Mongi
Active Member
- Registriert
- 22. Januar 2010
- Beiträge
- 2.176
AW: Über die ursprüngliche Bedeutung eines Wortes
Nach wie vor hakt es für mich an einigen Stellen:
-Wieso und wann ist Toleranz überheblich?
-Wieso und wann scheinheilig?
Kann man dann überhaupt zurecht von Toleranz sprechen?
Bleiben wir bei dem schönen Beispiel von EarlyBird.
In der freien Natur wäre die Erdbeerpflanze an dem Ort wohl eingegangen, das Recht des Stärkeren. Die Natur schafft ihre Biotope, eine Wüstenpflanze hat keine Chanse im Regenwald.
Es hätte im übertragenen Sinne nichts mit Toleranz zu tun, wenn die Erdbeerpflanze an dem für sie ungesunden Platz verbliebe, es wäre Schicksal. Verbliebe sie freiwillig, wäre es Dummheit.
Es hätte auch nichts mit Toleranz zu tun, wenn der Weinstock die Erdbeerplanze dulden würde. Die Erdbeerpflanze würde kümmern egal wie duldend der Stärkere wäre, auch eine lievolle Duldung wäre schädlich.
Die Toleranz ist in diesem Falle von "der ordnenden Hand" gefordert, die dafür sorgt, dass für beide der angemessene Raum geschaffen wird.
Nach wie vor hakt es für mich an einigen Stellen:
-Wieso und wann ist Toleranz überheblich?
-Wieso und wann scheinheilig?
Kann man dann überhaupt zurecht von Toleranz sprechen?
Bleiben wir bei dem schönen Beispiel von EarlyBird.
In der freien Natur wäre die Erdbeerpflanze an dem Ort wohl eingegangen, das Recht des Stärkeren. Die Natur schafft ihre Biotope, eine Wüstenpflanze hat keine Chanse im Regenwald.
Es hätte im übertragenen Sinne nichts mit Toleranz zu tun, wenn die Erdbeerpflanze an dem für sie ungesunden Platz verbliebe, es wäre Schicksal. Verbliebe sie freiwillig, wäre es Dummheit.
Es hätte auch nichts mit Toleranz zu tun, wenn der Weinstock die Erdbeerplanze dulden würde. Die Erdbeerpflanze würde kümmern egal wie duldend der Stärkere wäre, auch eine lievolle Duldung wäre schädlich.
Die Toleranz ist in diesem Falle von "der ordnenden Hand" gefordert, die dafür sorgt, dass für beide der angemessene Raum geschaffen wird.