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Sprüche, Weisheiten, Zitate

die Zeit ...

Es schlägt die Uhr! – In allen Dingen
hat alles seine Zeit.
Und wenn die Zeiger weiterspringen,
magst Du noch um Sekunden ringen.
Nichts hat Unsterblichkeit.​
 
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Sonntagsgabe für Wortschatz...

Nochmal Goethe:

Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten,die in uns liegen,Vorboten desjenigen,was wir zu leisten imstande sind.
 
auf den Busch geklopft...

Danke Sibel,
und Wilhelm Busch sagte:

Ach, Freundchen, rede nicht so wild,
bezähme deine Zunge.
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
kriegt augenblicklich Junge.
 
Die Welt ist ungeschlossen. Sie ist nicht aus sich selbst erklärbar, sondern in ihr wird eines aus dem anderen ins Unendliche erklärt.

Karl Jaspers
 
Juvenal

Decimus Iunius Iuvenalis ca. 60 bis ca. 127
Römischer Satiriker
Mens sana in corpore sano.

Wer in die Mensa geht,
muss einen gesunden Körper haben.​

:nein: oder wie, oder was.... :nein:
 
Das Wissen, daß wir oft versagen, und die Welt unseren Anstrengungen nicht entgegenkommt, mag uns in solche Verzweiflung stürzen, daß nur der Glaube uns daraus retten kann.

Susan Neiman
 
Wir sind stumme Zeugen böser Taten gewesen, wir sind mit vielen Wassern gewaschen, wir haben die Künste der Verstellung und der mehrdeutigen Rede gelernt, wir sind durch Erfahrung misstrauisch gegen die Menschen geworden und mussten ihnen die Wahrheit und das freie Wort oft schuldig bleiben, wir sind durch unerträgliche Konflikte mürbe oder vielleicht sogar zynisch geworden - sind wir noch brauchbar?
Nicht Genies, Zyniker, nicht Menschenverächter, nicht raffinierte Taktiker, sondern schlichte, einfache, gerade Menschen werden wir brauchen. Wird unsere innere Widerstandskraft gegen das uns Aufgezwungene stark genug und unsere Aufrichtigkeit gegen uns selbst schonungslos genug geblieben sein, dass wir den Weg zur Schlichtung und Geradheit wiederfinden?

Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945, ev. Theologe, der von den Nazis wegen "Wehrkraftzersetzung" nach langem KZ-Aufenthalt zum Tode verurteilt wurde).

Rhona
 
Will Quadflieg

Will Quadflieg 15.09.1914 bis 27.11.2003
deutscher Schauspieler

sagte auf einer Veranstaltung zu seinem 80. Geburtstag im Thalia-Theater in Hamburg zwei bemerkenswerte Sätze, die mir im Gedächtnis bleiben werden:

Jedes neugeborene Kind ist ein Beweis dafür, dass Gott seinen Glauben an die Menschheit noch nicht verloren hat.
und
Greenpeace und amnesty international sind zwei Einrichtungen, die es den Menschen erlauben, nicht an sich selbst zu verzweifeln.
 
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"Nicht Wunder bewegen den Realisten zum Glauben. Der wahre Realist wird, wenn er nicht gläubig ist, stets die Kraft und Fähigkeit in sich finden, auch an ein Wunder nicht zu glauben; wenn aber das Wunder ihm als unumstößliche Tatsache begegnet, so wird er eher seinen Sinnen mißtrauen als die Tatsache zugeben. Wenn er sie jedoch gelten läßt, so als eine natürliche Tatsache, die ihm nur bisher unbekannt war. Beim Realisten kommt nicht der Glaube aus dem Wunder, sondern das Wunder aus dem Glauben. Wenn der Realist einmal glaubt, so muß er gerade seines Realismus wegen unbedingt auch das Wunder zugeben."

Fjodor Michailowitsch Dostojewskij, Die Brüder Karamasow
 
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