Zeilinger
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Hallo miteinander !
Bei den Nationalratswahlen 1999 hatten wir - zumindest wir in Österreich (SPÖ 33 %, FPÖ und ÖVP jeweils 27 %, wobei die FPÖ die Nase voran hatte) - nach den Wahlen Regierungsverhandlungen von mehreren Monaten, um dann zu einer Regierung zu kommen, die erst wieder vorzeitige Neuwahlen notwendig machten. Jetzt stehen uns wieder Nationalratswahlen ins Haus, die mE wieder alles andere als eine "gmahte Wiesn" sein werden.
Warum ermächtigt man eigentlich nicht den Wähler,
Voraussetzung dabei ist natürlich, dass alle Parteien, die antreten, auch tatsächlich regieren wollen.
Was haltet Ihr davon ?
Zeili
Bei den Nationalratswahlen 1999 hatten wir - zumindest wir in Österreich (SPÖ 33 %, FPÖ und ÖVP jeweils 27 %, wobei die FPÖ die Nase voran hatte) - nach den Wahlen Regierungsverhandlungen von mehreren Monaten, um dann zu einer Regierung zu kommen, die erst wieder vorzeitige Neuwahlen notwendig machten. Jetzt stehen uns wieder Nationalratswahlen ins Haus, die mE wieder alles andere als eine "gmahte Wiesn" sein werden.
Warum ermächtigt man eigentlich nicht den Wähler,
- seine bevorzugte Partei und, falls die nicht die absolute Mehrheit erhält, auch
- seine bevorzugte Koalition zu wählen ?
das im Wahlzettel berücksichtigen müsste und für den Fall, dass keine Partei die absolute Mehrheit erhält
ein zweites Mal zählen müsste.
Wenn zum Beispiel die SPÖ und die ÖVP jeweils 39 % erreichen und die Grünen 15 %, 51 % für eine Koalition Rot/Grün wären, käme doch das Volk schnell zu einer entscheidungs- und beschlussfähigen Regierung.ein zweites Mal zählen müsste.
Voraussetzung dabei ist natürlich, dass alle Parteien, die antreten, auch tatsächlich regieren wollen.
Was haltet Ihr davon ?
Zeili