PhilippP
Well-Known Member
- Registriert
- 8. April 2003
- Beiträge
- 931
Ich hatte im überwiegenden Teil meines Lebens wenig Geld zur Verfügung. Dieses reichte mir stets, um über die Runden zu kommen. Einmal war es so schlimm, dass ich Haferflocken mit Wasser als Frühstück verspeisen musste. Es ging also ans Existentielle. Trotz allem hatte ich nie das Gefühl, wirklich arm zu sein. Heute verdiene ich überdurchschnittlich gut, aber auch nicht so gut, dass ich mit dem Geld Berge versetzen könnte. Es liegt vielmehr auf meinem Konto herum, türmt sich da gemächlich auf und der Besitzer hat keine Ahnung, was er damit eigentlich anfangen sollte.
Es ist wirklich so: Mir fällt nichts ein! Ich persönlich bin ein Mensch, der nur 2 Paar Schuhe trägt. Diese sind so gut, dass die mehrere Jahre halten. Danach werden neue gekauft. Auch Kleidung ist kein Thema: Ich kleide mich tendentiell konservativ, immer schwarz, lege Wert auf Sauberkeit und das war es. Keinen modischen Schnickschnack. Meine Ausgaben für Kleidung sind entsprechend marginal. Gefahren wird ein Kleinwagen - das reicht! Er ist neu gekauft, finanziell kein Problem. Ich könnte mir auch jetzt einfach so einen dicken SUV kaufen, das Geld wäre auf dem Konto. Aber ich finde das unökonomisch und schlicht und ergreifend sinnfrei. Ich verstehe nicht, weshalb sich Menschen solche Autos kaufen.
Meinem Kind kaufe ich alles und das ständig. Da Kinderspielzeug heutzutage nur noch Schrottqualität (alles aus Fernost) aufweist, schlägt das finanziell kaum ins Gewicht. Hauskauf oder Wohnungskauf wäre eine Möglichkeit, das Geld komplett und nachhaltig loszuwerden und einer Bank der eigenen Wahl künftig Untertan zu sein; keine Option, die man sich gern vorstellen möchte. Wozu also Geld? Früher hatte ich alles und heute ebenso. Damals auf Kante und ohne Reserven mit einem Leben, das seinem eigenen Takt folgte. Heute bin ich eingespannt ins Getriebe der Getriebenen und funktioniere wie ein Hamster. Der Unterschied besteht wohl nur darin, dass ein Hamster sich über sein Tun keine Gedanken macht.
Wäre ich doch Hamster!
Es ist wirklich so: Mir fällt nichts ein! Ich persönlich bin ein Mensch, der nur 2 Paar Schuhe trägt. Diese sind so gut, dass die mehrere Jahre halten. Danach werden neue gekauft. Auch Kleidung ist kein Thema: Ich kleide mich tendentiell konservativ, immer schwarz, lege Wert auf Sauberkeit und das war es. Keinen modischen Schnickschnack. Meine Ausgaben für Kleidung sind entsprechend marginal. Gefahren wird ein Kleinwagen - das reicht! Er ist neu gekauft, finanziell kein Problem. Ich könnte mir auch jetzt einfach so einen dicken SUV kaufen, das Geld wäre auf dem Konto. Aber ich finde das unökonomisch und schlicht und ergreifend sinnfrei. Ich verstehe nicht, weshalb sich Menschen solche Autos kaufen.
Meinem Kind kaufe ich alles und das ständig. Da Kinderspielzeug heutzutage nur noch Schrottqualität (alles aus Fernost) aufweist, schlägt das finanziell kaum ins Gewicht. Hauskauf oder Wohnungskauf wäre eine Möglichkeit, das Geld komplett und nachhaltig loszuwerden und einer Bank der eigenen Wahl künftig Untertan zu sein; keine Option, die man sich gern vorstellen möchte. Wozu also Geld? Früher hatte ich alles und heute ebenso. Damals auf Kante und ohne Reserven mit einem Leben, das seinem eigenen Takt folgte. Heute bin ich eingespannt ins Getriebe der Getriebenen und funktioniere wie ein Hamster. Der Unterschied besteht wohl nur darin, dass ein Hamster sich über sein Tun keine Gedanken macht.
Wäre ich doch Hamster!