Meine Aussage lässt nicht darauf schließen, dass es besser sei zu nehmen als zu geben. Ganz im Gegenteil ! Eben deshalb, da der Mensch von Natur aus verderbt ist, sollte er die Entbehrungen vor dem Hintergrund seiner Schlechtheit betrachten. Glechzeitig sollte dieser aber auch immer weiter an sich arbeiten, um eben aus dieser Verderbtheit Stück für Stück rauszukommen, bis dieser am Ende seines Lebens sich sagen kann er sei rein und von seiner Sündhaftigkeit befreit !
Natürlich sollen die Entbehrungen nicht die Form annehmen, dass der Mensch nun zum passiven Blitzableiter wird, der auf die Ungerechtigkeiten wartet und dabei träge auf dem Sofa weilt. Der Mench sollte vielmehr sich bemühen viel zu erreichen, jedoch gleichzeitig im Hinterkopf behalten, dass er diesen Erfolg gar nicht verdient und vielmehr Niederlagen verdient hätte. Somit ist eine Niederlage ein Gewinn, da diese Niederlage eben eine gerechte Ermahnung darstellt. Dennoch muss versucht werden zum Gewinner zu werden !