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Sprachpolizei: Darf man "Weiber" sagen?

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Im Großen und Ganzen das was ich schrieb- nur das mit dem Gegenbegriff sehe ich anders.
Das verbirgt such aus der Sprachmelodie, bzw der Frage der Herkunft( Werte Dame, werter Herr) und der Entwicklung der Sprache. Durch Sprache und die eigene Ausdrucksweise gibt man auch etwas von sich preis.
Man sagt schon männlich/ weiblich das ist richtig.
Nur in der Höflichkeitsform ist die Anrede Dame korrekt- als Gegensatz zu Herr. Oder hast Du schonmal gehört das jemand sagt: Möchte das Weib sich setzen?
Es heißt auch" Sehr geehrte Damen und Herren..."
Dagegen kann man natürlich protestieren und selbst Frauen als Weiber bezeichnen. :)
Dann muß man man Ende aber damit klar kommen, dass manch eine Frau, die Wert auf eine schöne und moderne Sprache legt, einen nicht symphathisch finden wird.
Und manch ein Mann auch nicht. Die, die ich so kenne bezeichnen Frauen jedenfalls nicht als Weiber.
 
Es ist das größte Kompliment, was ich machen kann, wenn ich Weib zu ihr sage. Frau benutze ich nur bei Asexuellen. Meistens sage ich Madla. Selbst meine Mutter nannte ich so.
 

Politisch unkorrekte deutsche Spitzenpolitiker.

Anlässlich des Besuches von Angela Merkel in Senegal wurde in einem
hiesigen Mainstream-Medium eine Schnurre über den ehemaligen
deutschen Bundespräsidenten Heinrich Lübke aufgewärmt.

Diesem Medium zufolge soll Lübke im Jahr 1962 bei einem Staatsbesuch
in Liberia das Empfangskomittee mit folgenden Worten begrüßt haben:

"Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe *****!"

Selbstverständlich wird in dem überaus seriösen Medium
darauf hingewiesen, dass es für diese Erzählung
keine offizielle Bestätigung gibt.

Aber völlig frei erfunden darf diese Erzählung ja nun auch wieder
nicht sein, weil sonst könnten unsere Mainstream-Medien ja zurecht
von jedermann als "Lügenpresse" apostrophiert werden,

was aber bekanntlich nur den Nazis erlaubt ist.


Da drängt sich die Frage an die Sprachpolizei auf:

Darf ein deutscher Bundespräsident "*****" sagen?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
Im Großen und Ganzen das was ich schrieb- nur das mit dem Gegenbegriff sehe ich anders.
Das verbirgt such aus der Sprachmelodie, bzw der Frage der Herkunft( Werte Dame, werter Herr) und der Entwicklung der Sprache. Durch Sprache und die eigene Ausdrucksweise gibt man auch etwas von sich preis.
Man sagt schon männlich/ weiblich das ist richtig.
Nur in der Höflichkeitsform ist die Anrede Dame korrekt- als Gegensatz zu Herr. Oder hast Du schonmal gehört das jemand sagt: Möchte das Weib sich setzen?
Es heißt auch" Sehr geehrte Damen und Herren..."
Dagegen kann man natürlich protestieren und selbst Frauen als Weiber bezeichnen. :)
Dann muß man man Ende aber damit klar kommen, dass manch eine Frau, die Wert auf eine schöne und moderne Sprache legt, einen nicht symphathisch finden wird.
Und manch ein Mann auch nicht. Die, die ich so kenne bezeichnen Frauen jedenfalls nicht als Weiber.

Die, die du so kennst, sind noch kein Beweis dafür, dass man im richtigen Tonfall zu richtiger Stunde durchaus "Weib" sagen kann- ohne eine Abfuhr zu bekommen. Versuche doch mal beim nächsten Sex, statt still vor dich hin zu schnaufen, deiner Partnerin zärtlich "Weib" ins Ohr zu hauchen.
 
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