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Strache und Gudenus fallen Darwin zum Opfer

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Drozda: „Ibiza-Video übersteigt jede Vorstellungskraft“
SPÖ-Klubobmann Thomas Drozda teilt die „Diagnose des Ibiza-Videos“: „Es übersteigt jede Vorstellungskraft“

Der Drozda lügt ja ärger als ein Pfaffe, hat er denn schon einmal darüber nachgedacht warum SPÖ Gitti Ederer ohne jede Qualifikation und Erfahrung für den Job, zum Siemens Boss Österreich gemacht wurde?
 
Ein hoher EQ liegt vor, wenn man seinem Umfeld viel Honig um den Mund schmiert oder wie ein Kollege einst über seine Chefin im internen Kreise nach seiner Beförderung sagte: "Jetzt muss ich ihr ja weiterhin den Bauchnabel von innen lecken."

;-)
 
Ein hoher IQ in Kombination mit einem niedrigen EQ führt oft zu Vereinsamung.

Hinzukommen dann aber auch der Charakter und die Erziehung. Daraus ergibt sich dann ein Strache oder ein Kickl. Der Eine skrupellos und der Andere unberechenbar und gefährlich, IQ hin oder her.
 
Das ist deine Ansicht, für mich sind "Populisten" nicht automatisch unredlich !

Vielleicht nicht per Definition, aber für mich steht der Populismus einer ideologiebasierten Sachpolitik entgegen. Der Populismus, so wie er sich bei uns und in anderen Ländern zeigt, ist ein Manipulationsinstrument der Teile der Bevölkerung, der sich gerne wenig Gedanken macht.
Angewandt kann er natürlich für jede politische Richtung werden, aber je extremer und radikaler eine Ideologie, umso weniger eignet sich eine Sachpolitik und umso mehr wird auf Populismus zurück gegriffen.

Folglich sind es vermehrt unredliche Politiker bzw unredliche Gesinnungen, die sich des Populismus bedienen (müssen).

Aus einer Abneigung heraus interpretierst du gewisse Aussagen aus der FPÖ als "Ausfälle", das ist verständlich und wenn man die Intention dahinter berücksichtigt, auch nachvollziehbar .
Die wirklich gravierenden "Ausfälle" hatten ohnehin für alle Betroffenen in der FPÖ Konsequenzen.

Mag sein, dennoch ist kein parteiweiter Lernprozess erkennbar.
Daher hat sich auch die Anzahl der "Ausfälle" über die Zeit zumindest meiner Erkenntnis nach nicht geändert.



Ohne Frage, selbstverständlich, genau so wie jeden andere Partei die von einem gewissen Klientel angesprochen wird. Die ÖVP wird sicher von Leuten unterstützt die z.B. bei ihren Baufirmen illegale oder halblegale Fremdarbeiter/Subunternehmen arbeiten lassen und dadurch Lohn und Sozialdumping betreiben. Die SPÖ von denen die sich an Sozialleistungen bedienen.
Was ich vom gewissen Klientel die die Grünen unterstützen denke, werde ich aus Sauberkeitsgründen hier unterlassen.

Weiß nicht, was du bei den Grünen meinst, eventuell magst du mich per PN aufklären.
Bei deinen anderen Beispielen magst du sicherlich nicht ganz falsch liegen, jedoch gibt es einen wichtigen Unterschied.
Für die ÖVP ist hierbei die florierende Wirtschaft die Maxime a'la "geht es der Wirtschaft gut, geht es uns allen gut". Auch wenn ich dem so nicht zustimme, ist dahin keine Verwerflichkeit erkennbar.
Dass die Herrschaft der Marktwirtschaft ein freieres Feld für Sozialdumping bietet ist ein unangenehmer Nebeneffekt.
Ähnlich bei der SPÖ, wo die sozialistische Maxime eine moralisch durchaus ansprechende ist. Wem es schlechter geht, für den soll sein Nachbar (der Sozius) einspringen. Dass sich das manche zu Nutze machen ist nicht beabsichtigt oder gewollt, kann aber durchaus passieren.
Bei der FPÖ ist aber der Kern jener des Sündenbocks. Für alles, was schlecht ist, wird ein Sündenbock postuliert, am Besten sozial schwache Randgruppen. Welche das sind, ist weniger wichtig. Herhalten können im Prinzip alle. Homos, Ausländer, Andersdenkende, oder wer sich halt osnst so anbietet.

Also, hier ist die Intention schon bedenklich, während es bei den anderen Parteimaximem lediglich der Missbrauch der an sich zu befürwortenden Maxime ist.


Kannst du mir ein Beispiel geben, auf welche Gebiet die FPÖ eine anders-Behandlung von Migranten verlangt, die du als ungerechtfertigt empfindest ?

Naja, denke da an die Verbindung einer Abschiebung ab "Zusatzstrafe" bei diversen Vergehen/Verbrechen, an die berüchtigten € 1.50-Löhne, und wird noch mehr geben, wenn ich weiter über Beispiele nachdenke.



So wie das "Negativ Wachstum", "Personal freistellen" oder "kulturelle Vielfalt" ?

Fast. Dies sind zwar gute Beispiele für Euphemismen, aber jene Beispiele sehe ich nicht in besonderer Verbindung mit Populismus.


Aha, jeder der seine Heimat liebt ist, weil man den Euphemismus dahinter berücksichtigen muss, eigentlich ein Ausländerfeind ?!?!

Nein, denn als Heimatliebender muss man nicht ausländerfeindlich sein.
Aber, Ausländerfeinde bezeichnen sich nur ungerne als solche und möchten lieber als Heimatliebende bezeichnet werden. Manche glauben das sichelrich sogar von sich selbst.

Also:
Wenn jeder Ausländerfeind sich als Heimatliebender bezeichnet heißt das nicht, dass jeder, der sich als Heimatliebender bezeichnet, auch ein Ausländerfeind ist.
Anderes Beispiel: Wenn jeder Pudel ein Hund ist, muss nicht jeder Hund ein Pudel sein.
Ok ? :)


Ist generelle "Ausländerfeindlichkeit" eigentlich ein Bestandteil der nationalsozialistischen Ideologie ???

Ich glaube nicht. Der Ausländerfeindlichkeiten der Nazis bezogen sich hauptsächlich auf jene Ausländer, die sich im Inland aufhielten. Mit anderen Ausländern hatten sie in der Regel wenig Probleme so lange sie blieben, "wo sie hingehörten". Wo das sei, bestimmte natürlich die Herrenrasse.



Bist du überzeugt das Strache noch einen hohen Einfluss bei der FPÖ hat ?
Hast du dir die Meinung von Mölzer zu dem Vorfall angehört ?

Ich weiß es nicht, halte es aber durchaus für möglich. Selbst Haiders Spuren in der FPÖ sind noch deutlich zu spüren und da eine "jetzt erst recht!" Haltung in der FPÖ verbreitet ist gehe ich auch davon aus, dass es in der FPÖ weiterhin zahlreiche Anhänger des Strache gibt. Die ihn womöglich "jetzt erst recht !" mögen.



Na die werden sich hüten !:lachen::lachen::lachen:

Wenn man Integrität hat, ist das in der Tat geboten.



Brauchst du nicht, da gibt es nichts zu relativieren.

Wenn's nicht nötig ist, schadet es auch nicht.


Mir geht es nur um die Heuchelei und Scheinheiligkeit von denen die behaupten, dass solches Verhalten ausschließlich nur in der FPÖ vorkommt. So als wäre es quasi Parteiprogramm.

Nicht offizielles Parteiprogramm. Aber es ist doch amüsant, dass die Korruptions- und Kriminalitätsquote dort anscheinend erhöht ist. Wo man diese erhöhte Quote doch viel lieber bei Migranten finden möchte.
Und wie gesagt, es geht ja nicht nur um die Korruption und den Machtmissbrauch selbst, sondern auch um den Anspruch, dass man gerade selbst die makellose Ausnahme im Sumpf der Anderen sei und vorab auf die unterstellten Fehler der Anderen seinen Erfolg aufbauen will.
 
Ich kann mich nur wiederholen, meine Gefühle für die FPÖ sind bekannt, sie ist ein bräunlicher Bauernfänger Verein.

Aber dies ändert nichts daran das alle relevanten Parteien, so sie groß genug, und von Interesse für die Wirtschaft, Banken etc. sind, ohne Ausnahme von diesen in unterschiedlichem Ausmaß schwarz unterstützt, finanziert werden, also das "entsetzte" Geheul von ÖVP, SPÖ und anderen schlicht verlogen ist.

Unterstellen kann man viel, ich hoffe und vertraue auf entsprechende Untersuchungen.

Es gibt natürlich eine politische Gläubigkeit, vergleichbar dem Glauben an die Geburt Jesus aus Maria ohne Beschädigung ihres Hymens, diese glaubt auch an die saubere Finanzierung "ihrer" Partei;)

Vermuten kann man viel. Was davon zurecht, weiß man nur selten. Strafrechtlich relevant ist hingegen nur, was man nachweisen kann. Diese Nachweise zu bringen ist nicht unsere Aufgabe hier, das überlasse ich den zuständigen rechtsstaatlichen Institutionen. Die haben die Aufgabe, die Zeit und die Mittel.
 
Hallo Muzmuz:
Jeder darf oder könnte nachschlagen, wie imens groß die
Zahl akademischer Nationalsozialisten war, oder wer
(mit Studium Abschluss!) nach dem Krieg überhaupt die FPÖ
gegründet hat!
Und auch die Akademiker sind nachzuschlagen, welche heute
dieser Partei als Mitglieder angehören!
Von Dir hätte ich solch ein Vorurteil nicht erwartet!
-na ehrlich, bitte-

Du hast das Zitat (warum denn?) aus dem Kontext gerissen. Ich schrieb "nicht ausschließlich, aber doch besonders bei den bildungsfernen Schichten erfolgreich".
Ergo widerspricht eine gewisse Anzahl an Akademikern nicht meiner Aussage.
Und, wie sieht sich die FPÖ denn, gemäß ihren Parolen ? Als Partei der Bildungselite ? Oder nicht doch eher als Partei des "kleinen Mannes" ? Und wie sieht es mit der Bildung des "kleinen Mannes" aus ?
Und wieso stellt sich bei den Wahlanalysen immer wieder heraus, dass die Anteile der FPÖ Wählerstimmen mit steigender Bildung eher abnimmt ?

Angesichts dessen, wieso bezeichnest du meine Aussage als Vorurteil ?

Zusätzlich ist dein Vergleich mit dem Status von Akademikern im Nationalsozialismus hinkend. Man war nicht nur Parteimitglied, weil man der Propagangda auf dem Leim gegangen ist
oder tatsächlich ideologischer Nationalsozialist war, sondern manche wollten sich mit dem "passenden Parteibuch" Vorteile verschaffen. Hat man studiert und wollte Karriere machen, war
es unter einem NS-Regime durchaus förderlich, NS-Mitglied zu sein. Ist zwar auch moralisch bedenklich, ist aber etwas Anderes als der Zusammenhang zwischen Bildung und FPÖ-Zuspruch heutzutage.
Dieser Aspekt ist heutzutage bei der FPÖ bedeutend weniger wichtig
 
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Ich nehme an, daß da ein Mißverständnis vorliegt. Ich nehme an, daß Muzmuz das "einfache" Wählervolk der FPÖ meint, das auch von der SPÖ zur FPÖ hinüber gewandert ist.

Ja, auch in der SPÖ Wählerschaft gab und gibt es einen Anteil der bildungsfernen Schicht.
Ich habe zwar keine konkreten Daten vorliegen, denke aber, dass bevorzugt der bildungsferne Teil der vormaligen SPÖ Wählerschaft war, der anfällig für FPÖ war.
 
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