Wenn von dem monotheistischen Gott die Rede ist, so haben die Wenigsten eine eigene Vorstellung wie dieser sein könnte. Die meisten denken auch nicht viel darüber nach und fühlen sich einer Religion verpflichtet die ihnen ein Gottesbild vorstellt. Das vorgestellte Gottesbild wurde stets nach den Interessen der Religionsmacher und Führer gebildet und gewandelt. Die Menschen glauben gern was ihnen gefällt, sind leichtgläubig und meist auch denkfaul. Die meisten denken nicht über Dinge nach, die sich nicht beweisen lassen. Glauben ist ja auch viel bequemer, besonders dann wenn ein gesellschaftlicher Zwang dahinter steht.
Den Religionsführern ist es stets gelungen die Menschen zum Teil durch Zwang aber auch mit Versprechungen, Angstmacherei, traditionellen Gebräuchen und Zeremonien an den von ihnen vorgegebenen Glauben zu binden So konnten die Kirchenfürsten selbst in Notzeiten im Reichtum leben und Gottespaläste aufbauen. Eine Suche nach eigenen Erkenntnisse über einen monotheistischen Gott wurde als Ketzerei betrachtet und war unter Strafe verboten.
Wer selbst nach Erkenntnissen sucht und findet, ist frei im Denken und benötigt keine Religionsgemeinschaft, deren Führer aus der Not ihrer Anhänger Reichtümer anhäufen und im Luxus leben. Zeremonielle Zauberei in bunten Gewändern und geheiligten Räumen wo doch jeder sehen kann dass gar nichts geschieht (verzaubert wird) ist doch geradezu lächerlich. Dazu wird dann auch noch Geld eingesammelt.