Aktivdenker
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Über die Liebe zur Freundschaft oder das Prinzip des Wahrhaftigen
Ohne Liebe werden keine Freundschaften gelebt. Es ist neben der Sittlichkeit der zweite Weg der moralischen Begründung des Seins. Die Vernunft und der Verstand sind reine Form, Formung oder auch Formatierung genannt, dessen Inhalte und Substanzen nur mit Liebe gefüllt sein können. Daher ist die Sittlichkeit mit der Liebe einhergehend. Nur wenn beide Faktoren zusammen harmonieren, kann eine symbiotische Verbindung der Freundschaft aus Liebe entstehen.
Es geht nicht um ein gedachtes Geliebtes, wie man in der Religion und Theologie behauptet, sondern um ein echtes Geliebtes, das wegen seines Wesens in Ganzheit eine Freundschaft aus Liebe ist.
Das Ist, ist das Haben. Man hat es.
Das Sein ist im Werden. Man wird sein.
Das Prinzip der Menschenliebe ist ein natürliches Grundbedürfnis, welches nie in Ganzheit befriedigt werden kann. Warum ist das so?
Die Beschränktheit des Menschen, das Leugnen, welches stets Lügen ist und die neidvolle nach Gier strebende Masse des Menschen im Vulgär-Materialismus ist das eigentliche Problem. Dieses Problem ist, wie alle Probleme des Menschen, von ihm selbst geschaffen worden. Das Leugnen des Zweifels hebt den Zweifel letztlich auf und man suhlt sich in falscher Herrlichkeit für einen Moment der annähernden Glückseligkeit und frönt den stupiden Humor des Verdrängens und Unterdrückens. Diese Abkehr vom Wahrhaftigen führt in die neurotische Spirale und zerrt immer weiter an den Glauben des Wissens und versperrt die Sicht auf das Ganze. Dadurch verengt sich die Sicht, der Mensch beschränkt sich selbst und ummauert seine Substanz in eine Hülle, der zum Schein des Seins wird.
Wahre Liebe muss demjenigen gegenüber in der Lage sein, sein Handeln und Tun nicht bloß einer funktionellen und ideellen Verknüpfung hin darzustellen, sondern die Handlung und das Tun ist selbst die Liebe. Damit ist die Koordination der Liebe eine Handlung ein Tun, welches im Wesentlichen folgenlos bleibt.
Liebe fordert nichts. Liebe befiehlt nichts. Liebe verpflichtet sich zu nichts. Liebe verspricht nichts. Liebe darf alles. Liebe kann alles. Liebe ist alles. Alles was wir an Inhalten und Substanzen jemals haben können.
Das geistig-seelische Band der Liebe ist unbeschränkt, ein Band der Freiheit in der Gemeinschaft, ein Band der Freude auf Kosten des eigenen selbst.
Die Unbestimmtheit und Reinheit des Seins im Leben ist NUR aus Liebe möglich.
Wer sich selbst nicht lieben kann, kann überhaupt nicht lieben und auch keine echten Freundschaften pflegen.
Das was viele für Liebe halten ist eine funktionelle Beziehung, die auf Wechselwirkung programmiert ist. Die Begrenztheit ist infolge der für sich beanspruchenden Erwartung reines Pseudoideal. Mit der Freundschaft verhält es sich genauso. Das was man oft für eine Freundschaft hält, ist allerhöchsten eine freundschaftliche Bekanntschaft, aber keine Freundschaft aus wahrhaftiger Liebe.
Die Funktionalität der Beziehung ist nur all zu häufig eine Reduktion der Komplexität des Ganzen Seins und der damit verbundenen Übervorteilung des einen oder sogar des eigenen Selbst. Das muss zwangsläufig in ein Krise führen, die dann die Karten offen legt und das eigentliche Problem bezeichnet. Der Mangel an echter Kommunikation lässt dann meist diese Beziehungen scheitern.
Was beim ersten Versuch nicht klappt und scheitert, wird im zweiten und dritten Anlauf auch nicht besser. Wer aber die echte Liebe in sich zum Entfalten gebracht hat, trägt sie für den Rest seines Lebens in sich.
Die Liebe und das Leben ist EINS.
Wer noch immer glaubt, die Liebe sei nur der Oxytocin-Rausch und die Betätigung auf reiner sinnlich-körperlichen Ebene, der hat die Liebe in sich noch nicht in Ganzheit entfalten können.
Auszug aus: "Liebe das Leben, wie Dich selbst" von Axel Weiß aka Aktivdenker Axl
Lieben Gruß
Axl
Ohne Liebe werden keine Freundschaften gelebt. Es ist neben der Sittlichkeit der zweite Weg der moralischen Begründung des Seins. Die Vernunft und der Verstand sind reine Form, Formung oder auch Formatierung genannt, dessen Inhalte und Substanzen nur mit Liebe gefüllt sein können. Daher ist die Sittlichkeit mit der Liebe einhergehend. Nur wenn beide Faktoren zusammen harmonieren, kann eine symbiotische Verbindung der Freundschaft aus Liebe entstehen.
Es geht nicht um ein gedachtes Geliebtes, wie man in der Religion und Theologie behauptet, sondern um ein echtes Geliebtes, das wegen seines Wesens in Ganzheit eine Freundschaft aus Liebe ist.
Das Ist, ist das Haben. Man hat es.
Das Sein ist im Werden. Man wird sein.
Das Prinzip der Menschenliebe ist ein natürliches Grundbedürfnis, welches nie in Ganzheit befriedigt werden kann. Warum ist das so?
Die Beschränktheit des Menschen, das Leugnen, welches stets Lügen ist und die neidvolle nach Gier strebende Masse des Menschen im Vulgär-Materialismus ist das eigentliche Problem. Dieses Problem ist, wie alle Probleme des Menschen, von ihm selbst geschaffen worden. Das Leugnen des Zweifels hebt den Zweifel letztlich auf und man suhlt sich in falscher Herrlichkeit für einen Moment der annähernden Glückseligkeit und frönt den stupiden Humor des Verdrängens und Unterdrückens. Diese Abkehr vom Wahrhaftigen führt in die neurotische Spirale und zerrt immer weiter an den Glauben des Wissens und versperrt die Sicht auf das Ganze. Dadurch verengt sich die Sicht, der Mensch beschränkt sich selbst und ummauert seine Substanz in eine Hülle, der zum Schein des Seins wird.
Wahre Liebe muss demjenigen gegenüber in der Lage sein, sein Handeln und Tun nicht bloß einer funktionellen und ideellen Verknüpfung hin darzustellen, sondern die Handlung und das Tun ist selbst die Liebe. Damit ist die Koordination der Liebe eine Handlung ein Tun, welches im Wesentlichen folgenlos bleibt.
Liebe fordert nichts. Liebe befiehlt nichts. Liebe verpflichtet sich zu nichts. Liebe verspricht nichts. Liebe darf alles. Liebe kann alles. Liebe ist alles. Alles was wir an Inhalten und Substanzen jemals haben können.
Das geistig-seelische Band der Liebe ist unbeschränkt, ein Band der Freiheit in der Gemeinschaft, ein Band der Freude auf Kosten des eigenen selbst.
Die Unbestimmtheit und Reinheit des Seins im Leben ist NUR aus Liebe möglich.
Wer sich selbst nicht lieben kann, kann überhaupt nicht lieben und auch keine echten Freundschaften pflegen.
Das was viele für Liebe halten ist eine funktionelle Beziehung, die auf Wechselwirkung programmiert ist. Die Begrenztheit ist infolge der für sich beanspruchenden Erwartung reines Pseudoideal. Mit der Freundschaft verhält es sich genauso. Das was man oft für eine Freundschaft hält, ist allerhöchsten eine freundschaftliche Bekanntschaft, aber keine Freundschaft aus wahrhaftiger Liebe.
Die Funktionalität der Beziehung ist nur all zu häufig eine Reduktion der Komplexität des Ganzen Seins und der damit verbundenen Übervorteilung des einen oder sogar des eigenen Selbst. Das muss zwangsläufig in ein Krise führen, die dann die Karten offen legt und das eigentliche Problem bezeichnet. Der Mangel an echter Kommunikation lässt dann meist diese Beziehungen scheitern.
Was beim ersten Versuch nicht klappt und scheitert, wird im zweiten und dritten Anlauf auch nicht besser. Wer aber die echte Liebe in sich zum Entfalten gebracht hat, trägt sie für den Rest seines Lebens in sich.
Die Liebe und das Leben ist EINS.
Wer noch immer glaubt, die Liebe sei nur der Oxytocin-Rausch und die Betätigung auf reiner sinnlich-körperlichen Ebene, der hat die Liebe in sich noch nicht in Ganzheit entfalten können.
Auszug aus: "Liebe das Leben, wie Dich selbst" von Axel Weiß aka Aktivdenker Axl
Lieben Gruß
Axl
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