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Walfieber
- Ersteller wort-schatz
- Erstellt am
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dextra
New Member
- Registriert
- 16. September 2005
- Beiträge
- 381
ein kleiner wal im fernen osten,
dacht: "sollt es mich das leben kosten,
selbst wenn ich werd zu lebertran,
ich schwimme jetzt mal nach japan".
"ich such ein großes walfangschiff,
nehm anlauf und schiebs auf ein riff.
sobald sie gehn ins rettungsboot,
dann lernen sie der wale not."
"und wenn wir einst im himmelreich,
uns wiedersehn dann sind wir gleich.
ach nein, du nicht, hast keine seele,
du mensch mit deinem walgequäle!"
dacht: "sollt es mich das leben kosten,
selbst wenn ich werd zu lebertran,
ich schwimme jetzt mal nach japan".
"ich such ein großes walfangschiff,
nehm anlauf und schiebs auf ein riff.
sobald sie gehn ins rettungsboot,
dann lernen sie der wale not."
"und wenn wir einst im himmelreich,
uns wiedersehn dann sind wir gleich.
ach nein, du nicht, hast keine seele,
du mensch mit deinem walgequäle!"
vloryahn
New Member
- Registriert
- 11. Februar 2005
- Beiträge
- 2.734
vloryahn an das Walbüro:
an
das Walbüro des Fereins Fischähnlicher Lebewesen eV. FFL
zH. Schadensersatzabteilung Nord
Beringstraße 333a
Arktischer Ozean
Betreff: Schaden
Sehr geehrter Ferein Fischähnlicher Lebewesen,
Ein Vertreter ihrer Sezies nahm auf meinem Chronometer Platz, um sich auszuruhen.
Schwerkraftdeterminiert überschritt die auf denselben wirkende Gewichtskraft die kritische Strukturgrenze des Materials und nahm physikalischen Schaden. Folglich ergab sich eine Verschiebung der Schwingungsparameter in unbestimmte Richtung, sodass die Uhr nunmehr als defekt einzustufen ist.
Ich bitte, diese Umstände den zuständigen Sachverfänglichen mitzuteilen und hoffe auf schnellstmögliches Ersatzmaterial.
Das fragliche Objekt überlasse ich gerne den walisischen Physikern zur näheren Begutachtung.
mit freunlichen Grüßen,
vloryahn vom vinstervvald
erster Hofalchymist und Schreibmedium des Fürsten VValdemar
Walbüro des Fereins Vischähnlicher Lebewesen eV. FFL
Abt. Walbüro für Walpfichtversicherte
Schadenersatzabteilung Nord
Herrn Vloryahn vom Vinsterwald
erster Hofalchi und Schreibmedium des Fürsten Waldemar
Fervächter des "Logic is the beginnning of wisdom, not the end"
Sachbearbeiter: Albert Einstein (Amtsmann)
Sehr geehrter Herr vom Vinsterwald,
anbei übersende ich Ihnen meine nichtmehr neuesten aber doch sehr bekannten Beobachtungen, die ich beim Studium der Masse der Wale machen konnte, die ich, wohlbemerkt, als Foraussetzung sogar im Vinsterwalde annehmen darf.
Dabei ist uns bekannt, dass:
E = mc/2
oder wie mein Kollege Hartmut-vom-Denkforum-Unterforum-Wissenschaft es ausdrückt:
E = m*c^2
Um es auch bis nach Vinsterwalde begreiflich zu machen:
"Die Masse (m) kann demnach als konzentrierte Form von Energie (E) betrachtet werden, verbunden durch das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit c (299,782 Kilometer pro Sekunde).
Dies nennt sich bekanntlich auch "Masse-Energie-Äquivalenz".
Die Masse der Wale ist doch jedem bekannt, deswegen habe ich diese auch als exemplarisches Studiumobjekt gewählt, und ein jedes Kind kann aus der o.E. Formel diese Masse in Energie umsetzen.
Bleibt jedoch die Frage offen, mit welcher Lichtgeschwindigkeit Sie, Herr vom Vinsterwald, sich Richtung Standort der Wale vortbewegt haben.
Ich nehme an, dass Sie solche alltägliche Kleinigkeiten als bewusster Bürger immer schriftlich vesthalten.
Um die Frage der Schuld oder Teilschuld, und damit der Haftpflicht oder Teilhaftpflicht zu klären, bitte ich Sie mir die Frage nach der von Ihnen zurückgelegten Lichtgeschwindigkeit zu beantworten.
Sie haben wohl ferstanden: wir bewegen uns im Bereich der Relativität.
Wie ich schon sagte: "Gott würfelt nicht" und es kann sein, dass es Ihrer Uhr bestimmt war, ihren Geist aufzugeben.
Für eine baldige Antwort wäre ich Ihnen relativ dankbar.
Gez.: nach Diktat verreist
Foto des Amtsmannes Einstein:
Abt. Walbüro für Walpfichtversicherte
Schadenersatzabteilung Nord
Herrn Vloryahn vom Vinsterwald
erster Hofalchi und Schreibmedium des Fürsten Waldemar
Fervächter des "Logic is the beginnning of wisdom, not the end"
Sachbearbeiter: Albert Einstein (Amtsmann)
Sehr geehrter Herr vom Vinsterwald,
anbei übersende ich Ihnen meine nichtmehr neuesten aber doch sehr bekannten Beobachtungen, die ich beim Studium der Masse der Wale machen konnte, die ich, wohlbemerkt, als Foraussetzung sogar im Vinsterwalde annehmen darf.
Dabei ist uns bekannt, dass:
E = mc/2
oder wie mein Kollege Hartmut-vom-Denkforum-Unterforum-Wissenschaft es ausdrückt:
E = m*c^2
Um es auch bis nach Vinsterwalde begreiflich zu machen:
"Die Masse (m) kann demnach als konzentrierte Form von Energie (E) betrachtet werden, verbunden durch das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit c (299,782 Kilometer pro Sekunde).
Dies nennt sich bekanntlich auch "Masse-Energie-Äquivalenz".
Die Masse der Wale ist doch jedem bekannt, deswegen habe ich diese auch als exemplarisches Studiumobjekt gewählt, und ein jedes Kind kann aus der o.E. Formel diese Masse in Energie umsetzen.
Bleibt jedoch die Frage offen, mit welcher Lichtgeschwindigkeit Sie, Herr vom Vinsterwald, sich Richtung Standort der Wale vortbewegt haben.
Ich nehme an, dass Sie solche alltägliche Kleinigkeiten als bewusster Bürger immer schriftlich vesthalten.
Um die Frage der Schuld oder Teilschuld, und damit der Haftpflicht oder Teilhaftpflicht zu klären, bitte ich Sie mir die Frage nach der von Ihnen zurückgelegten Lichtgeschwindigkeit zu beantworten.
Sie haben wohl ferstanden: wir bewegen uns im Bereich der Relativität.
Wie ich schon sagte: "Gott würfelt nicht" und es kann sein, dass es Ihrer Uhr bestimmt war, ihren Geist aufzugeben.
Für eine baldige Antwort wäre ich Ihnen relativ dankbar.
Gez.: nach Diktat verreist
Foto des Amtsmannes Einstein:
vloryahn
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- 11. Februar 2005
- Beiträge
- 2.734
an
das Walbüro des Fereins Fischähnlicher Lebewesen eV. FFL
Schadensersatzabteilung Nord
zHd. Sachpearpeider Albert Einstein-Amtsmann
Beringstraße 333a
Arktischer Ozean
Betreff: Antwort auf ihr Antwortschreiben oder: Re:Re:Schaden
Sehr verkehrter Herr Albert Einstein-Amtsmann,
Vielen Tank für ihr Antwortschreiben auf meine Anfrage.
Bezüglich ihrer Frage, welche Lichtgeschwindigkeit zur Kalkulation der relevanten Energieäquivalente walseitiger Massenbeteiligung Ausschlaggebend für ihre endgülige Entscheidung betreffs eingegangener Fragestellung meinerseits berücksichtigt werden muss, verweise ich sie an das Privatlabor Prof. Mag. Dr.Dr. Kunigunde Krabbenfuß, an die ich in eigener Initiative einen entsprechenden Auftrag sandte. Nachdem die bekannte Vakuumlichtgeschwindigkeit mit der Dichte und dem Salzgehalt des Meerwassers, in dem sich beschriebener Schadensfall ereignete, entsprechend gewichtet wurde und die modifizierte Standardlichtgeschwindigkeit c* aufgrund allfälliger geologischer Parameter modifiziert wurde, wird besagtes Labor sie umgehend informieren.
Schlussendlich ist es relativ gleichgültig, ob die Uhr sich dem Wal und/oder der Wal sich der Uhr annäherte, da das Resultat im jeweiligen adifferenten Mittelpunkt der nonkonstanten Abstands stattfand, der Punkt des Geschehens also nicht im Auge des Betrachters, sondern auf einer veränderlichen Gerade zwischen Meeressäuger und Feinmechanik liegt.
Abschließen möchte ich ihnen noch mitteilen, dass Gott tatsächlich nicht mehr würfelt, seit ich ihn kurz vor dem Sündenfall im Paradies beim Mensch-ärgere-dich-nicht besiegt habe. Offensichtlich hat er die Niederlage bis heute nicht verkraftet. Eventuelle Aufmunterungsschreiben richten sie bitte an die Informationsstelle einer beliebigen judeochristlichen Glaubensgemeinschaft.
mit freunlichen Grüßen,
vloryahn vom vinstervvald,
erster Hofalchymist und Schreibmedium des Fürsten VValdemar, Fervächter des "Logic is the beginnning of wisdom, not the end" und vierfacher Preisträger des "Kreuzvvorträtsel-für-V-Vervvender-Avards"
das Walbüro des Fereins Fischähnlicher Lebewesen eV. FFL
Schadensersatzabteilung Nord
zHd. Sachpearpeider Albert Einstein-Amtsmann
Beringstraße 333a
Arktischer Ozean
Betreff: Antwort auf ihr Antwortschreiben oder: Re:Re:Schaden
Sehr verkehrter Herr Albert Einstein-Amtsmann,
Vielen Tank für ihr Antwortschreiben auf meine Anfrage.
Bezüglich ihrer Frage, welche Lichtgeschwindigkeit zur Kalkulation der relevanten Energieäquivalente walseitiger Massenbeteiligung Ausschlaggebend für ihre endgülige Entscheidung betreffs eingegangener Fragestellung meinerseits berücksichtigt werden muss, verweise ich sie an das Privatlabor Prof. Mag. Dr.Dr. Kunigunde Krabbenfuß, an die ich in eigener Initiative einen entsprechenden Auftrag sandte. Nachdem die bekannte Vakuumlichtgeschwindigkeit mit der Dichte und dem Salzgehalt des Meerwassers, in dem sich beschriebener Schadensfall ereignete, entsprechend gewichtet wurde und die modifizierte Standardlichtgeschwindigkeit c* aufgrund allfälliger geologischer Parameter modifiziert wurde, wird besagtes Labor sie umgehend informieren.
Schlussendlich ist es relativ gleichgültig, ob die Uhr sich dem Wal und/oder der Wal sich der Uhr annäherte, da das Resultat im jeweiligen adifferenten Mittelpunkt der nonkonstanten Abstands stattfand, der Punkt des Geschehens also nicht im Auge des Betrachters, sondern auf einer veränderlichen Gerade zwischen Meeressäuger und Feinmechanik liegt.
Abschließen möchte ich ihnen noch mitteilen, dass Gott tatsächlich nicht mehr würfelt, seit ich ihn kurz vor dem Sündenfall im Paradies beim Mensch-ärgere-dich-nicht besiegt habe. Offensichtlich hat er die Niederlage bis heute nicht verkraftet. Eventuelle Aufmunterungsschreiben richten sie bitte an die Informationsstelle einer beliebigen judeochristlichen Glaubensgemeinschaft.
mit freunlichen Grüßen,
vloryahn vom vinstervvald,
erster Hofalchymist und Schreibmedium des Fürsten VValdemar, Fervächter des "Logic is the beginnning of wisdom, not the end" und vierfacher Preisträger des "Kreuzvvorträtsel-für-V-Vervvender-Avards"
Zuletzt bearbeitet:
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vloryahn
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- Registriert
- 11. Februar 2005
- Beiträge
- 2.734
an das
Walbüro des Fereins Fischähnlicher Lebewesen eV. FFL
Schadensersatzabteilung Nord
zHd. Sachpearpeider Albert Einstein-Amtsmann
Beringstraße 333a
Arktischer Ozean
Betreff: Lichtgeschwindigkeisanalyse
Sehr geehrter Herr Einstein-Amtsmann,
Folgendes bezieht sich auf unseren Auftrag Nr. 679/G
Auftraggeber: vloryahn vom vinstervvald, fürstlicher Hofalchymist und Schreibmedium seiner Exzellenz Waldemar XIII.
zugrundegelegte Daten zur Analyse:
Vakuumlichtgeschwindigkeit: 299.792.458 m/s
Medium: Wasser, chem. Struktur H2O, Grad der Verunreinigung: mittelmäßig, Salzgehalt: 3,58%
weitere berücksichtigte Parameter: Erdanziehungskraft, psychische Kondition der Lichtarbeiter, Gravitationsfelder der Sonne und des Mondes, aktueller Abstand des nähesten Punktes zur Sonnenoberfläche zum Ereignisort.
Ergebnis:
Unser Labor errechnete eine temporär wirksame Lichtgeschwindigkeit von 224.973.096 m/s.
Das Gewicht des geschädigten Objekts Uhr beträgt 94,8 Gramm.
Das exakte Gewicht des nach wie vor flüchtigen Subjekts Wal konnte nicht ermittelt werden. Wir empfehlen, für ihre Erhebung das Standardgewicht für wohlgenährte Pottwale mittleren Lebensalters F(G, Pott, SW4, +) = 63,4 Tonnen heranzuziehen.
Für weitere Fragen wenden sie sich gerne an unsere Kundenberaterin Susanne Storchfresser.
mit herzerweichendem Wimmern,
Prof. Mag. Dr.Dr. Kunigunde Korea Krabbenfuß
Vorsitzende Leiterin des Privatlaboratoriums Krabbenfuß & Partner
Walbüro des Fereins Fischähnlicher Lebewesen eV. FFL
Schadensersatzabteilung Nord
zHd. Sachpearpeider Albert Einstein-Amtsmann
Beringstraße 333a
Arktischer Ozean
Betreff: Lichtgeschwindigkeisanalyse
Sehr geehrter Herr Einstein-Amtsmann,
Folgendes bezieht sich auf unseren Auftrag Nr. 679/G
Auftraggeber: vloryahn vom vinstervvald, fürstlicher Hofalchymist und Schreibmedium seiner Exzellenz Waldemar XIII.
zugrundegelegte Daten zur Analyse:
Vakuumlichtgeschwindigkeit: 299.792.458 m/s
Medium: Wasser, chem. Struktur H2O, Grad der Verunreinigung: mittelmäßig, Salzgehalt: 3,58%
weitere berücksichtigte Parameter: Erdanziehungskraft, psychische Kondition der Lichtarbeiter, Gravitationsfelder der Sonne und des Mondes, aktueller Abstand des nähesten Punktes zur Sonnenoberfläche zum Ereignisort.
Ergebnis:
Unser Labor errechnete eine temporär wirksame Lichtgeschwindigkeit von 224.973.096 m/s.
Das Gewicht des geschädigten Objekts Uhr beträgt 94,8 Gramm.
Das exakte Gewicht des nach wie vor flüchtigen Subjekts Wal konnte nicht ermittelt werden. Wir empfehlen, für ihre Erhebung das Standardgewicht für wohlgenährte Pottwale mittleren Lebensalters F(G, Pott, SW4, +) = 63,4 Tonnen heranzuziehen.
Für weitere Fragen wenden sie sich gerne an unsere Kundenberaterin Susanne Storchfresser.
mit herzerweichendem Wimmern,
Prof. Mag. Dr.Dr. Kunigunde Korea Krabbenfuß
Vorsitzende Leiterin des Privatlaboratoriums Krabbenfuß & Partner
