AW: Thomas von Aquin
Hl. Thomas von Aquin
•Das Eintreiben von Steuern ist nichts anderes als Diebstahl.
•Das Böse wird erstrebt nicht durch Hinwendung zu etwas, sondern durch Abwendung von etwas.
•Das Geringste an Erkenntnis, das einer über die erhabensten Dinge zu gewinnen vermag, ist ersehnenswerter als das gewisseste Wissen von den niederen Dingen.
•Das Glück des beschaulichen Lebens liegt in nichts anderem als in der vollkommenen Betrachtung der höchsten Wahrheit; das Glück des tätigen Lebens aber liegt im Wirken der Klugheit, durch das der Mensch sich selbst und andere regiert.
•Das Sein des Menschen im eigentlichen Sinne liegt darin, der Vernunft gemäß zu sein! Wenn darum einer in dem sich hält, was der Vernunft gemäß ist, dann heißt es, er halte sich in sich selbst.
•Das Wahre und das Gute schließen einander ein: Das Wahre ist ein Gut, sonst wäre es nicht begehrenswert; und das Gute ist ein Wahres, sonst wäre es nicht erkennbar.
•Das Wissen vom Allgemeinen, mag es auch an Gewißheit das erste sein, hat doch im Bezirk des Wirkens nicht die erste Stelle, sondern eher das Wissen vom Einzelnen; im Tun nämlich geht es um die einzelhaften Dinge.
•Das, was wir aus Liebe tun, tun wir im höchsten Grad freiwillig.