Wenn du dich nicht schuldig fühlst, dann nachdem du dich vergewissert hast, dagegen zu sein oder schon vorher? Was wenn du dafür wärst, fühltest du dich dann schuldig? Und fühltest du dann Schuldgefühl gerechtfertigt?
Ist nicht das öffentliche dafür- oder dagegen-Sein Ausdruck eines Schuldrituals mit keinerlei Effekt auf den Sachverhalt des Diskurses? Mir scheint, hier geht es um irrationale Psychospielchen von Moralisten.