AW: Überall Zukunftsängste
Einen schönen guten Morgen!
Sicher, das Nichts, das sich unserer Vorstellungkraft entzieht, übt weniger Schrecken aus als die plastisch dargestellte und unleidige Vorstellung von den ewigen Höllenqualen. Aber, und das ist es, sowohl das Nichts als auch natürlich die Hölle ist äußerst negativ, untergräbt die Psyche. Beides ist einfach negativ.
Es gilt, sich über das Negative hinwegzusetzen. Das heißt, man braucht den Mut, beide Vorstellungen einer höchst eigenen Beurteilung zu unterziehen und festzustellen, das ist wohl nicht das Letzte was man sagen kann und was man sich vorstellen kann. Vor allem musst du erkennen, dass beides nur auf einer Suggestion anderer Menschen beruht, die dir etwas einhämmern wollen, weil sie selber nichts denken.
Also: Wenn dir jemand zu verstehen gibt, dass du wegen deines kurzen Lebens auf ewig in der Hölle schmoren wirst, wenn du nicht... und weil du.....
Ich sage dir: Vergiss es.
Sieh dich selbst an: Hast du Lebensfreude, willst du lieben? Das ist maßgeblich und das bleibt dir. Es baut sich sogar ewig aus, nicht nur im Jetzt, auch später im Jenseits. Lass das "nur wenn" weg.
Der Lebenssinn liegt nicht im "nur wenn", meint mit Liebe - reinwiel
Lieber Reinwiel
Ein Satz den ich mal aufgeschnappt hatte lautet:
"Was hier ist, ist auch anderswo", was mag der wohl bedeuten?
Nun für mich ist Geist (ein jeder hat ihn, unbestritten und will doch nicht als geistlos gelten oder?) ewig, was heisst jetzt das?
Das heisst, Es ist eine Qualität des Lebensprinzips der Geist, das in der zeitlosen Zeit lebt, von dort er kommt, nach dort er geht.
Hin und her er webt.
Er baut sich einen Körper.
Der ist dann sein Motor hier.
So sucht der Geist die Herkunft wieder.
Ist Weisheit um die Wirklichkeit.
Alles was Du sagst, ist richtig,das kann ich nachvollziehen.
Das sagen ja die Psychologen auch.
Hass und Gier sind Zustände, mit deren Inhalt der Mensch nicht im
Glück-Sein lebt.
Jeder kann das nachvollziehen.
Ergo, ist es ein Religio-Prinzip.
Hat nicht mit Dogma zu tun.
Deswegen bin ich eine Einzel-Sekte.
Das Tier scheint kein Problem zu haben, ist mit Instinkt vor programmiert.
Der Mensch, der nur von Instinkt geleitet, hat auch nicht das Problem.
Er hat kein Wissen, mit dem er geht, nur den Instinkt. Der ist sein Halt.
Ist also, archaisch, primitiv.
Ein Mensch mit dem Gewissen fühlt und denkt darüber und kommt zum Wissen dann.
Wird sich bewusst, dass er die Transzendenz benötigt und schafft dann dieselbe.
Denkt sich einen Gott als etwas, das grösser ist als er, und findet darin seinen Halt.
Gott wird simuliert.
Simulationen von Gott gibt es unendlich viele.
Das Geld, Information, Macht, uvm.
Wenn da jetzt Einer sagt, Du wärst so ein Prediger, doch aber Weisheit meint, die in der Seele stimmig ist, dann irrt er sich und projeziert.
Was er von seinem Selbst in sich versteht, irrt im Nebel rum und provoziert.
Ist, scheint anmassend, ignorant.
Hat berechtigt Zweifel und die Zukunftsängste dann!
Ist viel zu intelligent! Lässt alles, was
dazwischen ist, das lässst er fleissig aus.
Das ist das Vorrecht von ganz jungendlich und ist auch präpotent.
Macht nichts!
Er ist das, was er ist!
Das was er ist, ist einzig sein!
Wir alle haben Schatten, weil wir im Lichte stehen. Im Licht der Schöpfung eben.
Carl Gustav Jung, ein Arzt, hat's mir gesagt:
"Integration des Schattens",
ist eine Lösung des Problems?