WICHTIG:
Wer folgenden Grundsatz zu verstehen vermag, der hat den Denkvorteil auf seiner Seite:
» Die Zulässigkeit etwas verneinen zu dürfen,
bedarf der Vorexistenz dessen, wovon die Rede ist ! »
Gottesverneinung ist eine Tugend jedes vernünftigen, rational denkenden Menschen.
Wenn es um
Verneinung geht, - egal ob dabei »Gott« im Spiel ist oder nicht - dann ist diese Verneinung wie auch jede andere Verneinung immer
nur eingeschränkt unter folgenden Bedingungen auch logisch vernünftig und rational auch denkend verlässlich begründbar:
1. Es handelt sich um ein geschlossenes System,
also um ein abschließbar funktionierendes System,
dem Energie zugeführt werden muss.
2. Es handelt sich um totes System,
also nicht um ein organisch oder auto-organisch funktionierendes Lebendsystem,
das zusätzlich innere Energie über Systemgrenzen hinweg zu mobilisieren vermag.
Aus 1. und 2. folgt unmittelbar :
3. Ein perpetuum mobile der ersten Art
existiert dabei realistisch und tatsächlich doppelt nicht.
4. Einflüsse von Umweltparametern des Offensystems der Umgebung
werden hierbei immer erst nachrangig zuführend berücksichtigt.
5. Daraus ergibt sich eine entscheidende (Doppel-)Erkenntnis,
deren Vernünftigkeit und Rationalität
von der Beantwortung einer Schlüsselfrage abhängt:
Gibt es
ein gemeinsames System, welches tote und lebendige Parameter örtlich und zeitlich in puncto Bezeichnung, Bedeutung und Funktion sowohl zu trennen als auch zu vereinen vermag?
Jawohl, lautet hierzu meine logische und vernünftige Antwort!
Würde es ein solches gemeinsames System nämlich nicht geben können,
könnte man es auch nicht verneinen!
Dies bedeutet unwiderruflich:
»Gottesverneinung ist eine Untugend,
die existiert,
damit sich das Tugendhafte durchsetzt.
Bernies Sage (Bernhard Layer)