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Ukraine: vom Westen einverleibt ?

AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Zeili, Deine Gutgläubigkeit in Ehren. Aber all das von Dir Vorgeschlagene ist doch von den Hintermännern solcher bunten Revolutionen und offenen Putschen gar nicht beabsichtigt. Es geht um Energie und die darausfolgende Macht, wie nachgelagert um Wirtschaftsinteressen. Sonst gar nichts.

Nach und nach zeigen die seit Äonen im Hintergrund Agierenden ihre echten Fratzen. Die hatten es nie mit guten Ratschlägen, sondern zogen "ihr Ding" durch, koste es, was es wolle.
 
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AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Zeili, Deine Gutgläubigkeit in Ehren. Aber all das von Dir Vorgeschlagene ist doch von den Hintermännern solcher bunten Revolutionen und offenen Putschen gar nicht beabsichtigt. Es geht um Energie und die darausfolgende Macht, wie nachgelagert um Wirtschaftsinteressen. Sonst gar nichts.
Sonst nichts ???? Es geht auch darum, dass die Staaten und Völker dieser Erde im dritten Jahrtausend nach Christi Geburt endlich einmal zur Demokratie finden.

Nach und nach zeigen die seit Äonen im Hintergrund Agierenden ihre echten Fratzen. Die hatten es nie mit guten Ratschlägen, sondern zogen "ihr Ding" durch, koste es, was es wolle.
Die Äonen können 6-fach definiert werden, ich nehme an, Du meinst "Zeitalter" ? Wir, in der an sich unbeteiligten EU können den Ukrainern gar keine Entscheidungen abnehmen, wir können höchstens Entscheidungsgrundlagen liefern bzw. Vorschläge machen.

Wenn sich ein Volk unterdrückt fühlt, kann es sich nur selbst befreien; wenn ich Sachen brauche, die ich selbst nicht habe und auch nicht erzeugen kann, kann natürlich eine gewisse Abhängigkeit nicht verhindert werden. Dann bleibt mir nur mehr die "freie" Entscheidung, von wem ich mich abhängig machen will.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Sonst nichts ???? Es geht auch darum, dass die Staaten und Völker dieser Erde im dritten Jahrtausend nach Christi Geburt endlich einmal zur Demokratie finden.
Das wäre wohl wünschenswert. Die weithin sichtbaren Zeichen zeigen jedoch Anderes. Und das, wie es seit langer Zeit geschieht (such Dir eine Zeitabschnittsdefinition aus), hat viel mit Schwarzmagie zu tun. Das Sichtbare ist nur die Spitze des Eisbergs. Deshalb ist das Sichtbare den Appellen sowenig zugänglich.

Und die schachgespielten Menschleins kriegen wenig bis nichts davon mit (hiefür gibt es sog. "Eingeweihte") und projizieren nur allzugern ihre eigenen Wünsche und Hoffnungen auf das, was gerade veranstaltet wird (s. Ukraine). Daß sie sich damit mehr als oft zum "nützlichen Idioten" mach(t)en, wird für sie erst (lange) danach spürbar.

Oder meinst Du, damals, beim Vorkommnis aus Braunau ist's recht viel anders zugegangen als jetzt in der Ukraine? Irgendwie ist's eine Déja-vu.
 

Nicht jeder Putsch ist ein Schaas

(für unsere piefkinesischen Mitleser: ein Schaas = ein Darmwind).

Irana schrieb:
...
Oder meinst Du, damals, beim Vorkommnis aus Braunau
ist's recht viel anders zugegangen als jetzt in der Ukraine?
Irgendwie ist's eine Déja-vu.
Irana,
auch Putin hat in seiner Pressekonferenz den Vergleich mit dem Röhn-Putsch
gebracht.

Dieser schlaue Fuchs weiß ganz genau, mit welchen Reizworten er seine "Partner"
auf die Palme bringen kann.

Übrigens war auffallend, dass Putin nie von seinen westlichen Gegenspielern
oder gar von Feinden gesprochen hat, sondern immer von "westlichen Partnern".

Das hatte nicht nur einen gewissen Unterhaltungswert.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Oder meinst Du, damals, beim Vorkommnis aus Braunau ist's recht viel anders zugegangen als jetzt in der Ukraine? Irgendwie ist's eine Déja-vu.
Ich glaube - weiß es nicht, da ich ja selbst nicht dabei war - dass es unmittelbar vor, im und ein paar Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg ärger war als jetzt, auch im Vietnamkrieg und im Jugoslawienkonflikt gab es bis dahin, glaube ich, noch nie dagewesene Auswüchse an Grausamkeit.

Zum Rest Deines letzten Beitrages habe ich mich schon geäußert.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Sehen wir es einmal ideologisch:

Welcher Ideologie verdanken wir es eigentlich, dass wir (im Abendland) heute
freie Arztwahl,
freie Berufswahl und vor allem
freie Partnerwahl,
Meinungs- und Demonstrationsfreiheit, um nur einige Freiheiten zu nennen​
haben ?

Doch wohl am ehesten dem Liberalismus. Wohl kaum dem Kommunismus, der ja im Grunde auch ein Faschismus (weil Parteidiktatur), wohl kaum auch einer Monarchie, einem Gottesstaat oder sonst einer 1-Personen-Diktatur.

Kann man es den Ukrainern verübeln, wenn sie sich fürchten, sich durch eine Annäherung an Russland wieder der Gefahr des Kommunismus auszusetzen ?

Ich wünsche den Ukrainern jedenfalls eine freie, demokratische Wahl mit Politikern, die den Wahlausgang respektieren, wie immer er ausgeht.

Demontranten, die initiativ gewalttätig werden, gehören isoliert, genauso wie schießwütige Regimes friedlich boykottiert gehören.

LG Zeili
 
AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Hi Zeili!

Ich glaube, wir verdanken das überhaupt keiner Ideologie, sondern unserem Wunsch nach Freiheit und der Tatsache, dass unsere Vorfahren für selbige gekämpft haben! :)
Wenn wir nicht aufpassen, wird sie uns wieder genommen....


LG

Early
 
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AW: Ukraine: vom Westen einverleibt ?

Wir sind bereits dabei, sie wieder zu verlieren, ihr lieben kleinen Schlafmützchen.
Mit Pension.

Wie wärs mit einem Einkauf im Billa, ein paar unverbindlichen Karten für Freunde oder ein paar smilies?
Reden, reden reden...

Bernd
 
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