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Utilitarismus-Fanatiker und anderes Xindl.


Sie wünschen, wir spielen !

EarlyBird schrieb:
[...]
Ich suche bei sowas grundsätzlich in Youtube,
eben weil es praktischer ist
[...]
Dank dieser Suche kann ich jetzt aus den Video-Aufzeichnungen
von Roland Düringer auf Youtube zwei Beispiele herausgreifen.

Mutbürger Roland Düringer sagt im ORF offen was hier abgeht.

Ein Zusammenschnitt aus einer Disskussion im Club2 vom ORF.
Aus dem Jahr 2012.


Dauer 12:21 Minuten

Im Verhör bei Roland Düringer: Gerald Hüther.

Der Hirnforscher Hüther steht Roland Düringer Rede und Antwort
zu den Fragen:
Was ist ein gutes Leben?
Was läuft falsch?
Was braucht es?
Wer ist eine gültige Stimme?

Aus dem jahr 2015.


Dauer 44:29 Minuten


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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Bescheid.

Andersdenk schrieb:
[...]
... das utilitaristische Grundprinzip:

„Handle so,
daß die Folgen deiner Handlung bzw. Handlungsregeln
für das Wohlergehen aller Betroffenen optimal sind.“

Disposition:
Der eingereichte Textvorschlag für eine Charakterisierung
des Utilitarismus-Fanatikers ist der Ablage-17R/A
zuzuführen.

Begründung:
Unzutreffend; weltfremd; schönfärberisch.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
» Wahres Wissen resultiert aus der Unsterblichkeit eines nützlichen Gedankens « (Eigenzitat)

Andersdenk schreibt: „Handle so, daß die Folgen deiner Handlung bzw. Handlungsregeln
für das Wohlergehen aller Betroffenen optimal sind.


Neugier scheint jedoch diese Optimalität als fanatisch umzudeuten versuchen.
Begründung:
Unzutreffend; weltfremd; schönfärberisch.
Aber ist dies dann nicht erst recht für alle Betroffenen optimal?

Nachbegründung:
Das Unzutreffende aktiviert die Neugier.
Das Weltfremde aktiviert die Distanzfähigkeit.
Das Schönfärberische aktiviert das Gute.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Bernies Sage schrieb:
[...]
Andersdenk schreibt:
„Handle so, daß die Folgen deiner Handlung bzw. Handlungsregeln
für das Wohlergehen aller Betroffenen optimal sind.“

Neugier scheint jedoch diese Optimalität
als fanatisch umzudeuten versuchen.
[...]
In weiser Voraussicht wurde in dem Bescheid deutlich durch Fettdruck
hervorgehoben, dass der eingereichte Textvorschlag keine zutreffende

Charakterisierung des Utilitarismus-Fanatikers ist.

Wenn ein blindes Huhn das trotzdem nicht sieht,
tja, da kann man halt nichts machen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Abstrakte Begriffe sind für mich wie Bilderrahmen mit einer weißen Leinwand darin. Jeder kann das Bild hineinmalen, das ihm entspricht. Auf die Komposition von Bild und Rahmen kommt es dann an.

Wenn ich jede meiner Handlungen zuvor analysieren würde, um sie einem bestimmten Ablagefach eines Archivs zuzuordnen, das ich nicht angelegt habe, dann würde ich meinen inneren ethischen Kompass und dadurch auch mich selbst aufgeben. Wie ich bereits an anderer Stelle sagte: ich will mir immer in die Augen schauen können, ohne den Blick vor Scham senken zu müssen und zu dieser Fähigkeit tragen meine Handlungen maßgeblich bei. Ihre Zuordnung dürfen dann andere vornehmen; da stehe ich drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
In weiser Voraussicht wurde in dem Bescheid deutlich durch Fettdruck
hervorgehoben, dass der eingereichte Textvorschlag keine zutreffende

Charakterisierung des Utilitarismus-Fanatikers ist.

Wenn ein blindes Huhn das trotzdem nicht sieht,
tja, da kann man halt nichts machen.

Warum sollte man da nichts machen können und dem blinden Huhn nicht auch ein(en) Korn gönnen? :D
 
Disposition:
Der eingereichte Textvorschlag für eine Charakterisierung
des Utilitarismus-Fanatikers ist der Ablage-17R/A
zuzuführen.

Begründung:
Unzutreffend; weltfremd; schönfärberisch.

Falsch disponiert, lieber Bruder von der dooferen Seite!

Die Apolegeten von Verlogenheit, Oberflächlichkeit,
Unzuverlässigkeit, Ungerechtigkeit und Unfairness
kennen offenbar nur eine Richtschnur für ihr Handeln:

"Erlaubt ist, was uns kurzfristig einen Vorteil verschafft."

Werter Bruder von der dooferen Seite, das ist doch nur die von Ihnen bevorzugte Sichtweise, die natürlich und selbstverständlich falsch ist, denn tatsächlich lautet das utilitaristische Grundprinzip:

„Handle so, daß die Folgen deiner Handlung bzw. Handlungsregeln für das Wohlergehen aller Betroffenen optimal sind.“

Behelf: Die richtigen Register ziehen, schon wegen des Wohlklanges!
 
Andersdenk schrieb:
[...]
Behelf:
Die richtigen Register ziehen, schon wegen des Wohlklanges!
Das Register "Xindl"

verleiht dem Klang genau die richtige Farbe!


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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Tatsaechlich werden ja mit Gesindel (Gsindl, oder meinetwegen Xindl) die "Guten" gemeint und nicht die "boesen" Ausbeuter, denn Gesindel kommt von Gesinde:
Code:
Das Gesinde (regional auch „die Leute“) bezeichnet die zu häuslichen Arbeitsleistungen verpflichteten (Deputatgesinde) oder verdingten (Hausgesinde) Dienstboten eines Grund- oder Gutsherrn. Der Ursprung des Begriffes liegt in althochdeutsch gisind „Gefolgsmann“, d. h. im eigentlichen Sinne „derjenige, der den gleichen Weg hat“.
 
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