Ich bin diesbzgl. kein Experte mit sozialwissenschaftlichem Hintergrund und bitte deshalb, meine Worte in diesem Kontext zu bewerten. Ich erhebe folglich auch keinen Anspruch auf wissenschaftliche Exaktheit, oder gar die Wahrheit, sondern beschreibe lediglich, was ich wahrnehme, oder glaube zu wissen...
Meiner Meinung nach ist die Frauenquote eine klare Absage an die Emanzipation und gleichzeitig ein Prügeln der Bemühungen motivierter wie fähiger Frauen hinsichtlich der Legitimation für eine verantwortungsvolle Tätigkeit.
Sie nutzt lediglich durchschnittlichen Frauen ohne Sinn für Anstand und Moral, die lediglich ihr Geschlecht, jedoch nicht die mit dem Job verbundene Leistung im Vordergrund sehen, was widerum einen imensen Imageschaden, für jene, die auf Grund ihrer Fähigkeiten zur angesprochenen Position gelangt sind, bedeutet.
Befreiung aus Abhängigkeit und Selbstständigkeit, sowie Gleichberechtigung(nicht Gleichstellung, die steht auf einem komplett anderen Papier...) lebt vom Hintergrund, es aus eigenem Antrieb wie Gelingen ohne fremdbestimmte Hilfsmittel zu schaffen und spielt sich fernab Rumgeheule hinsichtlich angeblich gläserner Decken und Selbstmitleid ab.
Doch es existierten Phänomene, die herrschende Zustände zumindest ein Stück weit erklären können, wie beispielsweise die Krabbenkorb-Metapher, die vor Augen führt, dass Frauen einander oftmals nicht den hinterletzten Erfolg gönnen und sich lieber gegenseitig runterziehen, anstatt den Aufstieg einer Rivalin zuzulassen.
Männer hingegen begründen Seilschaften(Du bist nun in der Position, aber dafür denkst dann auch an mich/uns)...
Zur Überwindung derartiger Zustände, scheint nun gerade angesichts diverser Kampagnen die Behauptung der sexuellen Belästigung modern, wie gebräuchlich, die "gläserne Decke" zu durchstoßen.