograf mit (sprach-)enzymatischer Kernsäurebatteriekippschalterinertialtechnik äußerst fungibel fungieren möchte!

Man gönnt seinem Hirn ja sonst nichts! :)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist doch, inwiefern es irgend einen Unterschied macht, ob sich unser Gehirn nun in einem "Tank" oder in unserem Kopf befindet... ich sehe keinen.

Obwohl: Die These mit dem Kopf lässt sich unmittelbar erfahren, indem ich den meinigen mit der Holzplatte unmittelbar vor mir, welche sich Tisch schimpft, willentlich und wuchtig in Berührung bringe, nach entsprechender intrinsischer Schmerzempfindung hernach extrinsisch die sich hügelartig ausbildende Beule auf der Stirn als Spiegelbild im Spiegel beschauend und mit der Hand unter Schmerzen - gleichsam multidimensional - befühlend.

Da kann der "Tank" (eine hübsche Ming-Vase wäre mir ehrlich gesagt lieber) empirisch schwerlich mithalten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das Gehirn im Tank etwa der Außerirdischen ihr Dank?

Ja Neugier, die ideale Hypothese, aber das weißt Du ja, scheint die Hypotenuse als Grundlage einer Basis zu sein! :D

Bernies Anti-These
: Es ex-sistiert ein fehlendes Gehirn in der Tanklosigkeit einer Taktlosigkeit! :cool:
(Es wird höflichst gebeten, die Frage: "Können Sie das beweisen?" als nicht zielführend zu unterlassen :D)

Das (primitive) Gehirn-im-Tank-Gedankenexperiment ist aus meiner Lebenssichtweise einer biotiv metaphorischen Mäeutik (komplex) reduzierbar auf die urlogische Frage, inwieweit ein Ding „an sich“ (ohne KANT :D) sowohl Abbild und Wirklichkeit, Kopie und Original, Innenwelt und Außenwelt über eine durch Reizmuster definierbar zu bewirkende Vorstellungswelt von Inhalten ermöglichen (=gebären) könnte, im statischen Innehalten von Raum und Zeit und dazu in einer abgeschlossenen Selbstwahrnehmung im Dafürhalten eines aushalten Müssens im Auseinanderhalten.

Unser aller Mitgefühl sollte allen aktuellen Gedankenexperimenten gelten, solange unsere Politik ein Gedankenexperimentierschutzgesetz noch nicht angedacht hat - oder hat sie dies etwa schon? :oops:

In meinem (über-)organischen Weltbild bezeichne ich das Gehirn als »Iniversum«, weil es als Empfangs- und Sendeschüssel von (Doppel-)Informationen aller Art selbstinitierend und selbstbewertend ist.

Die Frage, ob das Gehirn (als Iniversum) den Tank speist oder umgekehrt der Tank (als Universum) das Gehirn speist, ist physikalisch und ur-energetisch jedenfalls für mich sehr einfach erklärbar, da ich das Gehirn als ein sich selbst initialisierende Empfangs- und Sendeschüssel von (natürlich noch im Anfang unverschlüsselten (!) Informationen aller Art annehmen darf, zumal sich die Natur in ihrer Kommunikationsfreudigkeit selbst 'nichts' denken muss, weil sie ja selbst ‚nur‘ als Denkmuster dient.

Und mir dient mein Gehirn ebenso als Denkmuster, welches als "Stutzen im Stutzen" zwischen meinen beiden Schulterblättern herausragt und einen Kopfmodul zum "Auftank" hat.

Mein Kopfmodul sagt mir, dass das Hirn den dual-spektralen Wahrschein einer abbildhaftbaren Gegenwart reflektieren möchte und deshalb sehr wahrscheinlich als holistischer Niederenergiegedankenlaserencephaloautospektrograf mit (sprach-)enzymatischer Kernsäurebatteriekippschalterinertialtechnik äußerst fungibel fungieren möchte!

Man gönnt seinem Hirn ja sonst nichts! :)

Bernies Sage

Zunächst einmal sei gesagt, Guter Text ! Manches erinnert jedoch an Hegelsche Logik, die nur schwer nachzuvollziehen ist. Wie z.B ist sich eine Tanklosigkeit in einer Tanklosigkeit vorzustellen ? Das Gehirn als Empfangskanal zu bezeichnen ist folgerichtig. Jedoch ist fraglich inwieweit das Gehirn als Sendeschlüssel fungieren kann. Körpersprache entsteht zwar durch Neuronale Interaktionen innerhalb des Gehirns, jedoch ist die Auswirkung für Mitmenschen nur äußerlich erkennbar. Wobei auf das eigene Selbstbild bezogen das Gehirn schon in gewisser Weise als Empfangs und Sendestation dient. Wenn man seinen Arm bewegt sendet zum einen der Arm die elektrische Information ans Gehirn, das sich der Armbewegung bewusst wird. Zum anderen empfängt der Arm Befehle vom Gehirn.
 
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Die Frage ist doch, inwiefern es irgend einen Unterschied macht, ob sich unser Gehirn nun in einem "Tank" oder in unserem Kopf befindet... ich sehe keinen.
;)

Für das fühlende Individuum mit Fähigkeit zur Selbstreflektion macht es tatsächlich keinen Unterschied. Jedoch hätte es Auswirkungen darauf , wie Geschichte betrachtet werden sollte. Wären die Menschen in der Steinzeit ebenfalls ein Gehirn im Tank gewesen, obwohl sie gar nicht den Begriff Tank kannten und nicht wussten, dass das Gehirn erst subjektive Erfahrungen ermöglicht ? Oder wie lässt sich das Existieren von Dinosauriern mit der GiTH vereinbaren ? Waren die Dinosaurier ebenfalls Gehirne im Tank oder ist die Dino Ära nur in unsere Gehirne einprogrammiert ? Und dieses Argumente gegen die Gith sind erst die Spitze des Eisbergs ! Bei näherer Analyse führt die GitH fast immer in die Solipsismus Schleife hinein.
 
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