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Ursprung der Gefühle

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AW: Ursprung der Gefühle

Wer im Schlaf zu nah an ein Lagerfeuer rollt, der zuckt zurück, wegend der GEFÜHLTEN Hitze. Hierzu ist der Verstand nicht notwendig. Der Satz: "Ich FÜHLE mich gut.", kommt vom Verstand.

Gut das ich keinen Verstand habe und nicht sagen muss: "Ich FÜHLE mich gut.":zunge4: Aber was hab ich dann?:D
 
AW: Ursprung der Gefühle

Moebius, diese Frage, die immer wieder gestellt wird, ist doch einfach zu beantworten: das jeweilige Wesen bzw.die Person. Woraus diese letztlich auch bestehen mag, ist nebensächlich.

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Ich denke, wir sollten noch unterscheiden zwischen äußeren Reizen, die wir fühlen, auch inneren, und den "Gefühlen", also Befindlichkeiten, die aus unserer Seele kommen, die unseren Zustand wahrnehmbar machen, ohne direkten Bezug zu einer bestimmten Körperregion.

Für mich sind alle 3 Aussagen zutreffend, etwas richtiger klingt Antwort 2: "ich fühle also bin ich".
 
AW: Ursprung der Gefühle

1. Moebius, diese Frage, die immer wieder gestellt wird, ist doch einfach zu beantworten: das jeweilige Wesen bzw.die Person. Woraus diese letztlich auch bestehen mag, ist nebensächlich.

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2. Ich denke, wir sollten noch unterscheiden zwischen äußeren Reizen, die wir fühlen, auch inneren, und den "Gefühlen", also Befindlichkeiten, die aus unserer Seele kommen, die unseren Zustand wahrnehmbar machen, ohne direkten Bezug zu einer bestimmten Körperregion.

3. Für mich sind alle 3 Aussagen zutreffend, etwas richtiger klingt Antwort 2: "ich fühle also bin ich".

Zu 1.:
Ja, aber dann frage ich sofort nach: Was wird unter Wesen bzw. Personverstanden :dontknow:
Was macht beispielsweise das Wesen einer Person aus ..:dontknow:

Ist eine Person mehr als die Summe aller Rollen, die sie in verschiedenen Kontexten/sozialen Systemen spielt ..:dontknow:

Zu 2.:
Na, wenn Du meinst ...

Zu 3.:
Warum klingt Antwort 2 richtiger als die anderen :dontknow:
In René DESCARTES' "cogito ergo sum" enthält das cogito auch Gefühle, wenn ich nicht sehr irre ...:dontknow:
 
AW: Ursprung der Gefühle

Moebius, diese Frage, die immer wieder gestellt wird, ist doch einfach zu beantworten: das jeweilige Wesen bzw.die Person. Woraus diese letztlich auch bestehen mag, ist nebensächlich.

Eine Frage, die immer wieder gestellt, paradoxiert sich in sich selbst, wenn die Antwort *einfach* als definiert festgelegt wird.

Weshalb wohl wird diese Frage immer wieder gestellt?


Wie oft wird die Frage gestellt: *Ist der Regen nass*? Hier ist die Antwort: *Einfach*. Ohne dass jemand gegen oder hinterfragen würde, es sei denn in speziellen philosophischen Ausnahmefällen....
 
AW: Ursprung der Gefühle

zu 1.

nun, da verspüre ich jetzt schon einen Drang in mir, eine Antwort zu geben, die nicht als sachlich zu bezeichnen wäre - aber das verkneife ich mir: Wesen hat 2 Bedeutungen, von denen ich nur eine meinte, nämlich die als lebendigen Organismus, speziell als Mensch. Und darüber, was ein Mensch ist, sind wir uns doch auch einig, oder? Welche Ebene von ihm nun letztlich der Bezugspunkt für das "Ich" ist, darüber wird seit Jahrhunderten diskutiert - bis heute ohne Ergebnis. Das "Ich" steht auf jeden Fall für die jeweilige Person. Und ja: Ich bin mehr, als die Summe meiner Rollen, die ich bewusst oder unbewusst spiele, viel mehr. Denn da gibt es sehr viel, was nicht nach außen dringt.

zu 2.

Ist das so zweifelhaft? Ich halte diesen Unterschied für wichtig, sehe deutliche Unterschiede zwischen Umwelteinflüssen, auf die wir zumeist automatisch reagieren (müssen) und emotionalen Wahrnehmungen, die aus unserem Inneren kommen, aus der Schnittstelle Seele-Körper

zu 3.

das ist nur meine subjektive Gewichtung, die ich nicht begründen kann.




Nicandra: ist es jetzt verständlicher?
 
AW: Ursprung der Gefühle

Es ist verständlich, es war auch vorher verständlich. Was nicht passend verständlich war, war schlicht deine Antwort: Einfach.

ist doch einfach zu beantworten

Wenn es wirklich so einfach zu beantworten wäre, dann wäre die Sache längst vom Tisch und wie der Regen aus dem Fragearsenal verschwunden.

Du lieferst hier eine Ansicht. Ich könnte auch eine Ansicht liefern, doch bin ich mir noch nicht klar darüber, ob es was bringen würde, da du für dich schon *Wesen* als *Lebendigen Organismus* definierend festgelegt hast. *Person* hast du auch schon für das *Ich* festgelegt.

Was bleibt da noch? Entweder dir zustimmen oder eine andere Ansicht verschweigen, damit die Thematik keine andere in andere Themen übergreifende Richtung verläuft. :D

Also, nix mit *Einfach*. :)
 
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AW: Ursprung der Gefühle

... Ich halte diesen Unterschied für wichtig, sehe deutliche Unterschiede zwischen Umwelteinflüssen, auf die wir zumeist automatisch reagieren (müssen) und emotionalen Wahrnehmungen, die aus unserem Inneren kommen, aus der Schnittstelle Seele-Körper. ...

Was meinst du mit "emotionalen Wahrnehmungen"? Beispielsweise das Gefühl, einem Menschen nahe sein zu wollen, die "Liebe"? Und meinst du, auf diese "emotionalen Wahrnehmungen" reagieren wir nicht automatisch?
 
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