AW: Therapeutisches Klonen !?
hallo,
im prinzip einverstanden, aber an mariannes stelle müsste ich eine frage stellen:
ist nicht auch das neubekernen (sprich: neue DNA) der keimzelle gentechnik ?
schließlich verändert man die gene einer zelle
bei gentechnik geht es im prinzip darum, neue genetische muster zu entwickeln, die zu lebewesen mit gewünschten eigenschaften führen
wie pispezi schon angeführt hat, ist zucht im prinzip das selbe, nur zucht hat verglichen mit gentechnik 2 gravierende nachteile:
1. es geht sehr, sehr langsam
2. man ist sehr eingeschränkt: zur zucht kreuzen lässt sich nur innerhalb einer art (no na, die eltern der nächsten generation müssen auf natürlichem wege fruchtbare nachkommen zeugen können, und das geht nur innerhalb einer art); d.h. gene und folglich eigenschaften von artfremden lebewesen lassen sich mit zucht nicht einbringen
bei der stammzellenforschung arbeitet man nur mit genetischen mustern, die schon in der natur vorhanden sind und pflanzt sie in "leere" keimzellen ein
der unterschied in 1 satz zusammen gefasst:
mit gentechnik will man etwas neues schaffen, mit stammzellenforschung will man von etwas altem ein frisches replikat anfertigen
anschauliche analogie bei büchern:
mit gentechnik schreibt man bücher
mit stammzellen werden alte bücher neu aufgelegt
lg,
Muzmuz
Danke ..... aber kannst Du mir bitte den Unterschied erklären?
[/B]
Wenn ich statt Muzmuz darf:
Gentechnik ist ja die Ausnutzung gezielter genetischer Veränderungen an Lebewesen zum Nutzen des Menschen (auch klassische Züchtung war in diesem Sinne schon Gentechnik - wenn auch eine sehr langsame).
Stammzellforschung will hingegen genetisch unveränderte Zellen (z.B. eines Kranken) geschickt einsetzen, um diesem zu helfen.
@Muzmuz: Einverstanden?
LG, pispezi
hallo,
im prinzip einverstanden, aber an mariannes stelle müsste ich eine frage stellen:
ist nicht auch das neubekernen (sprich: neue DNA) der keimzelle gentechnik ?
schließlich verändert man die gene einer zelle
bei gentechnik geht es im prinzip darum, neue genetische muster zu entwickeln, die zu lebewesen mit gewünschten eigenschaften führen
wie pispezi schon angeführt hat, ist zucht im prinzip das selbe, nur zucht hat verglichen mit gentechnik 2 gravierende nachteile:
1. es geht sehr, sehr langsam
2. man ist sehr eingeschränkt: zur zucht kreuzen lässt sich nur innerhalb einer art (no na, die eltern der nächsten generation müssen auf natürlichem wege fruchtbare nachkommen zeugen können, und das geht nur innerhalb einer art); d.h. gene und folglich eigenschaften von artfremden lebewesen lassen sich mit zucht nicht einbringen
bei der stammzellenforschung arbeitet man nur mit genetischen mustern, die schon in der natur vorhanden sind und pflanzt sie in "leere" keimzellen ein
der unterschied in 1 satz zusammen gefasst:
mit gentechnik will man etwas neues schaffen, mit stammzellenforschung will man von etwas altem ein frisches replikat anfertigen
anschauliche analogie bei büchern:
mit gentechnik schreibt man bücher
mit stammzellen werden alte bücher neu aufgelegt
lg,
Muzmuz