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W e r glaubt an Gott ?

AW: W e r glaubt an Gott ?

Ja, so oder so ähnlich steht's wohl im Job-Profil.
Und auch in dem,
von welchem Bewerber für den Job glauben,
dass sie es mitbringen.
Einziger Unwägbarkeitsfaktor:
Als Menschen sind sie dem Leben mehr verpflichtet,
als sie es menschlichem Dafürhalten je sein könnten.
Was mitunter zu heftigen Zwiespältigkeiten führen kann.
Die ihrerseits wiederum enorm viel Kraft erfordern.
Ob nun einer diese nicht systemgerecht aufbringt
oder irgendwann schlichweg nicht mehr einsieht,
dauernd per se unmöglichen Spagat zu betreiben -
so oder so straft er in dem Moment künstliches Ideal Lügen.
Was nach meinem Dafürhalten nichts Schlimmes,
weil tatsächlich Besinnung auf echtes Leben bedeutet.

Hinter jedem Geistlichen steht ein Mensch.
Und der geht vor. Also für mich jedenfalls .....

Welcher unmöglicher Spagat? Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Es geht um das Heil und das Leben des Menschen und nicht um die Beobachtung von Sabbatvorschriften.
 
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AW: W e r glaubt an Gott ?

Welcher unmöglicher Spagat? Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Es geht um das Heil und das Leben des Menschen und nicht um die Beobachtung von Sabbatvorschriften.


Sag das mal einem katholischen Geistlichen, der irgendwie einen Spagat zwischen seinen natürlichen Bedürfnissen und dem Zölibat bewerkstelligen muss!
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Die Aufgabe eines kirchlichen Würdenträgers nach meinem Verständnis ist Zuhören, Sakramente spenden, den Menschen nahebringen, dass sie in einem existentiellen Verhältnis zur Wahrheit stehen und in dieser geborgen sind, ihnen Angst vor dem Tod nehmen, Trost spenden, sich um die Armen zu kümmern und beten.
Sakramente spenden, das braucht keinen Priester. Sie entsprechen oftmals nicht dem Reinheitsgebot, an Menschen rumzudoktern. (Das ist es, feinstofflich gesehen.)

Wer von den Priestern versteht denn bereits das existentielle Verhältnis zur Wahrheit? Sie lesen aus Büchern, welche sie selbst noch nicht verstanden haben. Ein Weisheitslehrer sollte bereits -wissentlich- verstanden haben, was er andere lehren will/soll.

Die Angst vor dem Tod, das ist der Oberhammer! Es gibt den Tod gar nicht. Die Menschen legen lediglich einige Körper ab... genauso wie bei "Nachricht von Sam". Die Priester predigen selbst, daß es keinen Tod gäbe und doch wollen sie Menschen, in der Angst vor dem, was es nicht gibt, trösten? Unlogik pur!

Sich um die Armen zu kümmern, bräuchte es keine Priester, welche allzugerne in 3./4. Länder an der Besetzung von Diktatoren mitmischen. Sie unterstütz(t)en Regierungen und Königshäuser in ihren todbringenden Expansionsbestrebungen. Der römische Militärorden will Markanteile. Punkt! Alle anderen Unterstellungen sind dummes Geschwätz.
Rom will Macht und bedient sich derer, die an der Macht partizipieren wollen.

Wer sollte für einen anderen beten? Wozu brauchen Menschen dafür einen Priester, wenn sie denn beten wollten?
Und bitten nicht unmündige Kinder, weil sie Zusammenhänge nicht verstehen? Oder beten bedingungslos selbstverantwortliche Menschen, welche ihr "Schicksal" selbst in die Hand nehmen können?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: W e r glaubt an Gott ?

Die Diener Gottes präsentieren sich ja regelrecht uns auf.:lachen::lachen::lachen:

wie zum beispiel dieser diener Gottes?
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Maximilian Kolbe war ein polnischer Franziskaner-Minorit und Märtyrer.
Vor der Zeit der Machtergreifung und auch noch während der Diktatur Hitlers betrieb er eine rege Missionsarbeit. 1941 wurde er verhaftet und nach Auschwitz deportiert, wo er für einen Mithäftling in den Hungerbunker ging.


oder dieser?

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Oscar Arnulfo Romero, Erzbischof von San Salvador, er trat für soziale Gerechtigkeit und politische Reformen in seinem Land ein und galt daher als Verfechter der Theologie der Befreiung. Damit stellte er sich in Opposition zur damaligen Militärdiktatur in El Salvador. Romero wurde 1980 von einem durch einheimische Militärs mit dem Mord beauftragten Soldaten erschossen.

das sind die wahren diener gottes, ellemaus...
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

wie zum beispiel dieser diener Gottes?
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Maximilian Kolbe war ein polnischer Franziskaner-Minorit und Märtyrer.
Vor der Zeit der Machtergreifung und auch noch während der Diktatur Hitlers betrieb er eine rege Missionsarbeit. 1941 wurde er verhaftet und nach Auschwitz deportiert, wo er für einen Mithäftling in den Hungerbunker ging.


oder dieser?

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Oscar Arnulfo Romero, Erzbischof von San Salvador, er trat für soziale Gerechtigkeit und politische Reformen in seinem Land ein und galt daher als Verfechter der Theologie der Befreiung. Damit stellte er sich in Opposition zur damaligen Militärdiktatur in El Salvador. Romero wurde 1980 von einem durch einheimische Militärs mit dem Mord beauftragten Soldaten erschossen.

das sind die wahren diener gottes, ellemaus...

Hüben wie Drüben gibt es vernünftige Menschen. Deshalb muss man nicht ein Diener Gottes sein! Gott dürfte dies nicht jucken und er wird auch keine Unterschiede machen oder Trennungen. Vor Gott sind alle Menschen gleich! Der Glaube ist ein menschliches Konstrukt um in der Welt zurecht zu kommen.
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Kolbe war Franziskaner-Minorit, ein Orden, der -neben den Dominikanern und Jesuiten- Schlächter und Quäler während der Inquisition stellte. Sein Vorgesetzter Pius XII. unterstützte die Nazis aktiv. Sogar mit Folterakten aus der Zeit der Inquisition. Kolbe betätigte sich außerdem auch schwarzmagisch.

Romero war Jesuit und mit seiner "Befreiungstheologie" Josef Ratzinger, damals Leiter des inquisitorischen Rechtsnachfolgers "Glaubenskongregation", ob seiner kommunistischen und freimaurerischen (somit zionistischen) Umtriebe ein Dorn im Auge.
Eleganterweise übernahm 1980 ein verläßlicher Militär der Junta die Exekution. Der Vatikan macht sich die Hände nicht (mehr) direkt schmutzig!

Wenn DAS Märtyrer sein sollen???!!!
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Kolbe war Franziskaner-Minorit, ein Orden, der -neben den Dominikanern und Jesuiten- Schlächter und Quäler während der Inquisition stellte. Sein Vorgesetzter Pius XII. unterstützte die Nazis aktiv. Sogar mit Folterakten aus der Zeit der Inquisition. Kolbe betätigte sich außerdem auch schwarzmagisch.

Romero war Jesuit und mit seiner "Befreiungstheologie" Josef Ratzinger, damals Leiter des inquisitorischen Rechtsnachfolgers "Glaubenskongregation", ob seiner kommunistischen und freimaurerischen (somit zionistischen) Umtriebe ein Dorn im Auge.
Eleganterweise übernahm 1980 ein verläßlicher Militär der Junta die Exekution. Der Vatikan macht sich die Hände nicht (mehr) direkt schmutzig!

Wenn DAS Märtyrer sein sollen???!!!

Der Vatikan macht sich nicht direkt schmutzig, weil er die Drecksarbeit seinen Diener stets aufträgt.
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

Sakramente spenden, das braucht keinen Priester. Sie entsprechen oftmals nicht dem Reinheitsgebot, an Menschen rumzudoktern. (Das ist es, feinstofflich gesehen.)

Wer von den Priestern versteht denn bereits das existentielle Verhältnis zur Wahrheit? Sie lesen aus Büchern, welche sie selbst noch nicht verstanden haben. Ein Weisheitslehrer sollte bereits -wissentlich- verstanden haben, was er andere lehren will/soll.

Die Angst vor dem Tod, das ist der Oberhammer! Es gibt den Tod gar nicht. Die Menschen legen lediglich einige Körper ab... genauso wie bei "Nachricht von Sam". Die Priester predigen selbst, daß es keinen Tod gäbe und doch wollen sie Menschen, in der Angst vor dem, was es nicht gibt, trösten? Unlogik pur!

Sich um die Armen zu kümmern, bräuchte es keine Priester, welche allzugerne in 3./4. Länder an der Besetzung von Diktatoren mitmischen. Sie unterstütz(t)en Regierungen und Königshäuser in ihren todbringenden Expansionsbestrebungen. Der römische Militärorden will Markanteile. Punkt! Alle anderen Unterstellungen sind dummes Geschwätz.
Rom will Macht und bedient sich derer, die an der Macht partizipieren wollen.

Wer sollte für einen anderen beten? Wozu brauchen Menschen dafür einen Priester, wenn sie denn beten wollten?
Und bitten nicht unmündige Kinder, weil sie Zusammenhänge nicht verstehen? Oder beten bedingungslos selbstverantwortliche Menschen, welche ihr "Schicksal" selbst in die Hand nehmen können?

Nur Priester haben Vollmacht, Sakramente zu spenden, weil durch sie Christus wirkt. Die Befähigung dazu wurde durch Gebet und Handauflegung, dessen Ununterbrochenheit bis auf die Apostel zurückreicht, übertragen. Reinheitsgebote finden sich in der Thora. Sie haben glaube ich keine praktische Bedeutung mehr.

Wer von den Priestern was verstanden hat, liegt wohl außerhalb Deines Wissensbereiches.

Den Tod gibt es. Glaub es mir! Warst du noch nie auf einem Friedhof? Und was danach bei jedem einzelenen passiert, kannst du auch nicht wissen.

Dass Priester an der Besetzung von Diktatoren mitmischen, Regierungen und Königshäuser in ihren todbringenden Expansionsbestrebungen unterstützen hört sich sehr eigenartig für mich an. Wo soll das sein? In Europa?

Welcher römischer Militärorden?

Wo etwas aufgrund der Sicherung des weiteren Fortbestandes instituionalisiert wird, benötigt es Leitungsorgane. Und wo es Leitungsorgane mit Befugnissen gibt, da ist auch das Einfallstor für Machtmißbrauch. Deshalb aber alles schlechtzureden, halte ich für unredlich.

Aber gut, ich setze mich mit den Vorkommnissen in Rom nicht so auseinander. Für mich gibt es Wichtigeres, denke aber, wenn etwas Skandalöses passiert, dass es dann ohnehin bei den Nachrichten medial vermittelt wird.
 
AW: W e r glaubt an Gott ?

wie zum beispiel dieser diener Gottes?
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Maximilian Kolbe war ein polnischer Franziskaner-Minorit und Märtyrer.
Vor der Zeit der Machtergreifung und auch noch während der Diktatur Hitlers betrieb er eine rege Missionsarbeit. 1941 wurde er verhaftet und nach Auschwitz deportiert, wo er für einen Mithäftling in den Hungerbunker ging.


oder dieser?

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Oscar Arnulfo Romero, Erzbischof von San Salvador, er trat für soziale Gerechtigkeit und politische Reformen in seinem Land ein und galt daher als Verfechter der Theologie der Befreiung. Damit stellte er sich in Opposition zur damaligen Militärdiktatur in El Salvador. Romero wurde 1980 von einem durch einheimische Militärs mit dem Mord beauftragten Soldaten erschossen.

das sind die wahren diener gottes, ellemaus...

Und heute?
 
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AW: W e r glaubt an Gott ?

Kolbe war Franziskaner-Minorit, ein Orden, der -neben den Dominikanern und Jesuiten- Schlächter und Quäler während der Inquisition stellte. Sein Vorgesetzter Pius XII. unterstützte die Nazis aktiv. Sogar mit Folterakten aus der Zeit der Inquisition. Kolbe betätigte sich außerdem auch schwarzmagisch.

Romero war Jesuit und mit seiner "Befreiungstheologie" Josef Ratzinger, damals Leiter des inquisitorischen Rechtsnachfolgers "Glaubenskongregation", ob seiner kommunistischen und freimaurerischen (somit zionistischen) Umtriebe ein Dorn im Auge.
Eleganterweise übernahm 1980 ein verläßlicher Militär der Junta die Exekution. Der Vatikan macht sich die Hände nicht (mehr) direkt schmutzig!

Wenn DAS Märtyrer sein sollen???!!!

Das macht auf mich den Eindruck einer Fiktion, einer phantastischen Vorstellung, der Du Ausdruck verliehen hast, um uns zu unterhalten.
 
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