LarsOliver
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Seltsamer Artikel
So hat der US-Psychologe Satoshi Kanazawa in einer Untersuchung herausgefunden, dass kluge Menschen in der Regel mehr trinken als weniger intelligente Menschen.
Als Begründung führt der Wissenschaftler die Evolution an. Der Forscher behauptet, dass dies damit zusammenhängt, dass die Produktion von Alkohol und dessen regelmäßiger Konsum erst in der Frühen Neuzeit einsetzte.
Was soll das eine Begründung sein?
Mit der Evolution und der Zunahme der Intelligenz hat man also den Alkohol entdeckt.
Ursprünglich wurde der Alkohol von den Menschen – wahrscheinlich schon mit der Sesshaftigkeit der Menschheit seit der Mittelsteinzeit 10.000 v. Chr. – eher zufällig entdeckt, als im Gärungsprozess überreifer (Feld-)Früchte Alkohol entstand. Seitdem wird Alkohol überall auf der Welt als Genussmittel konsumiert.
"Zuvor waren alkoholische Getränke längst nicht überall in der Welt vorhanden. Es wird behauptet, dass der Umgang mit Alkohol und diese Folgen erst im Laufe des Lebens erlernt worden seien und dies intelligente Menschen besser bewältigen würden."
Es geht also eigentlich darum, dass intelligente Menschen eher nicht durch Alkohol beeinflußt Naziparolen schreien oder anderen Blödsinn verzapfen.
Das ist dann auch logisch, denn Alkohol enthemmt.
Wenn ich etwas getrunken habe, komme ich oft auf kluge Gedanken. Wenn ich viel getrunken habe, bin ich oft von meinen Gedanken begeistert. Wenn ich nichts getrunken habe, erkenne ich das, was ich betrunken dachte, meist als Unsinn. Dann denke ich eine Weile nüchtern, bis es mich langweilt, ich wieder etwas trinke und dann auf klügere Gedanken komme. Usw.