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Vom Zauber der Liebe
- Ersteller Roberto
- Erstellt am
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hegelxx
New Member
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- 8. März 2007
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- 106
AW: Vom Zauber der Liebe
Oder auch nicht!
Ja, sorge schon für Haus und Garage, dann klappt das schon!Danke für diese Worte, sie freuen mich und machen mir Mut.
Oder auch nicht!
L
lilith51
Guest
Offside
New Member
- Registriert
- 24. Juni 2007
- Beiträge
- 248
AW: Vom Zauber der Liebe
Glaub mir, lilith, das willst du nicht wissen...
Unser hegelchen mutiert nur etwas zum Forumsclown.
Was willst du damit sagen?
Glaub mir, lilith, das willst du nicht wissen...
Unser hegelchen mutiert nur etwas zum Forumsclown.
hegelxx
New Member
- Registriert
- 8. März 2007
- Beiträge
- 106
AW: Vom Zauber der Liebe
Unter Volldeppen ist sogar ein ekelhafter Clown noch die Aufklärung in personam, "Offside"...
Für böse Anrede an dich möchte ich mich trotzdem entschuldigen.
Siehe ->RÜPEL
und @lilith: Was ich damit sagen will? Das ist doch offensichtlich!
Ach ja, soll ich jetzt Freund Freiherr von Knigge zitieren? Na, vielleicht ein andermal. Da geht es ja auch nicht um Gabel und Löffel, aber ihr habt das ja eh nie gelesen.
Unter Volldeppen ist sogar ein ekelhafter Clown noch die Aufklärung in personam, "Offside"...
Für böse Anrede an dich möchte ich mich trotzdem entschuldigen.
Siehe ->RÜPEL
und @lilith: Was ich damit sagen will? Das ist doch offensichtlich!
Ach ja, soll ich jetzt Freund Freiherr von Knigge zitieren? Na, vielleicht ein andermal. Da geht es ja auch nicht um Gabel und Löffel, aber ihr habt das ja eh nie gelesen.
Zuletzt bearbeitet:
hegelxx
New Member
- Registriert
- 8. März 2007
- Beiträge
- 106
AW: Vom Zauber der Liebe
Ok, ich habe es getippt:
Mit Verliebten ist vernünftigerweise gar nicht umzugehn; sie sind so wenig als andre Betrunkene zur Geselligkeit geschickt; außer ihrem Abgotte ist die ganze Welt tot für sie. Man mag übrigens leicht mit ihnen fertig werden, wenn man nur Geduld genug hat, sie von dem Gegenstande ihrer Zärtlichkeit reden zu hören, ohne zu gähnen, wenn man im Gegenteil dabei einiges Interesse zeigt, sich über ihre Torheiten und Launen nicht zu ärgern und, im Fall die Liebe heimlich gehalten sein soll, sie nicht zu beobachten, nichts zu merken scheint, wüßte auch die ganze Stadt das Geheimnis (wie es denn mehrenteils geschieht), endlich wenn man ihre Eifersucht nicht erregt.
Und so hätte ich denn über diesen Gegenstand weiter nichts zu reden. - Doch noch ein paar Bemerkungen. Suchet ihr einen verständigen Freund, der Euch mit weisem Rate oder mit festem Mute, mit Fleiß und dauernder Arbeit dienen soll, so wählet keinen Verliebten dazu. Ist es Euch aber darum zu tun, eine teilnehmende, empfindsame Seele zu finden, die mit Euch klage, winsle oder Euch ohne Sicherheit Geld borge, auf etwas subskribiere, ein reiches Almosen gebe, ein armes Mädchen ausstatte, einen beleidigten Vater besänftigen helfe oder mit Euch Ritterstreiche mache, Kindereien treibe oder Eure Verse, Eure Liederchen und Sonaten lobe, so wendet Euch nach den Umständen an einen glücklichen oder leidenden Liebhaber!
Ok, ich habe es getippt:
Mit Verliebten ist vernünftigerweise gar nicht umzugehn; sie sind so wenig als andre Betrunkene zur Geselligkeit geschickt; außer ihrem Abgotte ist die ganze Welt tot für sie. Man mag übrigens leicht mit ihnen fertig werden, wenn man nur Geduld genug hat, sie von dem Gegenstande ihrer Zärtlichkeit reden zu hören, ohne zu gähnen, wenn man im Gegenteil dabei einiges Interesse zeigt, sich über ihre Torheiten und Launen nicht zu ärgern und, im Fall die Liebe heimlich gehalten sein soll, sie nicht zu beobachten, nichts zu merken scheint, wüßte auch die ganze Stadt das Geheimnis (wie es denn mehrenteils geschieht), endlich wenn man ihre Eifersucht nicht erregt.
Und so hätte ich denn über diesen Gegenstand weiter nichts zu reden. - Doch noch ein paar Bemerkungen. Suchet ihr einen verständigen Freund, der Euch mit weisem Rate oder mit festem Mute, mit Fleiß und dauernder Arbeit dienen soll, so wählet keinen Verliebten dazu. Ist es Euch aber darum zu tun, eine teilnehmende, empfindsame Seele zu finden, die mit Euch klage, winsle oder Euch ohne Sicherheit Geld borge, auf etwas subskribiere, ein reiches Almosen gebe, ein armes Mädchen ausstatte, einen beleidigten Vater besänftigen helfe oder mit Euch Ritterstreiche mache, Kindereien treibe oder Eure Verse, Eure Liederchen und Sonaten lobe, so wendet Euch nach den Umständen an einen glücklichen oder leidenden Liebhaber!
L
lilith51
Guest
AW: Vom Zauber der Liebe
Ja wenn das deine einzigen Alternativen sind, tust du mir wirklich leid.
Ja wenn das deine einzigen Alternativen sind, tust du mir wirklich leid.
hegelxx
New Member
- Registriert
- 8. März 2007
- Beiträge
- 106
AW: Vom Zauber der Liebe
Da gibt es keine Alternative... jedenfalls nicht zwischen furchtbaren Fernsehsoaps und einem Buch wie beispielsweise das von Herrn Knigge.
Dieses Buch (und andere) kann ich mehrfach lesen, mit Gewinn. Die Soap halte ich keine 5 Minuten aus, nicht mal Schadenfreude kommt da auf, eher so was wie Angewidertsein, von dem was Menschen so alles mit sich machen lassen.
Und dabei muß ich niemandem leid tun.
Ja wenn das deine einzigen Alternativen sind, tust du mir wirklich leid.
Da gibt es keine Alternative... jedenfalls nicht zwischen furchtbaren Fernsehsoaps und einem Buch wie beispielsweise das von Herrn Knigge.
Dieses Buch (und andere) kann ich mehrfach lesen, mit Gewinn. Die Soap halte ich keine 5 Minuten aus, nicht mal Schadenfreude kommt da auf, eher so was wie Angewidertsein, von dem was Menschen so alles mit sich machen lassen.
Und dabei muß ich niemandem leid tun.
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Patrice
New Member
- Registriert
- 29. Oktober 2005
- Beiträge
- 149
AW: Vom Zauber der Liebe
Alles schwankt. Wer weiß schon was? (fragt der Mensch).
Alles hetzt. Das muss so sein (sagt die Postmoderne).
„Aus dem Weg!“ schreit der Raser (und fährt den Fußgänger fast über den Haufen).
Drängeln. Schubsen. Treten. Kaum ein freundlicher Blick (nur zwischen den Kindern).
„Kündigen. Und zwar alle!“ sagt die Heuschrecke (bevor es zur Geliebt geht).
Da steht er. In der Menge vieler Leute. Über-sehend all die Schwärze (tritt er ihr entgegen). Ihr. Der Ursache dass all das nicht zählt. (Der Ursache die Wirkung ist.) Der beflügelnden Liebe.
Was wäre all das sonst mehr als betäubende Unerträglichkeit?
MFG Patrice
Alles schwankt. Wer weiß schon was? (fragt der Mensch).
Alles hetzt. Das muss so sein (sagt die Postmoderne).
„Aus dem Weg!“ schreit der Raser (und fährt den Fußgänger fast über den Haufen).
Drängeln. Schubsen. Treten. Kaum ein freundlicher Blick (nur zwischen den Kindern).
„Kündigen. Und zwar alle!“ sagt die Heuschrecke (bevor es zur Geliebt geht).
Da steht er. In der Menge vieler Leute. Über-sehend all die Schwärze (tritt er ihr entgegen). Ihr. Der Ursache dass all das nicht zählt. (Der Ursache die Wirkung ist.) Der beflügelnden Liebe.
Was wäre all das sonst mehr als betäubende Unerträglichkeit?
MFG Patrice
