choda
New Member
- Registriert
- 29. Oktober 2002
- Beiträge
- 275
louiz30 schrieb:Ich halte es für ein Konstrukt, dass die USA in etwas gedrängt werden. Ich kann aus der Geschichte nur ableiten, dass die USA spätestens seit dem Angriff auf Pearl Harbor den festen Entschluss haben, Weltmacht zu sein und alles zu beeinflussen, was irgendwie die Interessen der USA beeinträchtigt.
Hierzu haben sie 100tausende Zivilisten in einem Augenblick in Nagasaki und Hiroshima getötet, Millionen Vietnamesen mit Napalm beworfen, sich dann in Korea, Iran und anderen Ländern militärisch eingemischt und auch die CIA hat etwas weniger öffentlich Führer gestützt oder ermordet, man hat Saddam gestützt und Osama ausgebildet .... was sollte denn bei alledem für eine unfreiwillige Rolle sprechen?
Die Folgen dieses Handelns werden die USA nicht bewältigen können.
Hallo Louiz,
Ich denke wovon ziesemann spricht ist ,das wenn ein machtvakuum existiert eine macht sich entscheiden muß ob es diesen vakuum füllt oder nicht, und die frage immer im kontext der selbstbehaubtung betrachtet wird und darin liegt der zwang. sie gilt dem zwang der entscheidungsfindung, wenn du die entscheidung auf seine strategie reduzierst.
selbstverständlich deteminiert eine enscheidung das handeln in konkretten situationen nicht, und auch besteht, außer der gegebenen notwendigkeiten, keine determinanten der handlungsmuster ,z.b. wie reagiert wird.
dies ist aber unabhängig davon zu betrachten .wie du schon sagtest ob diese intervention oder jene, diese waffe oder jene, dieser ort oder jene ect.
(in eile geschrieben)
servus
choda
Zuletzt bearbeitet: