C
Céline
Guest
Marianne, ich möchte noch auf etwas aus deinem Sprachunterricht eingehen. (Auch wenn Robin denken wird "jetzt franset sie das Thema wieder aus" ).
Deine "lustige Grammatikstunde" finde ich unheimlich gut. Ob das die Intelligenz erweitert, weiss ich nicht, für mich heisst das eher "fordern, fördern, an die Oberfläche befördern". Gerade bei dem Beispiel der kausalen Beziehungen, bewusster Anwendung der Sprache und wenn.../dann... meine ich, wissen die Kinder bereits lange vor dem Schulantritt, was es heisst "wenn...dann". Wenn ich z.B. das und das sage/mache, dann passiert das und das, wenn ich im Regen herumlaufe, dann werde ich nass usw. Es wird also nur noch verbalisiert. Den grossen Vorteil in der "lustigen Grammatikstunde" finde ich in dem Selbstvertrauen, das es dem Kind gibt. Selbst ein limitiertes Kind lernt dabei und wird gefördert. Und um das sollte es (nebst den Grundlagen, die es zu erarbeiten gilt natürlich) in der Unterstufe gehen.
In jedem Kind stecken ungeheuere Entwicklungsmöglichkeiten, je früher man sie nutzt, desto mehr fördert man seine geistige (+körperliche) Entwicklung, das sind wir uns sicher einig. Man kann z.B. das Babyschwimmen belächeln, aber auch das fördert. Und es ermöglicht dem Kind z.B. Bewegungen, die es auf dem Trockenen noch gar nicht kann. Neben der Entwicklung der Muskeln, wird die Motorik, die Herz- und Lungenfunktion gefördert aber auch das Selbstvertrauen gestärkt. Dasselbe bewirkt auch das PEKiP (ein Bewegungs-Programm) - es gibt Selbstvertrauen. Statt Sprach- und/oder Schreibschwächen der POS-Kindern primär medikamentös zu "lösen", sollte man es zuerst mit Sinakinetik probieren. Es ist auch eine Bewegungstherapie, eine zur Gehirnintegration. Sie bewirkt Lösung von Blockaden, festigt ebenfalls das Selbstvertrauen und kann Konzentrationsschwächen beseitigen (auch bei Erwachsenen). Ich habe gewiss nichts gegen die Pharmaindustrie und schon gar nichts übrig für Handaufleger, aber wenn es nicht lebensnotwendig ist, warum nicht mal auf Chemie verzichten und Methoden ausprobieren, die Erfolg versprechen? Um zu der Sprache doch noch wieder zurück zu kommen, ein Beispiel erfolgreicher Sinakinetik-Therapie: Ein 5-Klässler(!) konnte nicht malen, schrieb in Spiegelschrift und entzifferte man das Wort, war es falsch geschrieben. Dafür war sein Bewegungsdrang übernatürlich gross. Die Mutter weigerte sich aber, ihn mit den üblichen POS-"Drogen" zu füttern. Auf ihn "zugeschnittene" spielerische Bewegungen zu allen Dimensionen der Hirnbereiche brachten einen unerwartet schnellen Erfolg. Nach nur 3 Stunden hat der Junge sein erstes "sinnvolles" Bild gemalt. Er geht wieder gerne in die Schule, weil er Selbstvertrauen gewonnen hat, schreibt Aufsätze und liest freiwillig Bücher, was vorher undenkbar war. Er bleibt zwar etwas limitiert, aber sind wir das nicht alle? *loool*
Deine "lustige Grammatikstunde" finde ich unheimlich gut. Ob das die Intelligenz erweitert, weiss ich nicht, für mich heisst das eher "fordern, fördern, an die Oberfläche befördern". Gerade bei dem Beispiel der kausalen Beziehungen, bewusster Anwendung der Sprache und wenn.../dann... meine ich, wissen die Kinder bereits lange vor dem Schulantritt, was es heisst "wenn...dann". Wenn ich z.B. das und das sage/mache, dann passiert das und das, wenn ich im Regen herumlaufe, dann werde ich nass usw. Es wird also nur noch verbalisiert. Den grossen Vorteil in der "lustigen Grammatikstunde" finde ich in dem Selbstvertrauen, das es dem Kind gibt. Selbst ein limitiertes Kind lernt dabei und wird gefördert. Und um das sollte es (nebst den Grundlagen, die es zu erarbeiten gilt natürlich) in der Unterstufe gehen.
In jedem Kind stecken ungeheuere Entwicklungsmöglichkeiten, je früher man sie nutzt, desto mehr fördert man seine geistige (+körperliche) Entwicklung, das sind wir uns sicher einig. Man kann z.B. das Babyschwimmen belächeln, aber auch das fördert. Und es ermöglicht dem Kind z.B. Bewegungen, die es auf dem Trockenen noch gar nicht kann. Neben der Entwicklung der Muskeln, wird die Motorik, die Herz- und Lungenfunktion gefördert aber auch das Selbstvertrauen gestärkt. Dasselbe bewirkt auch das PEKiP (ein Bewegungs-Programm) - es gibt Selbstvertrauen. Statt Sprach- und/oder Schreibschwächen der POS-Kindern primär medikamentös zu "lösen", sollte man es zuerst mit Sinakinetik probieren. Es ist auch eine Bewegungstherapie, eine zur Gehirnintegration. Sie bewirkt Lösung von Blockaden, festigt ebenfalls das Selbstvertrauen und kann Konzentrationsschwächen beseitigen (auch bei Erwachsenen). Ich habe gewiss nichts gegen die Pharmaindustrie und schon gar nichts übrig für Handaufleger, aber wenn es nicht lebensnotwendig ist, warum nicht mal auf Chemie verzichten und Methoden ausprobieren, die Erfolg versprechen? Um zu der Sprache doch noch wieder zurück zu kommen, ein Beispiel erfolgreicher Sinakinetik-Therapie: Ein 5-Klässler(!) konnte nicht malen, schrieb in Spiegelschrift und entzifferte man das Wort, war es falsch geschrieben. Dafür war sein Bewegungsdrang übernatürlich gross. Die Mutter weigerte sich aber, ihn mit den üblichen POS-"Drogen" zu füttern. Auf ihn "zugeschnittene" spielerische Bewegungen zu allen Dimensionen der Hirnbereiche brachten einen unerwartet schnellen Erfolg. Nach nur 3 Stunden hat der Junge sein erstes "sinnvolles" Bild gemalt. Er geht wieder gerne in die Schule, weil er Selbstvertrauen gewonnen hat, schreibt Aufsätze und liest freiwillig Bücher, was vorher undenkbar war. Er bleibt zwar etwas limitiert, aber sind wir das nicht alle? *loool*