Wenn du mit Mitgefühl in Wirklichkeit Mitleid meinst, ja dann kann Mitleid in der Tat Leistungsfähigkeit blockieren.
Und egal ob es sich dabei um körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit handelt.
Man muss, in meinen Augen, schon unterscheiden zwischen Mitgefühl und Mitleid.
Oftmals wird beides synonym verwendet.
Mitgefühl hat etwas von Empathie. Und ich bin der Ansicht Empathie kann Leistungsfähigkeit sogar steigern.
Beim Mitleid, in dem man mit anderen mit leidet, erfährt bzw. spürt Leid. Das zieht einen runter und blockiert Leistungsfähigkeit.
Bei der Empathie muss man, meiner Ansicht nach, allerdings aufpassen, dass aus dem mitfühlen kein mitleiden wird. Es ist eine schwierige Gradwanderung. Gelingt die Gradwanderung kann empathisches Mitfühlen zur eigenen Leistungsfähigkeit beisteurn, da es konstruktiv ist.
Mitleid ist, in meinen Augen, leider immer destruktiv.
So, du hattest ja in der Auswahl auch die erotische Liebe erwähnt. Nennen wir es was es ist: Sexualität.
Dass Sexualität nicht gerade förderlich ist für die körperliche Leistungsfähigkeit wird jeder Sporttrainer sagen.
Zumindest nicht unmittelbar vor dem Sport.
In der esoterischen Spiritualität gibt es allerdings die Möglichkeit durch sexuelle Enthaltsamkeit die eigenen geistig-schöpferischen Kräfte voran zu bringen. Dazuz muss man aber auch viel meditieren. Denn durch die Meditation wird bei gleichzeitiger sexuellen Enthaltsamkeit die sexuelle Kraft in geistig-schöpferische Kraft umgewandelt.