Sprüche, Weisheiten, Zitate

[EarlGrey]

"Unter jedem Gedanken steckt ein Affekt. Denken ist nur ein Verhalten dieser Triebe zueinander."

Nietzsche

Unsere "Seele" leuchtet wohl eher wie eine Lichtorgel in ständig wechselnden Farben, je nachdem, welches Begehren gerade dominiert, glücklich, wer einen gewissen Rhythmus für sich findet, Erfüllung vielleicht, wo die Seele in Form eines Regenbogens unterschiedliche Stimmungslagen miteinander zu verbinden imstande ist?

man könnte dies auch akustisch umsetzen: die Töne und frequenzen bzw Schwingmuster der Stimmungslagen bilden Akkorde und Melodien, harmonisch wie auch dissonant. So ist jeder der Interpret seiner eigenen Lebens Sinfonie - wenige können sie dirigieren - wer schon ihr Komponist...

 

[Kaawi]

man könnte dies auch akustisch umsetzen: die Töne und frequenzen bzw Schwingmuster der Stimmungslagen bilden Akkorde und Melodien, harmonisch wie auch dissonant. So ist jeder der Interpret seiner eigenen Lebens Sinfonie - wenige können sie dirigieren - wer schon ihr Komponist...

Ja, schöner Vergleich, Thema und Variationen, ersteres sicher vom Leben/Schicksal/prägenden Erfahrungen komponiert, und nur wer sein Thema, gebunden an ein zentrales Bedürfnis, heraushört, kann vielleicht zum Dirigenten werden oder mal zu einem Solo ansetzen .

 

[Anideos]

Pessimisten laufen ihrem Glück davon und jammern gleichzeitig, dass sie von ihm verfolgt werden...​

 

[Kaawi]

Pessimisten laufen ihrem Glück davon und jammern gleichzeitig, dass sie von ihm verfolgt werden...​

Wie kommst Du denn darauf, sowas ist mir noch nie begegnet, keiner will zufrieden sein mit dem, was er hat, alle meinen immer, die anderen hätten es besser erwischt oder, wenn es gut läuft, fühlen sie sich vom angeblichen Neid der anderen verfolgt.

Oder, um nochmal auf den Sinfonievergleich von EarlGrey zurückzukommen:

Pessimisten interpretieren lieber die Melodien anderer und merken gar nicht, wie ihr Dazwischenposaunen alles aus dem Takt bringt.

 

[Anideos]

Wie kommst Du denn darauf, sowas ist mir noch nie begegnet, keiner will zufrieden sein mit dem, was er hat, alle meinen immer, die anderen hätten es besser erwischt oder, wenn es gut läuft, fühlen sie sich vom angeblichen Neid der anderen verfolgt.

Du bist offensichtlich kein Pessimist.
Die Pessimisten, die mir untergekommen sind, haben ihr Glück nicht sehen wollen. Sie haben sich ihm abgewandt und haben sich nur noch auf das Unglück, das kommen könnte konzentriert. Sie haben auch nicht auf die geschaut, die es besser haben, sondern nur auf die, denen ein schweres Unglück zugestoßen ist.

Oder, um nochmal auf den Sinfonievergleich von EarlGrey zurückzukommen:

Pessimisten interpretieren lieber die Melodien anderer und merken gar nicht, wie ihr Dazwischenposaunen alles aus dem Takt bringt.

Im Gegenteil: Sie rechnen jeden Moment damit, dass der Posaunist umfällt und die Melodie dadurch zerstört wird.

 

[fluuu]

Pessimisten sind gute Kunden, sie kaufen viel, sind stehts im Defizit und sie kaufen immer wieder Neues um zu beweisen, dass es nichts bringt.
Sie sind auch häufig Klienten bei Therapeuten aber relativ sinnlos, sie lassen sich nicht therapieren aber sie leiden doll und jammern.

 

[Zeilinger]

Wer schläft, will nichts anderes.​

W.Z.​

 

[shouqici]

Wer [wirklich] schläft - will der denn überhaupt irgendetwas

(Habe nicht drei Tage geschlafen - war in der Klinik - Motorradunfall... )

 

[Zeilinger]

Wer [wirklich] schläft - will der denn überhaupt irgendetwas

Ja, schlafen.

(Habe nicht drei Tage geschlafen - war in der Klinik - Motorradunfall... )

Habe mich auch nicht auf Dich beschränkt; das mit dem Motorradunfall tut mir leid; gute Genesung.

 

[shouqici]

Zitat von shouqici: ↑
Wer [wirklich] schläft - will der denn überhaupt irgendetwas

Ja, schlafen.

Woraus schließt Du das? Irgendwo hier wird Tiefschlaf mit Hirntod verglichen - um etwas zu wollen
muss man zuerst mal [halbwegs klar] denken. Das ist im Tiefschlaf m.E. nicht der Fall, und in den
REM-Phasen denkt man zwar alles Mögliche, ist sich aber dass man schläft meist gar nicht bewusst.

Habe mich auch nicht auf Dich beschränkt

Hatte ich auch nicht angenommen...