AW: Vergessene Philosophen Beispiel OTFRIED EBERZ und JULIUS EVOLA
Danke! Bin neugierig geworden.
Besser neugierig als neu-gierig ....
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Vergessene Philosophen Beispiel Hans Vaihinger: Die Philosophie des Als Ob
- Ersteller BlaiseP
- Erstellt am
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AW: Vergessene Philosophen Beispiel OTFRIED EBERZ und JULIUS EVOLA
Das erkläre mal dem Pfarrer und der Pfarrerstochter aus der Bundesregierung
Besser neugierig als neu-gierig ....
Das erkläre mal dem Pfarrer und der Pfarrerstochter aus der Bundesregierung
AW: Vergessene Philosophen Beispiel OTFRIED EBERZ und JULIUS EVOLA
Das erkläre mal dem Pfarrer und der Pfarrerstochter aus der Bundesregierung
Da diese gläubigen Anhängerinnen und Anhänger des Protestantis-mus mir zu dumm sind, erkläre ich denen - nichts ...
AW: Vergessene Philosophen Beispiel Hans Vaihinger: Die Philosophie des Als Ob
Martin Heidegger:
Sein und Zeit
Vorträge und Aufsätze (Gerade wegen Nietzsche-Überwindung der Metaphysik)
Gesamtausgabe II. Abteilung: Vorlesungen 1923-1944 (Hegels Phänomenologie des Geistes)
Martin Heidegger-Eugen Fink Heraklit
Martin Heidegger:
Sein und Zeit
Vorträge und Aufsätze (Gerade wegen Nietzsche-Überwindung der Metaphysik)
Gesamtausgabe II. Abteilung: Vorlesungen 1923-1944 (Hegels Phänomenologie des Geistes)
Martin Heidegger-Eugen Fink Heraklit
AW: Vergessene Philosophen Beispiel Hans Vaihinger: Die Philosophie des Als Ob
Zu Martin HEIDEGGERS gescheitertem Versuch der Begründung einer Fundamentalontologie vgl. auch Theodor W. ADORNO, Negative Dialektik, Frankfurt/M. 1970, S. 65 - 134.
AW: Vergessene Philosophen Beispiel Hans Vaihinger: Die Philosophie des Als Ob
Bei Heidegger habe ich nur verstanden, dass er Nietzsche nicht verstand. Regelrecht abgekämpft am Ende. Er war kein freier Geist. Seine wortschöpferischer Sprache hat mich trotz aller Strenge amüsiert. Für mich aber interessant wegen der Seinsfrage und sein Denken über das Denken. Danke für den Tipp!
Bei Heidegger habe ich nur verstanden, dass er Nietzsche nicht verstand. Regelrecht abgekämpft am Ende. Er war kein freier Geist. Seine wortschöpferischer Sprache hat mich trotz aller Strenge amüsiert. Für mich aber interessant wegen der Seinsfrage und sein Denken über das Denken. Danke für den Tipp!
AW: Vergessene Philosophen Beispiel Hans Vaihinger: Die Philosophie des Als Ob
Nun Heidegger ist nicht gerade ein vergessener Philosoph. Schließlich ist er einer der prägendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts - ob zu Recht oder Unrecht darüber kann man natürlich diskutieren.
Nun Heidegger ist nicht gerade ein vergessener Philosoph. Schließlich ist er einer der prägendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts - ob zu Recht oder Unrecht darüber kann man natürlich diskutieren.
AW: Vergessene Philosophen Beispiel Hans Vaihinger: Die Philosophie des Als Ob
Eine Diskussion führt doch erst wieder nur zu seiner Vergangenheit und weicht vom eigentlichen Thema ab, so meine Erfahrungen.
Eine Diskussion führt doch erst wieder nur zu seiner Vergangenheit und weicht vom eigentlichen Thema ab, so meine Erfahrungen.
AW: Vergessene Philosophen Beispiel Hans Vaihinger: Die Philosophie des Als Ob
Und hier mein unmaßgeblicher Kommentar zur Kontroverse HEIDEGGER./.ADORNO:
Martin HEIDEGGER wollte ursprünglich katholischer Priester werden - und trat seinerzeit nach 4 Semestern Sudium aus einem katholischen Priesterseminar wieder aus ....mit einer sehr ehrenwerten religionsphilodophischen Begründung ...
Er hatte anschließend in den frühen 30-ger Jahren des vorigen Jahrhunderts die Illusion, den braunen "Führer" (= Adolf Hitler) philosophisch "führen" zu können, was natürlich eine totale Verkennung dessen war, was ein Philosoph zu leisten vermag ....
ADORNO hatte es als jüdischer gesellschaftskritischer Denker diesbezüglich viel leichter, da er vor dem in Deutschland heraufziehenden Faschis-mus in die USA emigrieren konnte, aus der er "Gott-
-sei-Dank" nach dem Ende des 2. Weltkrieges zusammen mit seinem Freund, Max HORKHEIMER, nach Deutschland zurückkehrte und in Frankfurt/M. die philosophische Arbeit nicht nur am Institut für Sozialforschung wieder aufnahm, eine Arbeit, die durch den Faschis-mus und seine entsetzlichen Folgen unterbrochen worden war ...
Das bewegende Motiv seines Philosophierens kommt wahrscheinlich
in diesem Zitat am trefflichsten zum Ausdruck:
"Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung."
In: Stichworte. Kritisache Modelle 2, 3. Auflage, Frankfurt/M. 1970, S. 85.
Oder, vielleicht - noch trefflicher - , hier:
"Zum Ende.- Philosophie, wie sie im Angesicht der Verzweiflung einzig noch zu verantworten ist, wäre der Versuch, alle Dinge so zu betrachten, wie sie vom Standpunkt der Erlösung aus sich darstellten. Erkenntnis hat kein Licht, als das von der Erlösung her auf die Welt scheint: alles andere erschöpft sich in der Nachkonstruktion und bleibt ein Stück Technik (...)."
In: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben, Frankfurt/M. 1975, S. 333.
Eine Diskussion führt doch erst wieder nur zu seiner Vergangenheit und weicht vom eigentlichen Thema ab, so meine Erfahrungen.
Und hier mein unmaßgeblicher Kommentar zur Kontroverse HEIDEGGER./.ADORNO:
Martin HEIDEGGER wollte ursprünglich katholischer Priester werden - und trat seinerzeit nach 4 Semestern Sudium aus einem katholischen Priesterseminar wieder aus ....mit einer sehr ehrenwerten religionsphilodophischen Begründung ...
Er hatte anschließend in den frühen 30-ger Jahren des vorigen Jahrhunderts die Illusion, den braunen "Führer" (= Adolf Hitler) philosophisch "führen" zu können, was natürlich eine totale Verkennung dessen war, was ein Philosoph zu leisten vermag ....
ADORNO hatte es als jüdischer gesellschaftskritischer Denker diesbezüglich viel leichter, da er vor dem in Deutschland heraufziehenden Faschis-mus in die USA emigrieren konnte, aus der er "Gott-
-sei-Dank" nach dem Ende des 2. Weltkrieges zusammen mit seinem Freund, Max HORKHEIMER, nach Deutschland zurückkehrte und in Frankfurt/M. die philosophische Arbeit nicht nur am Institut für Sozialforschung wieder aufnahm, eine Arbeit, die durch den Faschis-mus und seine entsetzlichen Folgen unterbrochen worden war ...Das bewegende Motiv seines Philosophierens kommt wahrscheinlich
in diesem Zitat am trefflichsten zum Ausdruck:"Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung."
In: Stichworte. Kritisache Modelle 2, 3. Auflage, Frankfurt/M. 1970, S. 85.
Oder, vielleicht - noch trefflicher - , hier:
"Zum Ende.- Philosophie, wie sie im Angesicht der Verzweiflung einzig noch zu verantworten ist, wäre der Versuch, alle Dinge so zu betrachten, wie sie vom Standpunkt der Erlösung aus sich darstellten. Erkenntnis hat kein Licht, als das von der Erlösung her auf die Welt scheint: alles andere erschöpft sich in der Nachkonstruktion und bleibt ein Stück Technik (...)."
In: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben, Frankfurt/M. 1975, S. 333.
Zuletzt bearbeitet:
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Ein sehr treffliches und bewegendes Motiv.
Oder, vielleicht - noch trefflicher - , hier:
Verstehe ich nicht. Erlösung ohne Technik wird nicht funktionieren.
"SuZ" Heidegger habe ich mal in einem Forum mit einem Studenten intensiv durchgearbeitet. Es hat ca. 1/2 Jahr gedauert und war für mich sehr lehrreich. Seine Diplomarbeit war auch interessant. (Nietzsche und Rene Magritte „Ceci n'est pas une pipe"
) Eine Diskussion über Heideggers Denken würde aber nicht an den Dogmen der Kirche vorbei gehen. Ich bin ein freier Geist und erlaube mir alles zu denken. Aber ohne Religionen geht es auch nicht ganz.
moebius schrieb:Das bewegende Motiv seines Philosophierens kommt wahrscheinlich
"Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung."
In: Stichworte. Kritisache Modelle 2, 3. Auflage, Frankfurt/M. 1970, S. 85.
Ein sehr treffliches und bewegendes Motiv.
Oder, vielleicht - noch trefflicher - , hier:
moebius schrieb:
Verstehe ich nicht. Erlösung ohne Technik wird nicht funktionieren.
"SuZ" Heidegger habe ich mal in einem Forum mit einem Studenten intensiv durchgearbeitet. Es hat ca. 1/2 Jahr gedauert und war für mich sehr lehrreich. Seine Diplomarbeit war auch interessant. (Nietzsche und Rene Magritte „Ceci n'est pas une pipe"
) Eine Diskussion über Heideggers Denken würde aber nicht an den Dogmen der Kirche vorbei gehen. Ich bin ein freier Geist und erlaube mir alles zu denken. Aber ohne Religionen geht es auch nicht ganz.
