Meiner Meinung nach ist die Frauenquote eine klare Absage an die Emanzipation und gleichzeitig ein Prügeln der Bemühungen motivierter wie fähiger Frauen hinsichtlich der Legitimation für eine verantwortungsvolle Tätigkeit.
Da Emanzipation Befreiung von Zwängen ist, ist eine zwanghafte Frauenquote auch nicht unbedingt ein Zeichen von Emanzipation.
Vor allen nicht, wenn es um die absolute Quote geht, ein Arbeitgeber also eine bstimmte Zahl an Frauen anstellen
muss, egal ob sich männliche Kandidaten besser dafür qualifiziert haben.
Außerdem ist eine einseitige Quote ungerecht.
Dann müsste man überall Zwangsquoten einführen. Ein Friseur Meister der zwei Azubis sucht darf also nur ein Mädchen einstellen und hat dann einen jungen Mann zu suchen und einzustellen, auch wenn der den ganzen Laden zum Bankrott führen wird, weil er alle Haarschnitte verhunzt...
Sie nutzt lediglich durchschnittlichen Frauen ohne Sinn für Anstand und Moral, die lediglich ihr Geschlecht, jedoch nicht die mit dem Job verbundene Leistung im Vordergrund sehen, was widerum einen imensen Imageschaden, für jene, die auf Grund ihrer Fähigkeiten zur angesprochenen Position gelangt sind, bedeutet.
Sehe ich ebenso.
Deswegen wäre auch diese relative Quote( für Männer und Frauen) interessant für mich.
Wenn also der Friseur zwei Azubis sucht, eigentlich Mädchen bevorzugt, ein junger Mann aber jede Menge Talent mit bringt, sollte so eine Quote dazu beitragen, dass er dadurch eine Chance bekommt, die schlechter geignete Konkurentin im Wettbwerb überhaupt besiegen zu können.
So der Grundgedanke- ich weiß nur nicht, wie an das wirklich in der Praxis durchsetzen sollte.
Denn auch der Friseurmeister hat irgedwie ein Recht darauf, sich frei entscheiden zu dürfen.....
Befreiung aus Abhängigkeit und Selbstständigkeit, sowie Gleichberechtigung(nicht Gleichstellung, die steht auf einem komplett anderen Papier...) lebt vom Hintergrund, es aus eigenem Antrieb wie Gelingen ohne fremdbestimmte Hilfsmittel zu schaffen und spielt sich fernab Rumgeheule hinsichtlich angeblich gläserner Decken und Selbstmitleid ab.
Ja, daher muss man scher an anderer Stelle ansetzen. Also am Hintergrund.
Man will ja nicht erreichen, dass sich an verschiedenen Positionen genau die breit machen, die durch unfaires Verhalten durchsetzen.
( das Friseurbeispiel, weil ich eine Branche gesucht habe, in der Frauen überpräsentiert sind- ich war mit männlichen Friseuren bisher höchst zurieden)