I lold! Im Parlament stimmte die FPÖ
gegen:
- die Abschaffung der Spital-Selbstbehalte für Kinder.
Neuerlich zur Diskussion stand im Ausschuss die Forderung der FPÖ, den Selbstbehalt bei Spitalsaufenthalten von Kindern und Jugendlichen abzuschaffen ( 900/A(E)). Die zuständige Ministerin Sabine Oberhauser versprach, sich weiterhin für dieses Anliegen, das im Regierungsprogramm enthalten ist, einzusetzen und hoffte auf eine baldige Lösung. – Mehrheitlich vertagt.
- das Gesetz gegen Sozial -und Lohndumping.
Dagegen stimmte lediglich die FPÖ, der die Neuregelung zu wenig weit ging. Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) sprach von einem Lückenschluss, dem weitere Schritte folgen sollen. -
- die Erhöhung des Pflegegeldes und den Ausbau des Pflegefonds.
Die FPÖ kritisiert die von der Regierung beschlossene Pflegegeld-Reform als “Mogelpackung”. Sozialsprecher Herbert Kickl forderte am Dienstag in einer Aussendung stattdessen eine laufende Valorisierung des Pflegegeldes sowie der Freibeträge für Behinderte, einen Mindestlohn von 1.600 und eine Mindestpension von 1.200 Euro. Diese “Gerechtigkeitsoffensive” will die FPÖ im Nationalrat beantragen.
Kritik kommt auch von den Grünen. “Alle paar Jahre den Zugang zum Pflegegeld zu erschweren, um Geld einzusparen, garantiert keine nachhaltige Sicherung der Pflege-Finanzierung, sondern verschlechtert lediglich die Situation von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen”, kritisiert Sozialsprecherin Judith Schwentner: “Es ärgert mich, mit welcher Selbstverständlichkeit angenommen wird, dass Angehörige diese Lücke abfangen.” (APA)
- die bedarfsorientierte Mindestsicherung.
DAS sind Landesgesetze und da gab es verschiedene Regelungen
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