Joachim Stiller
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Wissen kann auch Glück bedeuten...
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.....Ich möchte Ihnen hierbei "beinahe" zustimmen! Doch gilt es zu bedenken; "dass es Momente der Verständigung gibt, in denen das Anderssein des Anderen jegliches Maß des Erträglichen übersteigt und dadurch die Anerkennung mehr als bloß leidet!".....
meint plotin
Bin ich zufrieden mit dem was ich wissen kann,könnte man die Wissenschaft fragen.Einen - direkten - Zusammenhang zwischen Erkenntnis und Glück kann ich nicht erkennen; den müsstest Du mir erklären.
Wissen kann auch Glück bedeuten...
Wenn du die Vielfalt betrachtest,stimme ich dir beim essen nicht zu,oder es ist von deiner Seite ein schlechter Vergleich.Zum Glück verwendest du das Wörtchen kann ! Schließlich gibt es viele Menschen, welche über viel Wissen verfügen aber trotzdem ungllücklich sind . Tasächlich gehe ich davon aus, dass es in gewissem Maße einen Zusammenhang zwischen der intelektuellen Intelligenz und der persönlichen Zufriedenheit geben kann. Intelligente Menschen neigen eher dazu Probleme konstruktiv zu lösen, als weniger intelligente. Dies müsste jedoch bei soziologischen Studien genauer untersucht werden.
Trotzdem ist im einzelen Individuum die Kurve des Glücks isoliert betrachtet in der Regel fallend, obwohl im Laufe der Entwicklung vom Kind bis zum Erwachsenen das Wissen immer weiter anwächst. Vermutlich ist auch Erkentnis und Wissen dem Gewöhnungseffekt unterworfen. Wenn wir eine gute Speise im Restaurant gegessen haben sind wir zunächst darüber zufrieden. Je öfter wir diese essen umso weniger schmeckt jedoch diese. Auch beim Glück ist dies so. Je mehr man sich an einen Zustand gewöhnt umso monotoner wird dieser.
Auch beim religiösen Glauben gibt es einen ähnlichen Effekt. Für einen relligiösen Menschen gibt es immer wieder Phasen in denen dieser überzeugt ist nun habe dieser den richtigen Weg gefunden und könnte diesen dauerhaft gehen. Doch die Erfahrung lehrt, dass wir Menschen derart unberrechenbar in unserer Biochemie sind, dass Schwäche, schlechte Laune und anderes Übel immer wieder über uns herreinbricht egal wie sehr wir uns intelektuell zu distanzieren versuchen. Auch ein Gläubiger Mensch welcher überzeugt ist, dass er die kleinen Ungerechtigkeiten des Lebens vedient hat und zufrieden damit zu sein hat wird damit zu kämpfen haben nicht über diese verärgert zu sein.
Deshalb ist davon auszuehen , dass beständiges Wissen über einzelne Dinge nicht dauerhaft zum Glück führt. Denn es färbt bei häufiger Beachtung immer wieder ab. Wenn jemand sich jeden Morgen sagt " Heute ist ein schöner Tag egal wies läuft " ist er wenn er der Motivation über de Weg gelaufen ist ein paar Tage zufrieden und meint nun läufts dauerhaft . Aber irgendwann flacht die Wirkung ab. Deshalb brauchen Lebewesen immer wieder neue Reize und Erkentnis um nicht in Monotonie zu verfallen. Wobei auch das neue immer mehr abfärbt und Erwachsene deswegen desinteressierter an Ihre Umwelt sind als Kinder.
Das kommt darauf an, ob er mich überhaupt ansprechen würd...Frag mich, was du sagen würdst wenn Alexander der Große vor dir stehen würd ?
Zeitbieten ist doch das MindesteDas kommt darauf an, ob er mich überhaupt ansprechen würd...
Nun ja, bei Dir klappt gerade solche doch aber so offensichtlich sehr gut. In dem Glauben an Deinen Ersatz-Gott namens "Natur/Gesetze". Und deren 'eigentlicher' Sinnlosigkeit.Ein tröstlicher Gedanke wie jener, dass (ein) Gott auf einen aufpasse. Wenn man daran glauben kann, schön. Aber nicht alle sind für Autosuggestion gleich empfänglich.
Ja, 'aber alles zu seiner Zeit', möchte ich da noch jedenfalls empfehlen.Schneuzen, Hut aufsetzen und Verlieben muss sich jeder selbst.Ein New Yorker Priester
Priester sind doch fertigJa, 'aber alles zu seiner Zeit', möchte ich da noch jedenfalls empfehlen.